Jan 19, 2024
Indexinvesting oder nicht?
Viel Spaß beim Hören,
Dein
Matthias Krapp
(Transkript
dieser Folge weiter unten)
TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert):
Ja, hallo und herzlich
willkommen. Hier ist wieder der
Matthias mit einer neuen Folge
"Wissen schafft Geld". Ja, und
wenn die Qualität heute, wie
auch in den letzten zwei,
drei Folgen, vielleicht nicht ganz
so gut ist, sieht das ganz
einfach daran, dass ich mein
Mikrofon, ich glaube, verlegt habe
bzw. irgendwo zuhause, muss ich
mal schauen, weil ich in den
letzten ein,
zwei Wochen sehr viel unterwegs
war. Jetzt auch wieder drei
Tage in München zu einer
Konferenz. Dort, sagen wir, die
neuesten... wissenschaftlichen Erkenntnisse,
Eindrücke, eventuelle Veränderungen als
Schwerpunkt hatte. Und da ist
mir nochmal bewusst geworden aus
verschiedensten Gesprächen und auch
aus persönlichen Erlebnissen,
wie wichtig es hin und wieder
Sachen immer noch mal zu
wiederholen und auch jemanden bewusst
zu machen. Vor allem auch, kann
mich gut erinnern, ich hatte im
letzten Jahr ein Gespräch mit
einem Bandanten,
der unseren Ansatz kennt und
auch schätzt und schon lange
hat, aber in dem Fall
beispielsweise ein Sohn und ein
Schwiegersohn dazu kam und ich
sage mal diese Generation,
ich habe ja dann auch viel
mit einem Bandanten zu tun, die
die, sag ich mal, mit mir
im Alter wachsen. Das heißt,
die dann auch schon mal um
die 60 sind. Ich habe ja
auch 75 -Jährige gerade auch als
Neukunden noch.
Ich habe natürlich auch Mandanten,
die 50 oder 40 sind. Aber
wenn ich dann so in diesem
Fall die, ich sag mal, die
Generation danach mit am Tisch
habe, also ich sag mal so,
die 30 -Jährigen plus minus und
die sich auch mit den
Kapitarmerken beschäftigen. dann kommt
es doch schon häufiger mal vor
oder wenigstens dort so vor und
das wurde mir jetzt auch von
Kollegen noch mal wieder
gespiegelt,
dass wenn denn die nächste
Generation mal in Anfangstrichen mit
an den Tisch kommt, dass diese
eine ganz andere und aus meiner
Sicht dann leider falsche Sicht
haben,
aber das muss ich die dann
auch absolut zugute halten, weil
sie kennt es ja nur aus
diesem Blick vor. und kennen
auch nicht, sage ich mal, dass
das erleben und das Durchmachen
von verschiedensten Phasen,
sondern sie sehen einfach nur
auf Deutsch gesagt auf dem
Blatt Papier oder am Rechner
einen historischen Kursverlauf und
sagen ja, lass uns doch mal
einen Depot einfach mal vergleichen,
beispielsweise in diesem Fall mit
dem MSCI World und gucken,
was der Krabber erzählt in in
anderen Strichen, ob das dann
überhaupt stimmt und ob man es
nicht viel einfacher hätte machen
können und auch noch günstiger.
Nach dem Motto, du musst ja
letztendlich auch ein Berater wie
beispielsweise den Matthias Krabb für
das bezahlen.
Dann wird praktisch da Schlussstrich
gezogen und einfach mal geguckt
und gegenübergelegt und dann habe
ich mir gedacht, halt stopp,
das ist ja eine Sache, da
sind viele viele Sachen komplett
ausgeblendet worden und das fängt
schon damit an,
dass man praktisch hier, sag
mal, Äpfel mit Bienen vergleicht,
dann wenn ich zum Beispiel, zum
Beispiel, Mandanten habe und das
ist oft der Fall, die
Aktienquoten zwischen 60 und 80
Prozent haben oder 60 und 80
Prozent,
wo dann ein Teil auch noch
über einen steuerlichen, sagen mal
Mantel läuft, um die steuerlichen
Vorteile... Vorteile zu haben und
zu nutzen, in diesem Bandanten
aber bewusst sich für 60 oder
80 entschieden haben,
aufgrund der Risikobreitschaft oder
anderer Faktoren, dann kann ich
am ersten Schritt nicht eine
100 Prozent Aktienquote wie ein
MSCI World mit einem Depot
vorgleichen,
was 60 oder 80 Prozent
Aktienquote hat, denn es sind
dann ja 40 oder 20 Prozent
auch Anlass. dabei. Das heißt,
ich vergleiche hier im ersten
Ansatz schon mal eine 100
Prozent Aktienquote,
vielleicht mit einer 60 Prozent
Aktienquote. Ich vergesse, dass diese
Personen vorher durch Risikoprofilierungen,
Beitragstests und so weiter von
vornherein sich dafür entschieden
hat, keine 100 Prozent Aktienquote
zu wählen und dann kann ich
nicht im Nachgang gehen und
sagen,
dann schäumen wir das Typ Po
doch mal an, das wäre generell
besser gewesen. gewesen zum Beispiel,
erst mal noch 100 % Aktienquote
zu nehmen und ich vergesse
vielleicht auch, dass die Anleihen
in den letzten Jahren keine
Zinsen gebracht haben und B,
jetzt auch noch die Zinsen
stark gestiegen, sprich die
Anleinkurse gefallen sind und dass
auch noch mal einen kleinen
Impact auf ein Depot vorübergehend
hat, was sich auch alles wieder
glattstellen kann.
Ja, da muss man natürlich auch
berücksichtigen, dass ein MSCI wird.
zunächst erst einmal ein Index
ist und wir alles andere als
Indexing betreiben,
weil ein Index, da ist es
halt eben so, da kann ich
generell die Kosten senken, die
Versifikation ein bisschen streuen,
ich kann den Portfolio -Umsatz
verringern und wichtig ist,
ich muss auch beim Index
Disziplin halten. Also das machen
wir ja auch, die erste Frage
ist natürlich schon. wer hat
denn wirklich in den letzten
Jahren, Jahrzehnten Disziplin gehalten?
Und ich sehe hier, wie viele
Vermögensverwalterbanken, Mischfonds in
2020 oder in 2022 wieder
falsche Entscheidungen getroffen haben,
weil sie entweder aus den
Märkten ausgestiegen sind oder sie
haben die Gewichtungen verändert und
danach,
sag ich mal, sind sie dann
außen vor gewesen. Und was noch
ein großer Unterschied ist, ist
halt, dass ... dem Thema
Disziplin, was ein ganz großer
Part unserer Beratung,
Ausbildung, sage ich mal
Finanzbildung verab und während der
Laufzeit auch dann den Menschen
bei der Stange zu halten,
wichtiger Faktor ist, wir haben
kein Index, sondern unseres ist
wissenschaftlich basiert.
Das heißt, die Fonds sind auch
flexibler, die werden im Hintergrund
rebalanciert und wir haben die
sogenannten Faktoren wie Small and
Value beigemischt. die ein extremst
breiten Effekt haben.
Ja, der nächste Schritt, was
dann schon mal vergessen wird,
was natürlich auch nicht jeder
so wissen kann, aber dafür ist
ja letztendlich auch ein Berater
da. Und wir beraten ja
Menschen, die beraten werden wollen
und keine Do -it -yourself - Anleger,
die alles selber machen, sich
selber schlau machen und dann
meinen, sie würden dann auch
keine Fehler mehr machen, wobei
ich das auch immer wieder
bezweifeln. und auch in vielen
Sachen sehe,
wie ich dann auch beispielsweise
viele Do -it -yourself -und -Selbst -Entscheider
sehe, die sich dann sogar
entscheiden ihre Portfolios im Netz
zu veröffentlichen oder Wikifolio
anzubieten, was dann ordentlich
gerade ruhenreich ist.
Jo, beim MSCI World muss man
als erstes schon mal berücksichtigen,
dass der MSCI World gar nicht
berücksichtigt und der auf der
anderen Seite auch das Thema
Small and Value nicht
berücksichtigt,
also vereinfacht gesagt die 1000,
circa 1600, das variiert ja
auch immer, die 1600 größten
Aktien der Welt nach
Marktkapitalisierung kauft und somit
wie gesagt wir nur die größten
oder vielleicht noch Mitkäffs dabei
haben.
haben, aber keine emerging markets,
keine small caps, keine value,
sprich unterbewertete Aktien. Und da
muss man schon mal anfangen und
sagen, okay, dann müsste man
eigentlich als Vergleich schon mal
dem nächsten Schritt den MSCI
World All Countries nehmen.
Und das habe ich mir mal
angeschaut und diesen MSCI World
All Countries mal verglichen mit
unseren Fonds. und dann gesehen,
da liegen wir ja gar nicht
mal so schlecht, da liegen wir
sogar besser die letzten Jahre.
Was eine Bestätigung ist, wenn
man das richtig mit dem
richtigen vergleicht, denn einfach
nur unseren Ansatz,
sag ich mal, am Emissier World
zu vergleichen, geht natürlich gar
nicht, weil dann vergleiche die
Apple mit Bienen einen Ansatz
von uns mit Imaging Markets,
mit einem Ansatz ohne Imaging
Markets,
sprich, sprich MSCI World. Und
wer ein bisschen auf dem
Laufenden ist, weiß, dass die
Imaging Markets in den letzten
Jahren nicht so gelaufen sind.
Ja, und dann hast du da
halt eben den Part,
der dir fehlt, weil es nicht
dabei ist. Aber andersrum ist
es dann natürlich wieder genauso
wichtig, auch zu wissen und zu
sehen, was für eine Prognose
ist, dass momentan sehr,
sehr viele davon ausgehen, weil
halt eben die Merching -Markets
günstig, sehr, sehr günstig bewertet
sind, dass dieser Faktor oder
diese Prämien dort auch wiederkommen
können,
wobei es halt kein Faktor in
dem Sinne ist. Ja, wichtig ist
halt eben deswegen halt, das
Richtige miteinander zu vergleichen,
zu wissen, das eine ist ein
Index. Wir machen keinen
Indexing,
wir sind nur zu Faktoren dabei.
Deswegen haben wir mehr Länder
drin. Und wenn man sich
beispielsweise den MSCI World auch
aktuell mal anguckt. wie der
dann aufgesetzt ist,
dann sollte man schon ein
bisschen nachdenklich werden, sag ich
mal, weil aufgrund der
Marktkapitalisierung unter Größenordnung
diese Unternehmen hat der MSCI
World aktuell knappe 69,
fast 70 Prozent USA Anteil. Wir
sind bei nur in Anführungsstrichen
58 Prozent. Wir haben China mit
2 ,7, India mit 2 ,3, Taiwan
mit 2 Prozent.
% dabei, die in meinem MSCI
World überhaupt nicht dabei sind.
Dann haben wir beispielsweise bei
dem MSCI World eine Apple mit
5 % Gewicht,
eine Microsoft mit 4 ,5, eine
Amazon mit 2 ,3, eine Nvidia
mit 1 ,9, vielleicht sind es
heute schon 2%, eine Alphabet
mit A und C, macht dann
auch schon wieder 2 ,5.
Prozent aus, eine Meta, Tesla,
ihr merkt, das ist alles
heitig, heitig, heitig. Und so
hat diese Geschichte natürlich auch
von der Branschengewichtung her eine
ziemlich lastige Geschichte.
Das heißt, da sind auch Aktien,
beispielsweise die G7, also die,
wie heißt das, die großen
sieben oder wie sie momentan,
Magnifant 7, da gibt es dann
momentan verschiedene Begriffe dafür.
Die haben haben momentan einen
Kursbuchverhältnis von 12 ,7. In MSCI
World All Country liegt irgendwo
bei 2 ,6. Das heißt, diese
Aktien mit einer hohen Gewichtung
um einem Index,
die sind ungefähr fünfmal so
teuer vom Kursbuchverhältnis wie der
Durchschnitt der anderen Aktien. Und
da möchte ich nicht wissen, was
passiert, wenn was passiert. Und
die Leute sich dort verabschieden.
Und das ist genau,
das macht man wissen muss, wenn
man sich mal so... die
Investment -Themen der letzten Dekaden
seinen 1950 anguckt, also die
50er, die 60er, die 70er, die
80er, 90er, 2000, 2010er.
Da haben wir schon alles
mögliche gehabt. Da waren mal
die europäischen Aktien, dann waren
es die Nifty 50, dann waren
es die japanischen Aktien, dann
waren es die Nasdaq -Aktien, dann
war 2000 die Phase der Bricks
und Öl -Aktien.
Also waren immer andere und die
sind stark gestiegen. und irgendwann
war es dann vorbei und die
Titel, die früher mal die
größten und die bekanntesten waren,
die sehen wir heute gar nicht
mehr wieder.
Die Spielen eigentlich gar keine
Rolle mehr, weil diese Aktien,
ich sage mal als Beispiel
Nokia, General Electric, Walmart,
Citigroup,
Exxon, AT &T, die spielen halt
alle keine Rolle mehr. Aber das
waren damals in der die Aktien,
die jeder haben wollte, die
dann jeder kaufen musste, auch
was in Indices und so
weiter,
die ja damals so als ETF
noch gar nicht so bekannt
waren, entsprechend dabei waren. Ja,
aber wir gehen halt eben
wissenschaftlich daran, stellen uns
breiter auf, machen nie, auch
jetzt nicht irgendwie diese
Fangenaktien so stark übergewichten,
sondern machen das, was die
Wissenschaft uns gelehrt hat, bereit
divisifizieren. diversifizieren, Faktoren
wie Small Value, Profitabilität
beimischen und vor allem gerade
jetzt in Zeiten,
wo Sachen sehr teuer sind, auch
auf unterbewertete günstige, sprich
Value -Titel zu schauen, weil sie
früher oder später wieder in
den Fokus der Anleger kommen
werden,
weil es kann ja nicht sein,
dass teure Aktien immer teurer,
teurer, teurer werden und günstige
immer günstiger, günstiger, günstiger
werden, dass wieder wir auf
Dauer nicht funktionieren. Dann haben
wir irgendwann diesen Spread, dass
wir noch ein paar extrem
teurer,
hochpreisige Aktien haben und der
Rest der Aktienwelt ist komplett
billig. Ja, was mache ich denn
dann? Jemanden spende ich um.
Und man muss ja wissen, wie
die Preise von Aktien entstehen
und die Kurse entstehen letztendlich
dadurch,
dass man sich die Aktien
anguckt und sagt, okay, wie
sieht es mit den Gewinnen aus,
im Fall zum Kurs aus Kurs
-Gewin -Verhältnis, wie sieht's mit dem
Buchwert aus, also das Verhältniskurs
zum Buchwert,
und wie sieht's mit den
künftigen Gewinnen an der Erträgen
auf, also Kurs -Keschlow -Verhältnis? Weil
Aktien werden immer danach bewertet,
wie die künftigen Erträge sind
und dann abdiskontiert. Ja, bei
den bekannten G7 und Tech
-Werten,
da ist momentan schon eine
Richtturbewertung drin. Das heißt
nicht, dass es nicht so
weitergeht, ich weiß es nicht,
ich weiß noch nicht, wie lang
es war. Da sind wir ja
wieder im Land der Prognosen.
Aber ich weiß, dass das nicht
so ewig weitergeht,
weil diese Aktien werden auch
irgendwann, ich sag mal, einen
Sättigungsgrad haben und nicht mehr
jedes Jahr so in den Umsätzen
und so weiter zulegen. Es wird
Konkurrenz aufkommen,
es wird sich wieder irgendwas
ergeben, was keiner weiß. Das
haben wir alles schon gesehen.
Deswegen hatte ich eben mal
diese fünf, sechs Dekaden da
genannt. Und für zu den Zeiten,
wenn man sich das anguckt,
da hieß es auch nur dies
und nichts anderes. Und es wird
nie wieder was anderes geben
und die Welt hat sich geändert.
Und jetzt ist, wie gesagt,
alles anders. Ja, wenn man sich
die ganzen, sagen wir mal,
fossile Energien so weiter
anguckt,
ja, was ist davon noch übrig
geblieben? Das ändert sich auch
gerade massiv. Und deswegen würde
ich da diese Prognosen nicht
wagen, sondern mich doch weiter
diszipliniert an akademische
Wissenschaftler.
Erkenntnissen festhalten. Ich werde
weder hier rum spekulieren oder
Experimente machen oder irgendwelche
Prognosen abgeben, weil wir ja
prognose frei favorisieren,
um halt eben breit zu streuen
keine Klumpenrisiken aufzubauen, nicht
nur die größten und die
teuersten Aktien zu haben, sondern
auch preiswerte und kleine Aktien,
die irgendwann dann, sei mal,
schneller wachsen, bis sie dann
auch Mittel oder ganz groß
sind.
Das bestätigt uns auch die
Wissenschaft immer wieder. Evidenz
basiert, dass das der bessere
Weg ist und wir wissen halt
eben, dass diese Prämien für
Value -Aktien, für Small -Aktien immer
mal da waren,
immer mal auch wieder verschwunden
sind, aber wieder kommen am
Ende, weil irgendwann fährt der
Markt sich besinnen und sagen,
was ist denn jetzt günstig? Ja,
und dann geht man daraus, wo
es teuer ist und wo man
gutes Geld verdient hat und
geht wieder in die günstigen
Reihen.
Reihen. Ja und diese Welle
möchte ich nicht verpassen, da
da aber nicht geklingelt wird
und geläutet zwar immer geklingelt
wird, da muss ich von Anfang
an dabei sein und das kann
ich nur indem ich schon drin
bin.
Das war immer der beste Weg
und wir wollen ja auch nicht
die Märkte schlagen, was viele
wollen, sondern wir wollen versuchen
die Marktranditen einigermaßen zu
erzielen und wenn ich einfach
nur mal als Beispiel sehe von
JP Morgan,
das ist jetzt in der Portrait.
von denen, wo die die
erwarteten Renditen in den nächsten
10 bis 15 Jahren sehen, dann
ist es schon spannend, ob es
kommt, weiß ich nicht, dass im
Bereich der Aktien man die
größten Renditen für China
erwartet.
Und dann kommt schon vom Land
her aus gesehen als nächstes
Japan. Ja, und dann kommt Asien
ohne Japan und dann kommen die
Schwellenländer. Ja, davon werde ich
im MSCR bewöltern, allerdings nicht
ganz so viel mehr.
dabei sehen und deswegen ist es
eben wichtig, das auch mal ein
bisschen im Auge zu halten,
aber auf alle Fälle solltest du
dann so kommen und diese
prognose stimmen, ich weiß es
ja nicht, dann auch entsprechend
investiert sein,
weil was nützt es dir, wenn
China, Japan, Asien ohne Japan
jetzt riesig aufholt, dass die
Leute sich auf value -ungünstige
Aktien widerstürzen und auch Small
Caps,
weil die von niedrigeren Zinsen,
wo es ja schon niedrigeren
Zinsen gibt. profitieren, aber ich
all dies in meinem MSCI World
vielleicht gar nicht dabei habe.
Ja, was ein ganz ganz wichtiger
Punkt ist, da habe ich glaube
ich noch nicht so oft von
gesprochen,
weil alle reden ja immer da
und ich auch davon, wie hoch
denn die langfristigen, durchschnittlichen
Renditen von Aktienmärkten über
verschiedenste rollierende Zeiträume
sind,
aber es gibt und das, lieber
Hörer, liebe Hörer. solltest du
unbedingt auch wissen und nie
vergessen, es gibt auch die
sogenannte, ich hatte ja eben
die 6 Dekaden genannt,
wo dann die besten Aktien,
welche Bronzen oder welche Trends
das waren, aber es gibt auch
die sogenannte Lost Decade, also
beispielsweise von 2000 bis 2013
hatte MSCI World,
eine Rendite von, und die sind
nicht überrascht sein. minus 0 ,3
Prozent erzielt, minus 0 ,3 Prozent
per annum. Das heißt wer 2
.000,
100 .000 Euro investiert hatte, der
lag 2013 bei ihm wo circa
96 .000 Euro. Also er hat nur
nichts gewonnen, er hat sogar
ein bisschen verloren. So wenn
ich mir jetzt aber mal anschaue
mit einem Ansatz wie wir ihn
favorisieren und halt eben auch
small.
und Value beim Mischen und halt
eben auch die emerging markets
noch dabei haben. Da haben
diese Faktoren und diese bereitere
Diversifikation immerhin noch eine
Rendite im Schnitt vom Plus 3
,3 erzielt.
Das heißt aus 100 .000 wurden
nicht 96 .000, sondern ca. 152 .000
Euro. Und auch diese Szenarien
sollte man nie... außen
vorlassen.
Da sind wir wieder bei den
Best Case, Worst Case und
Durchschnittszenarien. Es kann also
durchaus auch mal eine Phase
kommen aus verschiedensten Gründen,
die auch immer wieder anders
sind, wo halt eben am
Aktienmarkt nichts passiert.
So, und dann ist es schon
ein Unterschied, wenn ich dann
gut aufgestellt bin, dann geht
es wie oben, OK, ich habe
wesentlich nichts verloren. Über die
13 Jahre, ich habe aber nichts
gewonnen. Ich konnte aber trotzdem
beim Aktienmarkt etwas gewinnen.
gewinnen, wenn ich bestimmte Faktoren
habe. Und von meiner Logik ist
billig kaufen und teuer verkaufen
immer noch besser als nur teuer
zu kaufen und zu hoffen,
dass es immer noch teurer wird.
Ja, das ist mal ein bisschen
ein anderer Input für dich
heute und denk immer daran, du
bist nicht die Zeitung,
du bist nicht alle anderen und
deine Risikobereitschaft Risikobereitschaft,
dein Anlagehorizont ist ein anderer
als von einem Freund oder einem
Kumpel und dein Depot soll für
dich passen,
du sollst sich da wohlfühlen,
ruhig schlafen können, Chancen auf
Renditen haben, wenn du natürlich
auf der Yacht nach den höchsten
und höheren Renditen bist und
nur in dem Rückspiegel
betrachtet,
tschau es, was ist gerade gut
gelaufen, dann kaufe ich das
auch, dann kannst dir so
ergehen, wie es vielen, vielen,
vielen, vielen, vielen, vielen,
vielen, vielen, vielen, vielen,
vielen, vielen, vielen, vielen,
vielen geht, die halt eben
manche Sachen dann aus dem
Blickwinkel verlieren oder es
einseitig nur von einer Seite
betrachten,
anstatt einmal runter rumzugehen und
einmal von oben und von unten
zu gucken und dann vielleicht
zu sagen, okay, es könnte auch
dies oder jenes passieren. Ja,
wenn dir das alles egal ist
und du sehr risikorebereit bist
und vielleicht auch jung bist
und sagst,
ich mache halt eben dann viele,
viele Fehler, dann kannst du
das ja gerne machen. machen.
Ich habe aber häufig auch mit
Menschen zu tun oder überwiegend,
die keine Fehler machen möchten,
die versuchen wollen, die Inflation
zu schlagen,
Renditen zu machen, die jetzt
keinen Hexenwerk und keine
Experimente wünschen, die auch nicht
die sieben Geheimnisse der
Superreichen suchen, die es sowieso
nicht gibt, weil die
Supersuperreichen,
die machen halt eben noch ein
paar andere Beimischungen, was aber
noch lange nicht heißt, dass es
besser ist, die fühlen sich
dann vielleicht besser. wenn sie
bestimmte Sachen dann noch
investieren. Aber auch da gibt
es gerade jetzt wieder extrem
viele Überraschungen aus anderen
Anlageklassen,
die einen, sagen wir, einen
Anführungsstrichen normalen Anleger und
für mich ist auch ein Millionär
mit 1, 2, 3, 4, 5, 6,
7 Millionen noch normaler. Der
hat jetzt nicht explizit die
Zugänge zu irgendwelchen besonderen
Sachen,
die die Super High Network
Individuals haben, die mal eben
für 10 Millionen hier, für 20
Millionen, für 15 Millionen hier
und da was dazukaufen, dann
aber auch direkt und alleine
dort investieren und sich nicht
mit mehreren einem Boot setzen.
Ja, die Möglichkeit bestehen für
viel nicht und für die dies
bestehen heißt es noch lange
nicht, dass es alles besser
ist, da wird auch viel
gegaukelt und halt eben schön
geredet.
Ja, in diesem Sinne. Sinne
wünsche ich dir ein schönes
Wochenende der Matthias.