Jan 30, 2024
Nachhaltigkeit geht über Reduzieren, Wiederverwenden und Recyceln hinaus. Anleger verlangen immer mehr als je zuvor nachhaltige Anlagemöglichkeiten Geldanlage ist jedoch ein komplexer Prozess, in dem man nicht einfach Plastik- gegen Papiertüten eintauschen kann. Für Anleger, die mit ihrem Portfolio ihr Bekenntnis zu Nachhaltigkeit ausdrücken wollen, entwickeln wir Nachhaltigkeitsstrategien auf Grundlage wissenschaftlicher Studien und solider Anlageprinzipien.
Dabei stellt sich immer die Frage für jeden Anleger, ob sich auch mit nachhaltiger Geldanlage eine gute Anlageerfahrung erzielen lässt?
Können Anleger zum Beispiel die CO2-Intensität ihres Portfolios reduzieren, ihr Portfolio gleichzeitig breit diversifizieren und gute Renditen anstreben? Nachhaltigkeitsprobleme gibt es viele, und sie unterscheiden sich in ihrer Bedeutung und in ihren Auswirkungen voneinander. Anleger müssen also auch entscheiden, welche Nachhaltigkeitskriterien sie in ihrem Portfolio abbilden möchten.
Wir nutzen bei der Bestimmung der Umweltkriterien für unsere Nachhaltigkeitsstrategien die Ergebnisse der Klimawissenschaft. Die Erkenntnisse der Umweltforschung haben uns als Berater dazu veranlasst, den Klimawandel in den Mittelpunkt unserer nachhaltigen Anlagestrategien zu stellen, denn die Hauptursache für den Klimawandel sind laut Klimawissenschaft Treibhausgasemissionen. Mit unseren Nachhaltigkeitsstrategien wollen wir daher in erster Linie die Ausrichtung unserer Portfolios auf Treibhausgasemissionen reduzieren.
Viel Spaß beim Hören,
Dein
Matthias Krapp
(Transkript
dieser Folge weiter unten)
TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert):
Hallo und herzlich
willkommen. Hier ist wieder der
Matthias mit einer neuen Folge
"Wissenschaft Geld". Ja und wie
schon in vielen vorherigen Beiträgen
immer mal wieder erwähnt das
Thema angegangen und auch für
die Zukunft angekündigt,
habe ich ja mehrfach schon das
Thema Nachhaltigkeit und
Nachhaltiginvestieren hier besprochen. Ja.
Der ein oder die ein oder
andere,
die mich kennen, wissen, dass
ich bisher dort eher etwas
zurückhalten gewesen bin, was meines
Erachtens bisher auch richtig
war,
weil es sehr, sehr viele leider
Gottes Produkte in der Finanzbranche
gibt, die von Initiatoren und
Emitenten oder von Gesellschaften
aufgelegt worden sind,
um natürlich auch von diesem
Boom und den politischen Willen
und auch der von der
Notwendigkeit natürlich zu profitieren,
wo aber immer wieder herauskam
und gerade im letzten Jahr
mehrfach bestätigt,
doch wohl sehr, sehr viel
Greenwashing und falsche Aussagen
getätigt worden sind. Und das
war für mich, wie gesagt, ein
Grund. hier noch nicht komplett
einseitig nachhaltig zu investieren,
sondern auch weitere wichtige Aspekte
bei der Geldanlage zu
berücksichtigen, um letztendlich das
Ganze in der Gesamtheit richtig
umzusetzen, weiter zu beobachten,
um dann, wenn es so weit
ist, die nächsten Schritte zu
gehen. Ja und ich und unser
Haus und wir werden in diesem
Jahr auch die nächsten Schritte
gehen. Wir haben schon hier und
da sukzessive Nachhaltigkeitsfonds
eingesetzt,
aber immer mit der Prämisse.
Wir lassen uns hier, sagen wir,
weder treiben noch zwingen, sondern
gehen dort mit einer gesunden
Skepsis an das ganze Thema
heran und schauen,
was wir machen und was wir
nicht machen können, weil wir
... letztendlich auch da ja
eine Verantwortung haben, eine
Verantwortung gegenüber den Mandanten
und Interessenten, die sich für
dieses Thema interessieren,
aber letztendlich auch eine
Verantwortung dort nichts zu machen,
nur um zu sagen, wir machen
was, um am Ende aber dann
sage ich mal damit überhaupt
keine Veränderungen oder Auswirkungen
bewirken zu können.
Und nun haben wir uns aber
entschieden. entschieden dort auch in
der Richtung die nächsten Schritte
zu gehen, weil wir die nächsten
Schritte gehen können, weil wir
dazu die Instrumente haben und
auch die entsprechenden Möglichkeiten,
das jetzt auch mal langsam zu
kommunizieren. Es ist aber vorweg
ganz, ganz wichtig, worüber jeder
sich selber im Klaren sein
sollte. Es gibt noch keine
hundertprozentige,
nachhaltige, saubere Investitionen. mit
der man sowohl zu hundertprozent
alles verändern, positiv bewirken und
beeinflussen kann, sondern es ist
noch ein Weg dahin und es
bleibt nach wie vor für mich
der wichtigste Weg,
sei mal in seinem eigenen
Denken und Verhalten dort immer
mal wieder Signale zu setzen
oder anzustoßen, sei es beim
Einkaufen sicher.
bewusst für oder gegen irgendwelche
Produkte zu entscheiden, weil
letztendlich auch jeder Supermarkt
und jeder Hersteller natürlich genau
beobachtet, was kaufen die
Konsumenten und was kaufen sie
nicht und was verändert sich da
und da entsprechend darauf
reagieren,
genau wie jedes andere Unternehmen
auch in der Wirtschaft auf der
einen Seite politisch gedrängt und
bewegt wird, auf der anderen
Seite durch den Konsumenten. durch
den Kunden, durch die Zudieferer,
auch dort sich der Markt schon
sehr, sehr reguliert und
letztendlich, gerade wenn es um
Investitionen am Aktienmarkt geht und
auch dann über Fonds,
über ETS und anderweitig,
letztendlich man immer wissen muss,
wir bewegen uns ja hier, sag
ich mal, irgendwo im
Gebrauchtwagenmarkt, das heißt, der
Fonds kauft eine Aktie und
kauft sie sie von einem anderen
ab.
Wenn ich ein Auto kaufe und
kauf ein gebrauchtes Auto, damit
verändere ich nichts, denn wenn
ich ein Diesel kaufe, kaufe ich
ein Diesel, das bleibt ein
Diesel. Wenn ich natürlich einen
Neuwagen kaufe,
dann kann ich überlegen, will
ich ein Eheauto oder will ich
ein Hybrid oder dem nächsten
Wasserstoff oder Gas, whatever. Das
heißt, ich kann also auf
privater Ebene schon deutlich Signale
setzen und mal drüber nach.
beim Einkaufen mit Plastik ohne
Plastik, nämlich dann halt mal
ein Beutel mit, oder kaufe ich
eine Tüte, eine Plastiktüte an
der Kasse, whatever. Ich kann
beim Essen und Essen verhalten,
so wie ich sie auch mache.
Ich stehe dazu, ich esse gerne
Fleisch, aber mittlerweile glaube ich
auch schaffen wir es auch drei
Tage in der Woche, Fleisch los
zu essen. Man kann sein
persönlich.
persönliches Verhalten, ob im Urlaub
oder beim alltäglichen Doing, darauf
achten, ob es das Radfahren ist
oder andere Geschichten weniger Auto
zu fahren oder halt eben mit
mehreren Leuten irgendwo hinzufahren,
statt alle getrennt irgendwo
hinzufahren. Das sind viele, viele
Kleinigkeiten, die sich alle
irgendwann hoch addieren oder auch
halt eben zu sagen okay. okay
so wie ich beispielsweise ich
habe meinen eichheim und garten
und dort haben wir sehr sehr
viele ja auch pflanzen bewusst
pflanzen und keinen schattergarten
oder gleich angelegt und ich
genieße es immer so wie gestern
wenn ich dann aus der küche
bei uns auf meinen
vogelhäuschen und mir anschaue und
überlege was ist das für ein
vogel Ich bin jetzt nicht so
der große naturexperte und dann
auch mal in der app oder
wo suchen und sagen was das
für ein vogel was ist das
für ein vogel Weil man einfach
sieht,
wie die Natur dann halt eben
auch aufblüht, später legen und
so weiter. Das kommt ja alles
dann wieder im Sommer halt eben
dort auch eine kleine Lebensgrundlage
oder bei uns kommen mittlerweile
sogar,
die Tage jetzt gesehen stehen
Rehe im Garten oder nebenan
beim Nachbarn Fischreihe. Das sind
auch viele, viele Kleinigkeiten. Ja
und warum mache ich dieses
Thema? Weil auf anderen Seite.
ich auch versuchen möchte da
meinen ganz, ganz, ganz kleinen
Teil beizutragen und weil ich
auch gerade eine Umfrage gelesen
habe, wie denn zum Beispiel
sich verschiedene Altersgruppen zum
Thema nachhaltig investieren verhalten
und wir selber merken es ja
auch bei meinen Kunden,
die häufig, sage ich mal, im
Bereich 50 plus oder 60 plus
sind, ist das Thema kein großes
großes Thema, es wird sehr
selten aktiv angesprochen, weil eben
diese Menschen,
ich sag mal so wie ich
denke, ja, eine andere Zierung
genossen haben, anders geprägt worden
sind und hier auch andere
Notwendigkeiten sehen oder was man
auch nicht vergessen darf, wenn
jemand 50 oder 60,
65, 70 ist, sicherlich bei der
Geldanlage auch noch etwas anders
denkt und andere Erwartungen
ansprüchen. Ansprüche hat, eben
aufgrund seiner Erziehung,
Glaubenssätze und so weiter, als
jemand, der jetzt jung, anders
groß wird, anders erzogen wird,
anders bewusst sein hat und
letztendlich beim Investieren natürlich
auch noch ganz andere Zeiträume
zur Verfügung hat oder halt
eben auch damit groß wird,
dass beispielsweise in meiner
Generation offen und ehrlich fahren
wir auf dem Lande, ein Auto,
eine Notwendigkeit. und eine
Selbstverständlichkeit ist und immer
noch ist, um sich dort irgendwo
bewegen zu können,
weil Nahverkehr und alles andere
darum einfach nicht so ist.
Aber junge Menschen halt eben
anders groß werden, wobei ich
dann auch wieder ein bisschen
grinsen müsste,
wenn ich dann sehe, dass dann
8, 9, 10, 11 -Jährige schon mit
dem E -Bike durchgegenfahren. Ob das
alles sein muss, weiß ich
nicht, aber muss. jeder selber
wissen. Wir sind damals auf
alle Fälle noch mit Muskelkraft,
mit dem Bio -Radik gefahren. Ja,
und in dieser Umfrage hat man
halt eben festgestellt, dass Anleger
aus der Generation Z verstärkt
darauf achten, an welchen Unternehmen
sie sich beteiligen.
Sie machen sich Gedanken über
Klimaschutz, umweltfreundliche Produktion
und faire Arbeitsbedingungen. Ich
glaube, diese Gedanken macht sich
heute jeder und da muss ich
nicht extra extra noch zusätzlich
noch mal verstärkt über
nachdenken,
weil, wie eben schon gesagt
habe, es passiert in der
Wirtschaft, es passiert überall sehr,
sehr viel und das Bewusstsein
ist politisch getrieben über die
Wirtschaft, letztendlich auch in
jedem breit gestreuten Depot
drin,
weil auch diese Unternehmen sich
verändern und die sich nicht
verändern wollen. Ja, wenn ich
mit der Zeit geht, geht mir
der Zeit, kann man so ganz
einfach sagen und die, die es
nicht wollen, die machen damit.
beispielsweise eben ok dann kocht
mich ein anderer der es will
oder die listings sind gar
nicht mehr eine börse dann kann
ich da ohnehin nicht investieren
ja und die der umfrage steht
unter anderem jeder zweite
befragte in dieser jungen
altersgruppe generation z ist meines
wissens oder ja 97 bis 2012
wenn ich da richtig informiert
bin da steht halt eben dass
jeder zweite Befragter bewusst das
eigene Geld aufgrund des Klimawandels
in grüne Fonds beziehungsweise ETS
oder nachhaltige Produkte oder
produktive Sachwerte investieren
wollen.
Bei den Altersgruppen richtet nur
gut jeder vierte seine Gelderlage
in diese Richtung aus, also bei
den anderen, Entschuldigen bei den
anderen Altersgruppen, also nur jeder
vierte,
wobei bei den Jüngeren. wie
gesagt, jeder zweite, das ist
auch das, was ich immer wieder
sehe und feststelle. So, entsprechend
wünschen sich 39 % dieser Generation
Z bei Finanzinstituten eine
Anlageberatung,
ich weiß nicht, warum wir immer
wieder in der Institut steht,
es gibt auch freie Beratungen,
aber nun denn, manchmal kommen
halt eben diese Studien und
Mitteilungen immer aus bestimmten
Bereichen,
die da lauschen. auch bewusst,
dass in irgendeine Richtung lenken
sollen. So nach dem Motto, wenn
du lieber leser auch das
wichtig findest, dann wende ich
doch an ein Finanzinstitut. Ja,
ich zum Beispiel mit kein
Institut,
aber ich glaube, wir können das
auch. Ja, wie geht es weiter?
41 Prozent sind der Meinung,
dass es noch zu wenige
Vestitionsprodukte gibt,
die den Klimaschutz unterstützen. Ja,
da haben sie recht, aber da
da muss man auch aufpassen,
weil gewisse Sachen kann man
einfach nur durch ganz gezielte
direkte Investitionen tätigen und da
muss man natürlich auch
aufpassen,
dass man auch andere Sachen
weiter im Blickwinkel behält. Das
sind halt eben die finanziellen
Ziele, Risiken und so weiter,
die man auch alle wissen
muss.
Ja, für gut die Hälfte der
Gänze sind die nachhaltigen
Investitionsprodukte. nicht rendite Ziele
vorrangig, sondern der positive
Beitrag zur Erreichung der weltweiten
Klimaziele. Die älteren sind in
diesem Punkt grundsätzlich anderer
Meinungen,
lediglich 23 % halten die
rendite Ziele bei nachhaltigen
Investitionen für nachrangig. Allerdings
wünschen sich auch in dieser
Altersgruppe 28 % der Befragten
eine Anlageberatung,
die das Thema Nachhaltigkeit stärker
fokussiert. 37 Prozent sind außerdem
der Meinung, es mangle an
klimaerfreundlichen Investitionsprodukten.
Ja, und da sind wir schon
mal bei der Sache, dass wir
halt eben momentan in so eine
Art Transformationsphase sind, die
Wirtschaft richtet sich neu aus,
die Menschen richten sich neu
aus,
das ganze Thema energieeffizient,
erneuerbare Energien. nachhaltige
Landwirtschaft und und und. Da
ist einiges im Gange, aber da
fehlt es dann auch immer noch
ein bisschen an Transparenz und
auf einer Seite muss man
natürlich auch wissen,
auf was soll ich denn da
wirklich achten und das ist
dann letztendlich die Aufgabe auf
der einen Seite des Anlegers,
aber auf der anderen Seite auch
des Beraters,
sich halt eben. eben hier auch
ein bisschen zu fokussieren und
auch zu überlegen, worauf ich
achten müsste. Und wenn ich
beispielsweise so wie wir es
machen,
bereit diversifizierte Fonds habe,
die sich an vielen, vielen
Unternehmen beteiligen, dann haben
die auch einen positiven Einfluss
auf die Welt, indem sie ja
auch wichtige Güter herstellen,
neue Technologien entwickeln, einen
höheren Leben standen. ermöglichen
und halt eben auch Nachhaltigkeit
dort ein Thema ist und ins
Visier genommen wird,
weil es letztendlich von allen
Seiten auch gefördert wird. Ich
muss aber auch wissen, auf der
anderen Seite, dass man auch
darauf achten muss, wie dann
beispielsweise die sogenannten Siegel
und die Blickwinkel von verschiedenen
Seiten und auch von Finanzambitionen
und Funk sind.
sind, denn es gibt nach wie
vor, was ich auch im Podcast
schon behandelt hatte, die Themen,
wo halt eben Unternehmen A von
ESG Rating 1 oder 2 oder
3 komplett unterschiedlich gesehen
wird.
Das heißt, ein und das gleiche
Unternehmen wird von drei
verschiedenen FONC Management komplett
und total unterschiedlich betrachtet,
obwohl es müsste ja, wenn alles
geregelt wäre,
von allen gleich bewertet werden
und so kann es dann sein,
dass es ein oder andere
Unternehmen in einem Nachhaltigkeitsfonds
auftaucht und in dem anderen
dann wiederum gar nicht und
deswegen haben wir beispielsweise uns
entschieden,
die Nachhaltigkeit jetzt auch als
Chance zu sehen, aber Nachhaltigkeit
geht halt eben über reduzieren,
wiederverfänden und riskant. hinaus
und Anleger verlangen halt eben
auch mal nachhaltige Anlagemöglichkeiten
und wie gesagt die Märkte
reagieren da auch drauf,
aber die Geldanlage ist halt
und bleibt ein komplexer Prozess,
wo man nicht einfach, ich sag
mal, vereinfacht ist, eine Plastik
gegen eine Papiertüte eintauschen
kann, sondern wenn man seine
Nachhaltigkeit ausdrücken will,
dann muss man sich auch
eine Nachhaltigkeitsstrategie überlegen,
was wir auch machen, die
beispielsweise, worauf ich persönlich
großem Wert lege und dieser
Sache auch für ansonsten treu
bleibe,
das ganze lieber auf Grundlage
wissenschaftlicher Studien und solider
Anlageprinzipien tätige anstatt dort
irgendwelchen Produktgebern oder
irgendwelchen Meinungen und Prognosen
zu glauben.
glauben. Ja, und dann stellt
sich natürlich für mich als
Berater, aber auch für Jeden
Anleger, die Frage, ob sich auf
die bisherigen Weise weiterhin gute
Anlageerfahrungen auch erzielen lässt,
wenn man halt eben das Thema
Nachhaltigkeit jetzt nach oben
stellt, wenn man und sollte man
ja trotzdem eine gute Anlageerfahrung
haben. So, was man beispielsweise
machen kann,
was wir gerne tun und
unterstützen, weil ich sehe, auch
da die größte Notwendigkeit, ist
halt eben die CO2 -Intensität eines
Portfolios zu reduzieren,
aber gleichzeitig ein Portfolio,
gleichzeitig bereit zu diversifizieren
und auch trotzdem gute Renditen
erwarten und nach anstreben zu
können. Ja,
denn Nachhaltigkeitsprobleme gibt es
viele, viele und die unterscheiden
sich natürlich auch an ihrer
Bedeutung und in in ihren
Auswirkungen von einander und als
Anleger und als Berater muss
sich dann jemand entscheiden welchen
Nachhaltigkeitskriterien ich in meinem
Portfolio abbilden möchte und wir
bzw.
auch unsere Partner mit dem wir
zusammenarbeiten die nutzen bei der
Bestimmung der Umweltkriterien für
die Nachhaltigkeitsstrategie eben die
Ergebnisse der Klimawissenschaft und
die Erkenntnisse der Umwelt hat
jetzt halt eben uns dazu
veranlasst und auch den Anbieter,
dem wir favorisieren, den Klimawandel
in den Mittelpunkt unserer
Anlagestrategie hinzustellen, weil eben
der Klimawandel eben die Hauptursache
ist.
Für den Klimawandel laut der
Klimawissenschaft sind das nun mal
die Treibhausgasemission und eine
vernünftigen Nachhaltigkeitsstrategie. wollen
wir beispielsweise in erster Linie
die Ausrichtung unserer Portfolios
auf Treibhausgasemissionen reduzieren.
Also mit dem Schwerpunkt Klimawandel
und Treibhausgasemission kann man
jetzt Lösungen entwickeln, die im
Rahmen von robusten Prozessen,
Anlageprozessen, dann auch messbare
Nachhaltigkeitsergebnisse erzielen.
und das ist mir persönlich sehr
wichtig, nicht einfach zu sagen,
ich investiere in einem
Nachhaltigkeitsfonds und hoffe, dass
das irgendwas bewirkt oder irgendwas
verändert oder ich nehme etwas,
was messbar ist. Das heißt, ich
kann sagen, heute, morgen,
übermorgen. Wie sieht es denn
aus und wo ist der Unterschied
zu andern? So, am Anfang sollte
aber dafür trotzdem immer eine
solide Anlage.
bestehen. Eine funktionierende
Anlagestrategie oder Lösungen muss
belastbare Anlageprinzipien haben. Deswegen
beginnen wir nach wie vor immer
erst mit einer Breiten
diversifizierten und systematischen
Strategie,
die basiert auf Ergebnissen der
Finanzmarktforschung und soll dann
auch die richtigen Wettbewerb erhoben
werden. identifizieren, die eventuell
sogar eine Chance auf Höhe zu
erwarten Renditen haben.
Ja, und dann trotzdem muss man
immer darauf achten, keinen großen
Portfoliumschlag im Portfolio zu
haben, um die Kosten auch
niedrig zu halten. Und man kann
auch beim Thema Nachhaltigkeit
beispielsweise auf Aktien mit
kleinerer Marktkapitalisierung achten mit
niedrigeren Bewertungen,
also weltweit. Value und mit
höherer Profitabilität. Das machen
wir ohnehin ja schon immer,
nach dem drei Faktorenmodell Farmer
-French, aber das ist jetzt
mittlerweile genauso im Bereich der
Nachhaltigkeit machbar,
so und auf Grundlage dieser,
weil es eben bewährte systematische
andere Prinzipien sind, kann man
sich jetzt halt eben auch eine
diversifizierte und kostenevitiante
Nachhaltigkeit stellen.
entwickeln und umsetzen, die dann
auch die wirklich wichtigen
Umweltkriterien integriert. Das Ganze
muss dann halt eben systematisch
erfolgen und es muss auch
definiert werden.
So und beispielsweise bei uns
ist es so, wir können es
ja nicht selber, das wäre ja
gelogen, sondern wir nutzen
beispielsweise dort Anbieter, die
wiederum die Arbeit von führenden
Klimawissenschaftlern nutzen und
Akademikern,
um die wichtigsten klimawandelbezogenen
Ausschluss und Bewertungskriterien erst
mal zu bestimmen und das dann
integrieren zu können. Und da
muss man halt eben nicht nur
auf Wirtschafts - oder wissenschaftlichen
Nachhaltigkeitsaspekte verstehen und
wissen,
welche wichtig sind. Es geht
auch darum und die letztendlich
dann die entsprechenden Daten zu
haben, zu nutzen, die müssen
auch belastbar sein. Ja,
und wie gesagt, die wichtigste
Ursache des Klimawandels sind nun
mal Treibhausemission, Treibhausgasemission.
Und deswegen versuchen wir erst,
unseren Beitrag dazu zu leisten,
in erster Linie eine
Emotionsreduzierung zu erfassen und
halt eben auch Kriterien zu
erfassen. erfassen, wie beispielsweise
Landenutzung,
Giftmüllproduktion, Wassermenagement. So
und das Ganze muss halt eben
systematisch integriert, überwacht,
gemessen werden und man muss
die Daten aus verschiedenen Quellen
beziehen können,
damit sie auch validierbar sind.
Jo, das hört sich jetzt alles
sehr, sehr kompliziert an und
komplex. Das ist auch und
deswegen braucht man halt eben
Gesellschaften, die sich auch schon
lange,
lange damit... beschäftigen, die dann
anhand von emissionsbasierten
Nachhaltigkeits -Bewertungssystemen gezielt nach
ökologischen Faktoren auch vergleichen
können.
So, und dann werden halt eben
die Unternehmen in dem Portfolio
entsprechend auch analysiert und den
Sektoren aufgeteilt, um dann zu
sagen die Ausrichtung Treibhaus,
Gasemotion,
potenzielle Emotionen ausfossilen,
Brennstoffreserven. zu reduzieren, dann
können Unternehmen mit höchsten
Emissionen aus allen Sektoren
entweder untergewichtet oder ganz
ausgeschlossen werden.
So und durch einen solchen
sektorenübergreifenden Vergleich kann man
dann halt eben die
Treibhausgasemissionen pro Gellteinheit
umsatz der Unternehmen effizient und
deutlich reduzieren und das ist
wichtig und das versuchen wir
halt jetzt.
umzusetzen. Und deswegen fängt man
immer an mit einem breit
diversifizierten systematischen Anlagenansatz.
Dann geht es weiter,
erstmal Verständnis zu haben für
ESG -Themen und Daten. Da werden
halt eben die führende Akademiker
und Wissenschaftler auch konsultiert,
dann wird das Ganze klar
definiert und messbare Ziele
aufgesetzt.
und das Ganze dann auch
transparent durch Aussage kräftige
Berichterstattung nachgehalten. Ja, wie
schonmal gesagt,
an der Kasse im Supermarkt
müssen sich umweltbewusste Kunden
nicht mehr zwischen einer schnell
reißenden Papier und einer
Einwegplastiktüte entscheiden. Sie können
sich einfach für eine
wiederverwendbare Tragetasche entscheiden
und Einkäufe auf dieser Weise
sich...
und ökologisch nachhaltig nach Hause
tragen und das Gelbe gilt auch
für nachhaltigkeitsorientierte Anleger. Sie
können eine solide Investment -Erfahrung
anstreben,
ökologisch bewusst sein, zum Ausdruck
geben und das Ganze, wie
gesagt, machen wir mit der
Gesellschaft, die dies Ganze schon
seit über 20 Jahren.
15 Jahren betreibt, also schon
lange, lange angefangen ist, wo
es für viele noch nicht so
im Bewusstsein stand und deswegen
sind wir auch glücklich und
zufrieden dort halt eben im
robusten Anlageprozess nachhaltigkeitsgetätig
integrieren zu können und auch
viele andere Sachen zusätzlich noch
mit zu berühstigt liegen und
auszuschließen,
wie beispielsweise Erwachsenen. da
gibt es Kinderarbeit. Ja,
verschiedene Kriterien, die wir ja
haben und berücksichtigen können und
müssen,
wo man aber nicht alles von
heute sofort machen kann, aber
sich wenigstens erst mal auf
den Weg dorthin bewegt. Anstatt
wie bei den aktiven ESG -Fonds
im Schnitt haben diese nur rund
5.
75 Aktien bei den passiven
sogenannten ETF -Produkten. Da ist
der Schnitt bei den großen
Aktien irgendwo bei 647 und wir
können halt eben dann auch
hingehen und tausende von nahhaltigen
Unternehmen screenen und berücksichtigen
und integrieren um halt eben am
Ende trotzdem Einfluss zu nehmen
und und trotzdem auf sämtliche
Kriterien zu achten.
Jo, das war mal wieder ein
bisschen länger als letztendlich von
mir normalerweise gedacht, aber mir
ist das Thema Nachhaltigkeit auch
wichtig,
auch wenn ich bisher mich dann
auch sehr zurückgezogen habe, aber
ich habe einfach gesagt, ich
werde das im Auge behalten und
jetzt jetzt, nachdem wir die
Möglichkeit haben und uns dort
informiert haben,
werde ich dieses Thema auch
demnächst hier noch mehr behandeln,
mehr in den Fokusstellen und
eventuell, eventuell, eventuell, vielleicht
sogar wieder ein Buch dazu
herausbringen,
um erst mal überhaupt zu
wissen, wie ege ich dann
überhaupt an diese ganze Systematik
ran, weil für viele viele viele
ist es glaube ich immer noch
eine black box und die die
glauben sie wüssten was sie tun
bin ich mir nicht sicher ob
sie wirklich wissen was sie tun
wenn sie in der geldanlage in
nachhaltige fonks investieren und
aufgrund eines guten namens ich
möchte jetzt keinen namen sagen
denken ja wenn die das
machen dann wird das schon
richtig sein nein das das muss
nicht zwingend so sein, das
kann sein, aber viele haben
aufgrund ihres Namens, ich möchte
wie das hier nichts nennen,
gleich die Vermutung, dass wenn
die das machen, dann wird es
schon nachhaltig und grün sein,
aber es steht nicht mal das
drauf, was drin ist oder es
ist nicht mal das drin,
was drauf steht. In diesem
Sinne euch allen eine schöne
Woche der Matthias.