Apr 29, 2024
Die Zahl der passiven Fonds steigt stetig. Bei der DWS, verwaltetes Volumen ohne Geldmarktfonds und Alternatives im Geschäftsbericht 2023 mit 700 Mrd. Euro ausgewiesen, beträgt der Anteil von passiven Fonds inzwischen gut 35% und das Wachstum lag mit 24% deutlich über dem Zuwachs aktiv gemanagter Produkte. Bei Blackrock sind von dem Gesamtvolumen von 10.009 Mrd. US-Dollar Ende 2023 knapp 35% in ETFs investiert und im 1. Quartal 2024 gingen 88% der Nettozuflüsse in das ETF-Segment.
Was macht passive Fonds attraktiv: Die im Vergleich zu aktiven Fonds niedrigen Gebühren, viele aktive Fonds performen nicht besser als ein am Index orientierter, passive Fonds leben länger und haben weitere Vorteile.
Dennoch wehren sich die aktiven Fondsmanager mit manchmal für mich belustigenden Argumenten.
Viel Spaß beim Hören,
Dein
Matthias Krapp
(Transkript
dieser Folge weiter unten)
TRANSKRIPT dieser Folge
(autom. generiert):
Ja hallo, herzlich willkommen wieder
der Matthias. Wieder eine neue
Folge "Wissenschaft Geld" und heute
am 30 .04 .Ein Tag vor dem 1
.Mai und damit vielleicht auch wieder
der Frage "Sell in May and
go away".
Darauf gehe ich dann vielleicht
am Freitag ein bisschen ein.
Wöchte ich heute noch einmal
das Thema aufgleichen, eigentlich
mein Dauerthema hier seit
mittlerweile, wie lange ist es
denn 2016?
Vielen Dank. müsste es sein
seit acht Jahren. Investiere ich
aktiv oder passiv, also aktiv
heißt ich konzentriere mich, ich
versuche die billigen Titel zu
kaufen,
die Tauern zu verkaufen, schlauer
sein als der Markt oder
investiere ich passiv, was
vereinfacht gesagt dann reines
Indexing ist oder investiere ich
so wie ich es favorisiere
prognosefrei und die Klammern aber
auch etwas etwas aktiv.
Ja und das ist das Thema,
worum es sich bei mir
eigentlich immer handelt und wie
bin ich darauf gekommen? Ich
muss dann immer wieder etwas
schmunzeln beziehungsweise ja lächeln,
wie man es immer ausdrücken
will oder irritiert oder halt
amüsiert, wie denn die, sagen
wir mal, zwei Lager, die es
ja gibt und ich sehe mich
dann im dritten Lager. also die
aktiven,
die passiven und ich bin halt
eben der punktnosefreie, wie die
dann gegeneinander argumentieren und
das dann mittlerweile häufig dann
auch schon eine Glaubensfrage
geworden ist, genauso wie das
Thema Provision oder keine
Provision,
sprich normale Glaubensfrage geworden
ist. Ja, und ich glaube ganz
fest daran, dass nicht nur die
Zukunft, sondern auch die Ergebnisse
und die Umsetzung ganz klar für
der Punktnoseachschulung für für
provisionsfrei,
sprich onurabasiert sprechen und auf
der anderen Seite für das Thema
prognosefrei und etwas aktiv, danach
dann Indexing und als allerletztes
aktives Management.
Ja und weil es halt eben
eine Glaubensfrage ist, muss man
halt eben sehen, wer glaubt an
was und wie verhält sich das
Ganze und welche Argumente bringen
denn die die einzelnen dort
unter und es ist auf alle
Fälle erstmal wichtig vor überhaupt
zu wissen,
wie denn auch beispielsweise die
Tendenzen sich in den letzten
Jahren entwickelt haben und es
ist nun mal so, dass die
Zahl der passiven Forms in den
letzten Jahren stetig gestiegen ist
und auch das Volumen zugenommen
hat,
so hat beispielsweise bei der
DWS das verwaltete Volumen bei
der DWS ohne... Geldmarkfonds und
ohne alternative Anlagen und Fonds
in dem Geschäftsbericht von der
DWS 2023 700 Milliarden
ausgewiesen,
was sie dort verwalten und
davon sind rund 35 % passive
Fonds und das Wachstum nachdacht
24 % höher gegenüber dem Zuwachsern
aktiv.
gemanagten Produkten von 7 % nur
im Wachstum. Und auch bei
BlackRock sind von den Gesamtvolumen
von 10 .000 Milliarden US Dollar
Ende 2023 knapp 35 % in ETS
investiert und im ersten Quartal
gegen 88 % der Netto -Zuflöße in
das ETF -Segment.
Das heißt also ganz klar, das
Thema Passiv wird immer wichtiger,
nimmt immer mehr Volumen zu.
Man muss aber auch darauf
achten, welche Statistiken dann
veröffentlicht werden. Ich habe hier
eigentlich bereinigte Statistiken
vorgenommen, wo dann beispielsweise
das Thema Geldmark und Alternativen
auch rausgenommen werden,
weil Geldmark ist dann nur
Geldparken und Alternativen sind ein
ganz anderes Segment. Man muss
auch... auch vor anderem auch
darauf achten, viele hantieren damit
zahlen, dass die passiven Fonds
mittlerweile so stark geworden sein
sollen,
dass das schon irgendwann auch
eine Gefahr für den Markt sein
könnte. Wenn alle nur noch
passiv investieren nach dem Motto,
dann passiert ja nichts mehr
und dann kommt es auch nicht
mehr zu Fehlbewertungen und vielen
anderen. Man muss natürlich auch
berücksichtigen,
dass ein sehr, sehr großer Teil
der Gelder immer noch im
Institut zu nennen. Bereich verwaltet
werden. Das heißt, hier die
Zahlen, die eben hatte, das
sind die sogenannten ETFs oder
aktiven Fonds, die dem Privatanleger
zugänglich gemacht werden.
Und Privatanleger investieren halt
eben im Publikum Fonds oder
ETFs und nicht wie institutionelle
in Sonderfonds und Sonderklassen oder
Sonderverwaltung.
Und das spielt immer noch das
Thema Aktiv mit Abstand in den
Fonds. größte Rolle und deswegen
haben natürlich diese auch sehr
sehr viele Vorschriften, was sie
tun und was sie lassen sollten,
was dann entsprechend häufig auch
noch zu entsprechenden Ergebnissen
führt,
weil sie müssen da manchmal was
tun, wo der normale Menschenverstand
sagt, lasse es lieber, sprich
im Crash irgendwas zu verkaufen,
weil irgendwelche Grenzen angefix
worden sind. Ja, und es
stellten sich natürlich viele die
Frage,
was macht nun Passive Funk so
attraktiv und dann wird dann
immer auf dem Vergleich zu
aktiven Fox niedrigeren Gebühren
verwiesen und es wird auch das
Argument natürlich immer angeführt,
dass viele aktive Fox nicht
besser performen als ein
indexorientiertes, passives Produkt. Ja
und das ist ja de facto
auch so, weil die Zahlen ist
immer wieder beweisen. Je länger
die Anlage dauer ist,
desto mehr aktive Fox verschwinden
erstmal generell vermarkt. Das heißt
wenn ich heute den aktiven Fox
kaufe, kann ich mir gar
nicht... sicher sein, dass der
in 10, 20 oder 25 Jahren
überhaupt noch am Markt ist,
ob er weggenommen wird, ob er
fusioniert ist, ob es ein
Fondmanagerwechsel gibt, so wie vor
kurzem bei Akades Garnet, einem
der wenigen sehr guten, erfolgreichen
aktiven Fonds,
wo dann halt eben das
Management mal eben schnell
ausgewechselt wurde, weil es um
viel Geld ging. Und dann haben
halt eben gewisse Sachen sich
entschieden, sich dazu trennen.
trennen und eigentlich habe Ich
dann schon gar nicht mehr das
was ich haben wollte und nicht
mehr den aktiven v -manager der
so gut war Sondern ich habe
andere handelnde personen und all
das passiert immer wieder und
weltweit und schon seit zig
jahren
Und all das ist wichtig das
zu wissen und zu erkennen und
wenn ich es nicht gerade für
ein jahr anlege was ja ohnehin
Nicht meine welt ist sondern
mich mittel langfristig Dem thema
widme dann sollte man auch
mittel langfristig alle zzenarien
einprägen bzw.
vorher überdenken und in seine
Strategie integrieren. Ja und dann
gibt es natürlich die
Bevorbefürworter der aktiven Bronze,
die natürlich dann sagen ja ihr
Passiven, ihr redet ja mal noch
von unseren Gebühren und das
wir den Index nicht schlagen,
aber die aktiven haben natürlich
dann ganz andere Argumente in
Abführungsstrichen,
die für die Aktiven sprechen
und sie sagen dann, dass das
die Nachteile sind der Passiven.
So, was sagen die denn? So
hat jetzt beispielsweise hier jemand
geschrieben,
dass Management der passiven Produkte
macht sich bei der Auswahl der
Anlagen keinerlei eigene Gedanken,
sondern bildet leglig die Gewichtung
der Titel innerhalb eines
Indeximportions.
im Portfolio ab. Das führt
beispielsweise zu der absurden
Konstellation, dass man über ETFs
auch ein Titel investiert, die
man einzeln nie kaufen würde.
Ja gut, ich sage mal
andersrum,
welcher Anleger den aktiven Fonds
kauft, weiß schon, was diese
aktive Fonds alle kauft und was
alle nicht kauft und wer weiß
denn schon, welcher von irgendwelchen
absurden Titel sich vielleicht dann
gar nicht absurden.
sondern überdurchschnittlich entwickeln,
die ich dann aber gar nicht
in meinem Portfolio habe, wenn
ich aktiv bin, weil hier auch
sehr stark konzentriert wird. Und
dieser Mensch ja einen extrem
guten Riecher haben müsste,
was ich durch den Heuer auf
dem Kaufen umgehen kann. Ja,
was wird denn weiter geschrieben?
Entweder das Risikoprofil des
Unternehmens würde ein Investment
nicht zulassen oder man kennt
das Unternehmen schlicht nicht gut
genug,
um zu beurteilen, wie es in
verschiedenen Konjunktursituationen gibt.
verhalten würde. Also ich bezweifle
nach wie vor, dass selbst die
best ausgebildeten Fongmanager,
betrieffierte Volkswerte und so
weiter anhand von irgendwelchen
Zahlen oder Gesprächen mit
Unternehmen wirklich alle Szenarien
vorher durchschauen und oblicken
können und daraus ableiten
können,
wie in einer einfachen Physik,
wenn A so ist, dann kommt
B so, weil wir am ständig
Wechsel im Management in den
foxwissenschaftlichen Zahlen, in den
Rahmenbedingungen und die einen
Unternehmen stellen sich darauf
ein,
die anderen nicht und die
sicherst uns verschwinden auf einmal
vom Markt oder stürzen ab und
unsichere profitieren von irgendwelchen
Umständen, die es vorher gar
nicht gab. Und diese hellserische
Fähigkeiten wage ich natürlich nach
wie vor in Frage zu
stellen.
Ja, was schreibt denn hier noch
weiter so ein aktiver Formmanager,
passiver Forms oder ein ETF
nehmen auch keine Rücksicht auf
die Schwankungen der enthaltenen
Werte? Ja, das ist genau
richtig, weil diese Schwankungen,
da sprich ich mir auch mal
von, die muss man aushalten und
aussitzen. Und wenn man dann
breit genug gestreut ist, dann
ist das auch kein Problem mehr,
was hier aber dann als Problem
dargestellt wird oder suggeriert
wird.
Eine Abwägung schreibt der hier
weiter mit entsprechender Gewichtsanpassung
von defensiven Werten oder Wachstum
findet nicht statt. Doch das
kann man machen, indem man
beispielsweise verschiedene ETS miteinander
dann auch beispielsweise in
Verbindung bringt und in ein
Depot integriert,
wo man auch defensive Werte
oder Wachstumswerte integrieren kann,
was wir unter dem auch machen.
Das heißt, wir sind ja nicht
oder ich bin ja nicht gegen
Wachstumswerte, sondern sind die
klassischen Wachstumswerte auch in
unserem Depot.
Depots, aber sie finden dort
nie eine Übergewichtung, was
irgendwann auch mal zu groß und
riesig führen kann. So, dies
führt dazu, schreibt dann der
liebe Mensch hier, dass die
Schwankung des passiven Produkts
genauso stark ausfällt wie die
Schwankung des Indexes.
Ja, genau das ist es und
darüber kann man sich vor einem
Bild machen und auch was in
der Vergangenheit schon für
Schwankungen gewesen sind und halt
jemand sagen,
"Okay, wenn du nun ein Index
..." -Portfolio passiv ausgerechnet mit
100 % Aktienquote, beispielsweise auf
bestimmte Indices, die weltweit sind,
kaufst, dann musst du auch mal
damit rechnen,
dass du unterjährig vielleicht auch
mal 50 % und ja, es am
Anfang, ja, es endet, vielleicht
auch mal ein Jahr mit -40 %
hast. Aber diese Jahre sind
sehr selten und die Positiven
sind viel besser und im
Durchschnitt kommen wir halt eben
auf die Renditen,
die diese Aktiven dann halt
eben... nicht erreichen, weil sie
nicht nur teurer sind von den
Kosten her, von den
Verwaltungskosten, also die jährlichen
Kosten, die der Fonds nimmt,
sondern sind auch wesentlich
teurer,
was auch vergessen wird durch
die Umschlagshäufigkeit innerhalb dieser
Fonds, die teilweise bis zum 1
oder 1 ,4 Fachen gedreht werden.
Und wenn ich drehe,
kostet das jedes Mal
Transaktionsgebühren, da wo ich sie
kaufe und fair kaufe. plus den
Spannen in der Spannung zwischen
Anon und Verkauf und das sind
die Kosten, die noch an Top
oben drauf kommen und das
letztendlich dann halt eben teuer
macht.
So und die Aktiven werfen jetzt
vor, man ist beim Aufbau von
Blasen genauso dabei wie bei
deren Platzen, ja als wenn die
Aktiven das nicht wären und
hier suggerieren, so hat der
Motto wenn die Blase platzen
wir nicht dabei,
weil wir wissen welche Aktien
nicht platzen. Also da muss ich
für die Schmunzeln sagen okay
dann liebe Aktienmanager dann zeig
mir doch mal wir von euch
dann theoretisch schon 100 %
Aktienquote auf 9 % Aktienquote
gegangen ist weil das müssten
die dann ja alles wissen und
das dann auch tun oder sie
hätten nur noch wenige Aktien
drin die halt eben wenn es
runter geht nicht runter gehen.
Ja und wenn ich dann hier
schreibe und das ist genau das
Thema was ich auch schon vor
kurzem in einem Podcast hier
aufgeworfen habe, und zwar die
größten, ich sag mal Werte von
nicht,
ich glaube die zehn größten
Werte von nicht, da genannt von
Fonks, da waren dann auch
einige ETS dabei, aber das ist
nicht das, wovon ich hier
ständig rede, was dann aber
natürlich die Befürworter von
negativer Meinungsmache,
Glaubenssätze gegenüber passiven Produkten
gerne machen und sagen "Hey,
guck doch mal, da gab es
eine Analyse vom Morningstar und
die haben festgestellt, dass unter
den 15 Fonks mit den größten
Wertverlusten 14 passive Fonks
waren." Und Edgy Batchy,
jetzt ist es mal bewiesen, dass
die Passiven viel schlechter sind.
Ja gut, wenn ich mir aber
dann ein passive Fonk raussuche
und dann da beispielsweise ein
ETF dabei ist,
der ProShares Ultra, ProShort
Cuckuckoo ... QQQ heißt, der 8
,5 Milliarden Euro ... ... in
Vermögenswerten vernichtet hat, weil
er halt eben ... ...
wie das Wort Ultra Pro Short
schon sagt, auf fallende ...
... Märkte geht und dann
eventuell auch noch über einen
... ... Hebel das Ganze
verstärkt und das in einem ETF
... ... verpackt wird, dann
heißt das ja nicht, dass das
ein ...
... klassischer Indexfonds ist auf
einen Markt, der ... ...
langfristig steigt und wo ich
auch für langfristig ... Märkte
setze, sondern das hier ist ein
absoluter Spezialfonds, der halt eben
meinte,
mit diesem Fonds kannst du dich
gegen fallende Kurse absichern oder
auf fallende Kurse spekulieren. Das
ist für mich dann schon wieder
der aktive Ansatz und Einsatz
eines passiven ETS.
Ja, und dann wird natürlich
auch hier vorgeworfen, das
beispielsweise die Starfondsmanagerin Casey
Wood mit ihrem verwalteten ARK
Innovation vorgeworfen. also auch
einem ETF auf Technologie und
KI,
7 ,1 Milliarden in den Sand
gesetzt hat oder Crane Shares
mit einem CSI China Internet
ETF, 6 Milliarden in den Sand
gesetzt hat. Das ist glaube ich
nicht das, wovon die passiven
Investoren und die passiven,
sag ich mal Berater, die
passive Instrumente favorisieren, die
reden nicht von diesem Speziale.
-Short -ETS oder KI -ETS oder China -ETS
und setzen dann ihr Geld nur
da ein,
sondern das sind genau die
Gründe dafür. Da wird sicherlich
auch ein aktiver China -Fond oder
ein aktiver KI -Fond genauso was
in den Sand gesetzt haben. Also
mal Frank Thelen und so weiter
les grüßen,
die haben es dann neben ALK,
damit ich dann noch ein
weiterer Kassier wird, auch geschafft
viel in den Sand zu setzen.
weil halt eben in diesen Phasen
gerade das Ganze nicht lief.
Und das ist nicht das, was
ich unter Passiv - und langfristig
Investieren verstehe,
sondern das hier sind Spekulations
ETFs. Und da muss man ganz
klar wissen, wovor man spricht.
Und dann, was dann hier richtig
gesagt wird, schreibt denn auch
derjenige, hat man mit passiven
Produkten auf das falsche Pferd
gesetzt,
spricht die falsche Märkte oder
Investment -Themen besetzt, dann hilft
einem keine Manager innerhalb des
Universums, den Schaden durch die
Auswahl der richtigen Titel zu
begrenzen. Der Holzweg, auf dem
man sich befindet,
wird bis zum bitteren Ende
mitgegangen. Nein, auf diesem Holzweg
sollte ein klassischer Passiver -Invester
eigentlich nie gehen sein, denn
er macht das,
was die Wissenschaft auch schon
festgestellt hat, wenn natürlich
passive ETFs genutzt werden, um
damit aktiv zu spekulieren.
rumzuzeugen, zu Time rein und
raus zu gehen,
dann ist es noch schlimmer, als
wenn ich einen Aktivenfond gekauft
habe, weil es gibt ja auch
unter den Aktivenfonds gute
Fondmanager, aber es gibt leider
nur wenig gute und das größte
Problem ist, wir wissen nicht,
wer die Guten in den nächsten
Jahren sein werden.
Ich weiß aber auch, wer es
in den letzten Jahren gewesen
ist, das ist genauso, als wenn
ich Samstag weiß, wie Freitagabend
die Lottozahlen war, Rinn, aber
ich weiß am Freitagabend nicht,
wie die Lottozahlen waren.
werden,
aber ich gehe doch nicht hin
und fülle am Samstag den
Lottoschein für die nächste Woche
aus anhand der Zahlen, die am
Freitag gefallen sind. Das wäre
dann so nach dem Motto "Aktives
Management",
wenn da sehr geringe
Wahrscheinlichkeit, dass die Zahlen
nochmal so wiederkommen, weswegen ich
dann halt eben passiv andere
Zahlen wählen würde. Ich weiß
nicht, ob der Vergleich so gut
war,
aber ich hoffe, ihr habt
verstanden, was ich ich hier
meine und so ist dann auch
hier das Fazit des Schreibers,
dieses aktiven Fonds,
aktives Investieren, ist nach unserer
Einschätzung, insbesondere in
herausfordernder Zeit wichtig, da
kommt es wieder. Das ist ja
immer das Argument, womit die
Aktiven dann ihre Werbung und
Bewerbung ihrer Produkte voranbringen,
dass sie, und wir haben ja
eigentlich immer näher ausfordernder
Zeit. der Zeit, in dieser
Herausforderung in der Zeit, einer
der wenigen wären, wo denn die
Herausforderungen demnächst liegen, aber
meistens sind wir schon
mittendrin.
Und wenn diese dann kommen, wie
man damit umgeht, nur erstens
kommt das anders und zweitens
als du denkst und dann nutzt
sie auch keine aktive Selektionen,
ein Titel im Portfolio, um das
dauerhafte oder den dauerhaften
Wertverlust erheblich vermindern zu
können,
denn aktive Streu... nicht bereit,
sondern sie konzentrieren sich meist
nur auf wenige. In der Spitze
gibt es welche mit nur 30 /40
Titel und es gibt auch welche,
die nur 100 /200 Titel oder 500
/1000 Titel drin haben,
was für mich kein Streuen ist.
Und sie behaupten dann auch
immer, dass diese Fungmanager
durcherkennen von schwachen Bilanzen
oder potenziellen Finanzierungsproblemen
Finanzierungsproblemen oder aufkommende
geschäftliche Schwierigkeiten in Umkämpfe
und Branchen,
dass sie all diese Sachen außen
vorlassen können und sich halt
eben auf die Unternehmen
konzentrieren, wo sie wissen, dass
sie jetzt billig sind und
teurer werden und dass sie
wissen,
wenn diese teurer geworden sind,
dass sie dann diese wieder
verkaufen müssen, um dann die
billigen Aktien wieder zu kaufen,
die dann gerade billig sind.
und das wäre doch die Qualität
der Aktiven,
was aber leider leider eben so
nicht der Fall ist und deswegen
bleibe ich nach wie vor ein
großer Anhänger der aktiven Funks
natürlich nicht,
sondern auch nicht der Passiven,
aber wenn dann lieber Passiv
als Aktiv und ich bleibe...
bleibe dabei prognosefrei, aber etwas
aktiv.
Das heißt, kein Indexing, weil
Indexing ist nur einmal oder
zweimal im Jahr, wo die Fonds
die Möglichkeiten haben, Aktien
auszutauschen. Das heißt, sie können
nicht fortlaufen, tagtäglich diese
Fonds oder die Inhalte der
Fonds beobachten,
eventuell austauschen, ganz austauschen
Positionen, beispielsweise auch abbauen.
wenn sie zu gut gelaufen sind
und dafür andere Positionen aufbauen,
nachkaufen und so weiter, all
das geht bei den passiven
indexorientierten Phonks natürlich
nicht,
aber wenn ich halt eben einen
Ansatz habe in den sogenannten
andere Klasse Phonks wie wir
sie nutzen, dann bin ich weder
aktiv noch mit Index Phonken,
sondern das ist eine Mischung
aus prognosefrei plus aktiver
Überwachung,
wo man halt eben auf drei
verschiedene Bereiche, sprich auf die
Preise achtet, auf die Prämien
achtet und auf den Prozess der
Implementierung achtet.
Das heißt, wann mache ich was
und wie und das Ganze
regelbasiert um am Ende. Vielleicht
sogar die Märkte etwas zu
schlagen, was langfristig auch.
bisher funktioniert hat. Aber
langfristig heißt ja nicht jedes
Jahr den Markt schlagen, auch
nicht alle fünf Jahreszeiträume
schlagen. Aber diesen Zusatzeffekt,
den man natürlich versucht, durch
diesen Ansatz auch noch
mitzunehmen,
den möchte ich gar nicht so
im Vordergrund stellen. Wichtig ist
einfach, kaufe den Heuhaufen, bleibe
investiert, bleibe bereit diversifiziert
und senken. extrem die Kosten
und nicht nur die Kosten
vorneweg und die laufenden
Kosten,
sondern auch die Umflasshoffigkeit
von verschiedenen Fonds ersparen dir
die und versuche halt eben auch
Fonds zu haben, die eigentlich
unterjährig mehr oder weniger täglich
in der Lage sind,
auch Aktien nach Bewertung
auszutausen, zu reduzieren oder
aufzubauen, wenn es dann Sinn
macht, wenn Aktien da mal die
gleiche Voraussetzung haben. dort
auch das Ganze anzupassen.
Das sind halt eben die
Unterschiede, die ich hier habe,
wenn ich in Anlageklassenfonds
investiere und ein festes Portfolio
konstrukt habe,
die auf finststafflichen Daten
basiert und ein Berater habe,
der das natürlich auch entsprechend
berücksichtigt und nicht seine eigene
Risikobereitschaft oder Umschlosshoffigkeit
auf das Depot eines Aktien.
Mandanten rüberzieht. Denn am Ende
feckt, und das ist erwiesen,
dazu gibt es auch viele
Studien, gute Berater, die all
das, was ich jetzt hier heute
wieder erzählt habe, kennen
berücksichtigen,
umsetzen und konsequent und
diszipliniert leben und den Kunden
dabei halten, schaffen es für
den Kunden am Ende einen
Mehrwert von zwei bis drei
Prozent zu erzielen per annum,
obwohl die Märkte für alle
gleich sind.
sind, weil halt eben andere
Berater, die andere Produkte
einsetzen, das dann nicht schaffen
und darum geht es auch am
Ende eine vernünftige, gute Rendite
zu erzielen, nicht die beste
Rendite und auch nicht zu
spekulieren,
sondern halt eben langfristig gut
zu investieren und seine finanziellen
Ziele auch zu erreichen. Ja und
in diesem Sinne euch allen
einen schönen, was weiß ich,
Tanz in dem Mai. singen in
dem Mai, lesen in dem Mai,
Fernsehgucken in dem Mai oder
was auch immer du. Am 30.
April machen wir es und auf
einer Seite ein wirklich schöneres
Mai,
das Wetter wird gut. Von daher
sollte jeder die Tage so nutzen
und genießen wie es ihm
persönlich Freude macht. Wir hören
uns dann wieder am Freitag der
Matthias.