Feb 9, 2024
Einmalanlage oder Sparplan auf Aktienfonds. Was ist die bessere Lösung? Diese Frage wird seit Jahrzehnten diskutiert.
Ich denke die Statistik kann uns da sehr hilfreiche Ansätze bieten, um eine gute Entscheidung zu treffen.
Generell spricht alles für eine Einmalanlage, die wenigen Ausnahmen müssen individuell betrachtet werden.
Viel Spaß beim Hören,
Dein
Matthias Krapp
(Transkript
dieser Folge weiter unten)
TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert):
Ja, hallo und herzlich willkommen.
Hier ist wieder der Matthias
mit einer neuen Folge "Wissen
schafft Geld". Ja, und heute
möchte ich mal die neuesten
Erkenntnisse,
Studien und Statistiken dir mitteilen
zu dem Thema Einmalanlage gegenüber
einer Sparplananlage und was uns
diese historischen Daten jetzt
verraten können.
Ich habe sicherlich, weil... weil
mittlerweile bei über 775 Folgen,
ich natürlich auch nicht mehr
weiß, in welche Folge ich was
behandelt habe, aber wie das
öfteren ja schon mal hier
erwähnte,
werde ich Themen immer mal
wieder aufgreifen, weil zum Beispiel,
wie hier auch neue Studien und
Ergebnisse vorliegen, die beispielsweise
dann die alten Studien bestätigen
oder vielleicht etwas Neues.
Neues ergeben könnte und was
natürlich dann sowohl als auch
sehr wichtig wäre. Ja und heute
möchte ich ganz gerne, wie
gesagt, das Thema hier aufgreifen,
weil es immer wieder auch unter
Beratern oder natürlich bei Anlegern
ja überdacht oder diskutiert
wird,
was denn jetzt die bessere
Strategie wäre, einmal Anlage oder
Sparpläne, um das Thema zu
machen, wie es immer wieder so
ist haben natürlich ihre Vor -
und Nachteile und man leicht
natürlich dazu, den
Durchschnittskosteneffekt mit einem
Sparplan bei Fond -Anlagen zu
bevorzugen. Und jetzt versuche ich
mal so ein bisschen
Licht in diese Debatte reinzubringen
und das Ganze wie gesagt auf
historischen Daten basierend und
Studien mal zu betrachten. Was
ist denn da eigentlich los?
Das war's. Generell, natürlich vorweg
traue keine Statistik, die du
nicht selber gefälscht hast. Heißt
es oft so schön im Slang.
Das heißt es natürlich wichtig
immer kritisch mit Daten
umzugehen,
das ganze dann entsprechend zu
beleuchten, gründlich und fair zu
analysieren, um damit so ein
bisschen Licht ins Dunkel zu
bringen und die Erfahrung,
die Wahrheit daraus zu... um
das Ganze dann vernünftig zu
betrachten und auch ein bisschen
nonsieter zu betrachten, weil
letztendlich ist das ganze Thema
nach wie vor sehr komplex und
nicht einfach so schnell mal zu
erzählen oder in eine einfache
kleine Geschichte zu verpacken,
wie es manche vielleicht gerne
machen, gerade wenn sie vielleicht
einen Anleger dazu motivieren.
motivieren zu wollen, doch sein
Geld statt beispielsweise auf einen
Lebensversicherungsvertrag,
der ja überhaupt keinen Sinn
macht und zur Berücksichtigung der
Kosten und auch deren die
Chancen, wie das Geld dort
investiert wird, zu investieren. Ja
und investieren heißt immer wer
sich beim investieren zurückhält,
kann natürlich langfristig verlieren,
weil die Aktienmärkte nun mal
langfristig steigen und es wurde
bisher immer wieder gezeigt, dass
es falsch ist zu glauben,
dass Zurückhaltung bei Investitionen
von Vorteil ist, weil die
Erklärung dafür eigentlich recht
simpel ist. Ich sage, wer an
den langfristigen Aufwärtstrend von
Aktien glaubt und das tue ich
nun mal und wir sehen ja
immer wieder,
dass über alle langfristigen
Zeiträume der Aktienmarkt gestiegen
ist. [MUSIK] Der sollte dann
halt eben sein Geld auch am
Kapitarmarkt investieren und sich
nicht zurückhalten.
So, und unter dieser Promesse,
dass nun mal der Markt
langfristig steigt, ist nun mal
die Einmalanlage der Methode der
Durchschnittskosten Effektes, so genannten
"Cost Average" eigentlich immer,
stets voraus. Vor allem wenn
die Kurse von Anfang an
steigen, profitiert der oder
letztendlich ja nur der, der
vollständig investiert ist, vollumfänglich
von Anfang an, von diesem
nachfolgenden Aussprung,
wer aber seine Munition trocken
hält und da einmal eine Anlage
scheut und stattdessen, was ja
auch viele machen, dass dann
vielleicht nur ratierlich investiert,
also beispielsweise 300 .000 Euro
nicht sofort investiert, sondern
lieber sagt, ah, dann mache ich
doch lieber über ein Jahr lang
zwölfmal. mal 25 .000 Euro", der
schaut dann in den meisten
statistischen Fällen immer hinterher.
2020 fällt mir dazu ein, ist
eines der gravierendsten Beispiele.
Ich hatte dazu völlig ein paar
Neuinteressenten, mit denen ich im
Gespräch war und ich habe ein
Beispiel vor Augen,
wo jemand dann gesagt hat "ok,
sie verkaufen mir das so" und
ein anderer Berater verkauft mir
so, ich teile das einfach mal
auf und der tatsächlich bei mir
die Anlage im April,
was glaube ich gewesen, April,
Mai herum, habe ich ihm gesagt,
bitte jetzt sofort voll investieren,
ich weiß auch nicht, ob es
weiter runter geht, aber die
Wahrscheinlichkeit langfristig, dass es
hoch geht,
ist viel höher und der Markt
könnte tagtäglich nach oben drehen,
das kann aber auch ein, zwei
Jahre dauern, ja und derjenige
hat nun bei mir einmalig und
bei der Anlage anderen Berater
über zwölf Monate gestreckt
investiert und hat jetzt zu
seinem eigenen Bedauern mir recht
gegeben,
dass das Deput um einiges, ich
glaube über 20, 25 Prozent
hinterherläuft, weil er sukzessive,
immer teurer nachgekauft hat und
praktisch von Monat zu Monat
für die gleichen Summen weniger
Anteile bekommen hat.
Und diesen Effekt, sagen wir
jetzt im Endeffekt, liegen.
hinterherläuft. Ja, aber schauen wir
uns das Ganze doch mal an,
was ich jetzt beispielsweise unter
dem Aspekt des Risikos zu sehen
und auch hier müssen die
Anleger von Sparplänen nach den
statistischen Enttäuschungen hinnehmen,
denn die Einlage, Einmalanlage zeigt
auch hinsichtlich der erwarteten
Schwankungen bessere Eigenschaften als
eine schrittweise Investition über
einen Sparplan.
Ja, und wer hat das
herausgefunden? Nicht ich, weil ich
jetzt kein Analyst bin, der
hier Zahlen und Excel -Tabellen quält
und hoch und runter reitet, was
ich ehrlich gesagt auch gar
nicht kann,
sondern das quantitative Team von
Morningstar hat unter der Leitung
von Paul Kaplern in Toronto
sich mit diesem Durchschnittskosteneffekt
auseinandergesetzt.
Ja, was haben Sie getan? Sie
haben vergleichen wie sich
einmalanlagen und Sparpläne hier auf
den US -Aktienmarkt zwischen 1926 und
2019 entwickelt haben.
Ja, und Paul und sein Team
haben folgende Ergebnisse erzielt.
Wenn jetzt jemand sagt, oh, das
ist aber verdammt langfristig. Ja,
ein Sparplan ist nun mal auch
langfristig und man hat hier
auch verschiedene rollierende Zeiträume
sich angeschaut,
so dass man dann auch eine
sehr gute Aussage kraftet. hat.
Ja, er hat auf den US
-Aktienmarkt diese Analyse gemacht, da
aber der US -Aktienmarkt mit, ich
sag mal, Piel -Maldon von 50 -60
Prozent Markkapitalisierung nun mal
beherrschend ist und alle
Kapitalmärkte auch wesentlich
beeinflusst.
Und wir hier die längsten
Zeiträume haben, möchte ich und
werde ich natürlich dann diese
Zahl hier euch und ihr mal
vorstellen. vorstellen. Ja und Paul
hat nun folgende Ergebnisse erzielt
beziehungsweise errechnet.
Als erstes, der Durchschnittskosteneffekt
führt nicht zu einem vermögenderen
Investor. Für die Zeit von
Januar 1926 bis August 2019
wurden Sparpläne mit einmal
Investitionen für alle Rollen.
rollierenden Zeiträume von 2 bis
120 Monaten verglichen. Zum Beispiel
gibt es 1115 Monatsperioden in
diesem Zeitraum.
Jeder dieser 10 Monats -Sparplan -Perioden
wurde eine entsprechende Einmalanlage
gegenübergestellt und jetzt kommt es
in 72 ,5 Monats -Sparplan -Perioden.
Prozent der Fälle war die
Rendite der Einmalanlage höher als
die der Sparpläne. Und je
länger der Zeithorizont, desto besser
schnitten die Eimeranlagen ab.
Bei den 120 Monatsperioden, das
sind also zehn Jahre mal zwölf
Monate, waren Sparpläne in weniger
als zehn Prozent der Fälle
einer Einmalanlage.
Einmalanlage überlegen. Und ich
schaue mal gerade mir das hier
an, beispielsweise über einen 60
-Monats -Periode, also fünf Jahre sind
es Pimauldaum,
15 Prozent der Fälle, wo die
Sparpläne der Einmalanlage überlegen
waren, also nur 15 Prozent der
Fälle. So, und da ich einen
Sparplan in der Regel ja nicht
über fünf Jahre mache,
sondern mindestens 10 Jahre und
länger machen sollte, haben wir
hier eine ganz klare Aussage
pro Einmalanlage. Natürlich müssen
wir auch berücksichtigen, da komme
ich gleich dazu,
wer keine Einmalanlage hat und
der sollte natürlich auf alle
Fälle bevor nichts tut oder was
anderes tut, dann natürlich in
Aktienfonds anlegen. Aber es gibt
häufig die Szenarien,
wo dann durchaus die Menschen
raus und ich hatte gerade heute
wieder einen Tisch. mit einem
neuen Bestandskunden, der dann noch
Geld nachschießen wollte, weil er
trotz seiner Bedenken im letzten
Jahr,
wo die Märkte auch gerade schon
relativ gut liefen, meinte, wollen
wir nicht lieber einen Raten
machen und jetzt wieder neu
investieren wollte, aber wieder Angst
hatte,
dass er gerade zum Höchststand
kauft und genau das habe ich
eben versucht dann auch. zu
vermitteln und zu begründen und
die Entscheidung ist dann auch
gefallen. Jetzt doch das Geld,
weil es mittellang für sich
nicht benötigt wird, sofort zu
100 Prozent zu investieren und
nicht irgendwie abzuwarten oder das
auf fünf, sechs oder zwölf
Monate zu verteilen,
weil der Markt kann genauso gut
noch ein, zwei, drei Jahre
weiter steigen und es gibt
viele Statistiken, dass es wenn
ich auch im Höchststand kaufe
nach drei 3 oder 5 Jahren
wieder höher war als vor 3
oder 5 Jahren,
genau wie der Dachsmal bei 8
und 10 und 12 .000 oder 13,
14 .000 war und jeder, der
damals eingestiegen ist, der gedacht
hat, ich kaufe auf dem höchsten
Stand, kann sich heute freuen,
weil es weitergegangen ist und
ob es erst runter oder rauf
geht, das wissen wir nun mal
alle nicht. So, der zweite
Aspekt neben dem ersten ist
halt eben der Dachsmal. sorgt
nicht nur für einen entspannteren
Anleger.
Sorgt nicht nur, muss ich das
nur streichen, sondern der
Durchschnittskosteneffekt sorgt nicht für
einen entspannteren Anleger, das ist
ganz, ganz wichtig und das ist
dieser psychologische Effekt,
den man ja den Menschen auch
vermitteln will. Unter Berücksichtigung
des internen Zinsfußes im sogenannten
IRR. der sonst eine voll
investierte Strategie mit einem
schrittweisen Einstieg vergleichen
würde,
zeigt sich, dass die Volatilität
einer Einmalanlage in der
Vergangenheit geringer war als die
eines Sparplans. Um die Anzahl
der Datenpunkte in dem
Untersuchungszeitraum zu maximieren,
haben Paul und seine Kollegen
das sogenannte Bootstrapping -Verfahren
angewendet und die Anzahl der
Datenpunkte in der Vergangenheit
geringer war. von mehr als 10
.000 simulierten 120 Monatsphaden
gemessen.
Die Schwankungsbreite der Renditen
ist bei den Sparplan -Simulationen
größer. Während die Standardabweichung
der Einmalanlagen im Durchschnitt bei
6 ,1 % liegt, beläuft sie sich
bei den IRR -Stichproben bei 6
,84.
Ja, für viele wahrscheinlich eine
überraschende Erkenntnis. über das
bessere Risikoproof viel von
Einmalanlagen, so und das ergibt
sich auch bei näherer Betrachtung.
Denn bei Sparplänen gibt es
zwei Unsicherheitsfaktoren.
Zum einen, wie bei Einmalanlagen
das Marktrisiko und zum anderen
die Reihenfolge der Renditen während
der verschiedenen Perioden. Unabhängig
davon wie die Reihenfolge der
einzelnen Unterperioden einer
Anlageperiode.
Anlageperiode angeordnet ist, bleibt
das Ergebnis bei einer Einmalanlage
konstant. Beim Sparplan, also hängt
der Erfolg jedoch auch von der
Reihenfolge der positiven und
negativen Unterperioden innerhalb einer
gesamten Anlageperiode ab.
Man nennt dies auch dies
Rendite -Reihenfolge. Risiko, was auch
wichtig ist für Entnahmepläne im
im Ruhestand und deswegen nehme
ich beispielsweise bei meinen
Bandanten immer das Topfmodell,
um dieses Reihenfolge -Rendite -Risiko zu
minimieren. Ja, was ist jetzt
die richtige Antwort und was
ist die Zusammenfassung trotz der
historischen Daten,
die jetzt die Überlegenheit der
Einmalanlage naheliegt, gibt es
natürlich keine richtige Antwort auf
die Frage, welche Strategie denn
jetzt besser ist. Denn beide
haben ihre Vor - und Nachteile
und die beste Wahl hängt von
einer Reihe individueller Faktoren
ab.
Wenn natürlich beispielsweise die
Börse jetzt drei für fünf Jahre
erst mal nur runter geht, dann
ist natürlich ein Sparplan absolut
das Richtige, aber das ist
genau das, was ich nicht weiß,
aber nach hinten raus weiß ich
halt eben,
dass nicht nur die Märkte
langfristig zu 72 % steigen und
28 % der Jahre fallen, sondern
wie hier auch das zu 72 %
zufällig fast die gleiche Zahl,
die Rendite der einmalen Anlagen
auch höher war als bei den
Sparplänen in allen rollierenden 12
Monaten. Ja,
also wenn ein Anleger, wie ich
gerade gesagt habe, natürlich nur
begrenzte Mittel verfügt, dann ist
natürlich auf alle Fälle besser
mit dem Sparplan anzulegen.
anzufangen und zu machen als
gar nicht zu machen und
Anleger,
der eine größere Geldsumme verfügt
und das sind ja die Mandanten,
die ich hier betreue, die auch
bereit sind, ein entsprechendes
Risiko einzugehen, sollte immer und
immer eine Einbahnanlage bevorzugen,
weil das Risiko das nicht
investiert seins einfach viel zu
groß ist. Das natürlich weiß
ich, dass hier auch die
psychologische Dimensierung eine wichtige
Rolle spielt und viele Anleger
aufgrund ihrer Risiko -Avision eher
dazu neigen,
ihr Geld nicht einmal anzulegen,
obwohl, und das ist es objektiv
betrachtet, dies der klügeres Schritt
ist. Ja und in Angesicht von
Unsicherheiten tendieren Anleger entweder
dazu häufig ganz auf die
Investition zu verzichten und nehmen
dann wieder lieber das schöne
Festsgeld aus.
mit 3 ,5 Prozent aktuell oder
sie verzögern das Ganze auf
einem eventuell ungünstigeren Zeitpunkt,
weil die Börse ja gerade hoch
steht und ich gerade 3 -4
Prozent Zinsen bekomme.
Ja, für diejenigen kann wie
gesagt dann ein Sparplan eine
Funktion übernehmen, um ein gutes
Gefühl zu haben, auch psychologisch
und halt eben das Ganze ein
bisschen zu strecken,
um das Gefühl zu haben, okay,
ich investiere das ganze Geld
nicht zum undenkbar schlechtesten
Zeitpunkt, aber es ist nun mal
letztendlich wichtig, das investierte
Kapital in möglichst kurzer Zeit
dann auch zu investieren.
Das heißt, nach der Statistik
ist es sinnvoller bei einer
Anlage von zum Beispiel 300 .000
Euro lieber drei Einzahlungen von
100 .000 Euro zu tätigen,
anstatt zwölf Einzahlungen von je
25 .000 Euro zu leisten und das
wie gesagt innerhalb eines Jahres.
Ja, es gibt nie die Lösung,
die Patentlösung, weil dann brauchte
man zum Beispiel auch keinen
Podcast wie diesen, weil alles
muss muss dann individuell abgewogen
werden auf die persönliche
Situation,
auf die Risikobereitschaft, Anlagearruzant,
auf die bestehenden Vermögenswerte,
wie lange diese frei sind,
wann sie eventuell verbraucht,
verrentet, verschenkt, vererbt, whatever
werden, dazu bedient es und
bedarf es natürlich einer
individuellen Beratung und eines
vernünftigen Konzepts,
was ich eben gerne anbiete, mal
auszuprobieren, nicht, sondern aus zu
diskutieren und zu überlegen, was
das Konzept denn für den
jeweiligen Einzelnen oder die
einzelnen Personen das Beste
wäre,
denn am Ende geht es bei
Geldanlagen natürlich immer um
Emotionen, auch wenn der ein
oder andere ist. vielleicht nicht
so wahr haben will oder
vielleicht doch in Anführungsstrichen
sehr nüchter damit umgeht.
Ich habe Mandanten, die wirklich
in Anführungsstrichen gefühlt, würde
man so sagen, obwohl sie
sicherlich auch nicht schmerzfrei
sind, aber halt eben einen
riesigen Bewusstsein und eine Denke
haben,
die permanent seit Jahren bei
mir immer und immer zu hundert
Prozent. Prozent Aktienquote die
Gelder investieren und diese
Portfolios ja einfach fantastisch
aussehen und die kein Problem
damit haben halt eben auch mal
Schwankungen von 20 -30 Prozent
auszusetzen weil sie aus ihrem
laufenden Einkommen beispielsweise gut
leben können und das Geld nicht
benötigen und einfach letztendlich
der festen Überzeugungen sind und
weiter daran
festhalten, wie die Erfahrung gezeigt
hat, dass die Kapitalmärkte sich
langfristig positiv entwickeln und
wenn es dann mal runtergeht,
dass es dann eher eine Chance
ist, anstatt eine Risiko und
dass man dann noch mal billig
zukaufen kann,
aber da nicht jeder so denkt
und nicht jeder damit umgehen
kann und 20 Prozent für den
einen sich anders anfühlen oder
20 Prozent für gefühlt auf 100
.000,
sicherlich eine andere Summe ist,
wenn die auf 80 .000 fallen,
als wenn eine Million auf 800
.000 fällt oder 10 Millionen auf
8 Millionen. Das kann man alles
nur individuell ja fragen und
dann die richtigen Fragen stellen
und dann die Frage hinter der
Frage nochmal klären,
weil oft hat die Geldanlage
auch mit ganz ganz anderen
Themen zu tun und das muss
man man erst mal herausfinden,
was einem bewegt, warum einem
das bewegt, ob es vielleicht
negative Erfahrungen sind,
die einen prägt, ob es falsche
Glaubenssätze tun, Thema Geld sind.
Das ganze kann eine spannende
Herausforderung und Gespräch sein,
aber das kann man nur immer
unter vier oder sechs Augen
machen,
beispielsweise, wenn es ein Pärchen
ist, weil auch die beide wieder
anders. anders denken. Ja, genug
der Sache. Im Endeffekt ein
klares Plädoyer dafür,
wenn du im Aktienmarkt investieren
möchtest, egal in welcher Quote,
Aktien -Rentenquote beispielsweise, mach es
jetzt, mach es sofort, wage
nicht zu zögern,
sondern mach es und wenn du
das Geld ohnehin nur einen
kurzen Zeitraum frei hast, dann
mach es erst gar nicht. Dafür
gibt es auch... auch eine
schöne Variante Alternative, die ich
hier schon mal vorgestellt hatte.
Aber ansonsten, wenn die
Vermögenswerte da sind, einmal Anlage
in all der meisten Fällen der
beste Weg. In diesem Sinne euch
allen ein schönes Wochenende. Man
hört sich dann wieder am
Dienstag der Matthias.