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Nov 19, 2021

Folgende Frage hat sich ein Hörer gestellt:

"Das weltweite verfügbare Barvermögen, das noch nicht in Aktien, Wertpapiere, Edelmetalle oder Immobilien investiert ist, ist in meiner persönlichen Vorstellung noch unendlich groß. Was passiert eigentlich auf den globalen Aktenmärkten, wenn sich das Anlageverhalten der Gesellschaft "extrem" ändert und mittelfristig verfügbares Kapital von Privatpersonen, Unternehmen, gesetzlichen Rentenkassen, Städten und Gemeinden etc. nicht mehr so oft auf Giro- und Sparkonten liegen gelassen wird (und damit an Kaufkraft verliert), sondern größtenteils in Aktien bzw. Aktienfonds investiert wird?"

Angebot und Nachfrage regeln den Markt. Das würde im ersten Schritt vermutlich zu Kurssteigerungen führen, ohne dass sich die Ausblicke der Unternehmen oder Volkswirtschaften verändert haben. Bestünde ab einem Zeitpunkt x dann die Gefahr einer Blase? Oder wäre es gefühlt nur eine Blase, die aber nicht platzt, da die Nachfrage so groß ist?

Ich versuche mal, mir doch selbst die Antwort zu geben: Vermutlich ist die einzige Lösung zu dieser Frage, dass man bereits heute investiert ist und nicht erst dann einsteigt, wenn die gesamte Gesellschaft ihr Vermögen in Richtung Aktienmärkte umschichtet? Und wenn tatsächlich eine Blase platzen sollte, ist das nicht tragisch, da sich mein investiertes Geld bis zu dem Zeitpunkt aufgrund der hohen Nachfrage und Kurssteigerungen äußerst positiv entwickeln konnte.

Meine Gedanken dazu in meinem heutigen Podcast.

Viel Spaß beim Hören,
Dein Matthias Krapp
 

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