Jul 15, 2024
Was zählt ist immer nur das, was Du
kontrollieren kannst.
Heute dazu Teil 2.
Das wirklich Wichtige gerät ja immer schnell außer Acht:
Die bewährten Grundsätze erfolgreicher Geldanlage.
Diese Grundsätze beruhen auf einer einfachen
Idee:
Du erhöhst Deine Erfolgschancen, wenn du dich auf die Faktoren
konzentrierst, die Du kontrollieren kannst
Viel Spaß beim Hören,
Dein
Matthias Krapp
(Transkript
dieser Folge weiter unten)
TRANSKRIPT dieser Folge
(autom. generiert):
Ja hallo, hier ist wieder der Matthias und wieder mit einer neuen
Folge "Wissen schafft Geld" und wie bereits im letzten Podcast am
Freitag letzter Woche angesprochen,
möchte ich nochmal auf die, ich sag mal, vier Grundsätze und
einfachen und einfassenden Anlageprinzipien zurückkommen. Obwohl
sie die einfassend sind, sind sie dann aber auch die
Effektivsten,
wenn man diese Sachen wirklich vor einer Licht - und immer wieder
und immer wieder sich vor Augen führt und anschließend auch
umsetzt. Ja und diese vier Prinzipien hatte ich schon mal
angesprochen.
Da geht es um das Thema Ziele, sich also klar und realistische
Ziele zu setzen, um das Thema Balance. Das heißt, das
Anlagevermögen auch wirklich breit zu streuen, dann um das Thema
Kosten minimieren und um und um das Thema Disziplin.
Das erste Thema, das Thema Ziele, hatte ich ja im vorherigen
Podcast schon mal angesprochen und sich Ziele zu setzen, so nach
dem Motto "Was ist mein Ziel?" Für was will ich das Geld eigentlich
anlegen oder ansparen?
Um den Anlage Horizont sollte man sich bewusst sein, man sollte
sein eigenes Risikoprofil kennen und auch die Risiken, die ich bei
der Anlage eingehe oder die vielleicht erscheinen oder auftreten
könnten,
auch wenn sie noch nie da waren, der sogenannte "Schwarz zu
sparen", dann geht es um das Thema, ja, wie viel will ich denn
anlegen oder zusätzlich monatlich sparen oder halt eben nur
sparen,
das hängt ja von jeder Person, vom Einzelfall dann individuell ab,
dann letztendlich die Anlageaufteilung, das heißt praktisch in dem
ersten Schritt den Mix,
beispielsweise aus Aktien und Anleihen oder nur Aktien oder nur
Anleihen. Ich lasse es mal bewusst das Thema Immobilien als
direkter Anlage aus und vor. Als indirekte Anlage halte ich nicht
viel davon oder an hier auch gar nichts.
Das werden dann ja häufig die offenen Immobilienforms, die dann
auch schon mal geschlossen werden können oder nicht mehr
veräußerbar sind oder trotzdem große Verluste erleiden,
da haben wir gerade auch wieder aktuelle Themen angefangen über
Amerika, Österreich hat es jetzt auch wieder nach Deutschland
drüber geschwappt und wer weiß, ob sich da was zusammenbraut. Auch
dazu hatte ich ja schon ein Podcast gemacht und dann geht es
anschließend natürlich auch darum über die Kontrolle,
wie kann ich das Portfolio anschließenden optimal überwachen,
anpassen und immer im Einklang mit meinen ganzen Zielen bringen. Ja
und wenn ich das alles geregelt und mich entschieden habe,
kommen wir dann zu dem zweiten Punkt und zwar geht es hier einfach
um das Thema der Balance, weil jeder hat ja schon mal gehört je
höher die Rendite desto höher das Risiko oder andersrum auch ohne
Risiko gibt es keine Rendite,
das heißt, wie auch ist der aktuelle risikolose Zins, wenn der
aktuelle risikolose Zins, man spricht eigentlich immer noch davon,
dass der bestmöglichste Schuldner, aber er ist und bleibt ja immer
noch ein Schuldner,
der zahlt die niedrigsten Zinsen und das heißt, der bestmöglichste
Schuldner hat das geringste oder vielleicht auch gar kein Risiko
und wenn der mir beispielsweise für, ich sag mal,
ein Jahr nur in Anverstrichen 2 ,5 Prozent Zinsen zahlt, dann muss
ich halt eben wissen, dann bekomme ich mal Geld wieder, ich bekomme
meine Zinsen wieder, aber dann sind die Renditen dementsprechend
aufgrund der hohen Sicherheit,
magische Dreikliessgrüßen dann natürlich auch sehr sehr gering,
danach habe ich aber Kosten gegenüberstehen, ich habe die Inflation
gegenüberstehen und ich habe auch die Steuern gegenüberstehen und
deswegen müssen wir halt eben immer wieder uns dann erinnern ohne
Risiko keine Rendite und je höher das Risiko,
je höher die Rendite auch hier die Bilanz zu finden, das ist
genauso wie im Leben und wir müssen auch wissen, dass wir selber
keine Kontrolle über die Kapitalmärkte haben.
Was wir aber auch wissen ist, dass es bestimmte historische Muster
und Verhaltensweisen und teilweise auch Logiken gibt, die man sich
zu nutzen machen kann, um daraus ein Portfolio zu bauen,
wo man die Risiken dann anschließend auch besser steuern kann und
wo man über die richtige Mischung, beispielsweise aus Aktien und
Anleihen, entsprechend dem eigenen Risikoprofil,
dann auch seinen persönlich besten Mix findet. Und um seine
langfristigen Ziele zu erreichen, muss man halt immer dann irgendwo
ein Kompromiss machen, ein Kompromiss zwischen Risiko und
Rendite.
und ich kann und sollte dann theoretisch auch nicht mehr als eine
hundertprozent Aktienquote praktisch wählen. Es gibt auch welche,
die es noch zusätzlich mit Krediten unterlegen und das sogenannte
Hebel machen,
das heißt, dass die Depot beleihen, um dann noch einen höheren
Depot -Wert zu fahren. Das muss jeder für sich entscheiden, ob er
das wirklich will, wie stark seine Nerven da sind und wie denn dass
depot natürlich auch aufgestreckt wird oder aus letztendlich
ausbalanciert wird.
Ja, wichtig bei diesem ausbalancieren ist es halt zu wissen und ich
fabriziere ja die Marktkapitalisierung da, wie denn die Aktien und
Anleihen sich beispielsweise in den letzten, ich sage mal
beispielsweise 22 Jahren entwickelt haben und wenn man sich das mal
anschaut in diesen 22 Jahren,
ich kann es dir jetzt nicht zeigen, ich kann hier nur die Grafik
mir selber anschauen. Da sieht man einfach, dass beispielsweise im
Jahr 2001 bis 2023 wir insgesamt nur in Anführungsstrichen 1,
2, 3, 4, 5, 6 negative Aktienjahre hatten und auf der anderen Seite
dann müssen 16 sein positive Jahre. Ja und dass die positiven Jahre
natürlich deutlich deutlich besseren Rendite waren Als am
Anleihemarkt,
der Anleihemarkt war in diesen 22 Jahren auch zweimal im negativen
Bereich, wobei das hier genau wie bei den Aktienbezogen ist auf die
Jahresperformance, sprich die Kurseentwicklung,
wobei in der Anleihemann ja nicht ständig kauft und verkauft und so
soll es ja auch bei der Aktienanlage sein. Das heißt, in einem
negativen Aktienjahr habe ich die Aktien ja nicht verkauft und
dieses Minus eingefahren, sondern letztendlich einfach nur,
ich sag mal, einen Buchverlust am Ende des Jahres stehen gehabt.
Und diese Buchverluste waren halt eben in 2001 und 2002, dann in
2008 und 2011, dann wieder in 2018 und im Corona Jahr 2022.
Das heißt, in unregelmäßigen Abständen werden wir immer wieder
Jahre haben, wo die Kurse fallen. Wenn ich mal sehe, dass ein
Kursverlust von 20 Prozent und höher von diesen Sechsen auch nur
zweimal war und zwar 2008 in der größten Finanzkrise aller Zeiten
und 2002 mit dem Frühjahr 2001 natürlich noch dazu,
die sogenannte Dotcom -Krise, neue Marktkrise, was wir da alle
hatten. Dann sind das in der Historie gesehen Sachen, die man im
Nachgang in Anfangstrichen eigentlich nur belächelt,
aber wenn man drin ist, natürlich beweidend und dort auch Emotionen
hochkommen. Aber wenn man mal sieht nach den Jahren danach, dass
wir dann auch Kurserholungen hatten von 20 Prozent,
dann irgendwo von 8, 9 Prozent, dann knappe 25 Prozent, dann
zweimal miteinander knapp im Bereich von 10 Prozent, dann sind das
alles im Nachhinein wirklich nur Korrekturen und die sogenannten
Crash oder wie man die auch immer nennen will,
die größer als 20 % sind, sind also in der Anzahl der Jahre relativ
gering und das ist eben wichtig zu wissen und zu verstehen, dass
ich für diese Schwankung am Ende bisher immer belohnt worden
bin,
weil ich mich ja an Unternehmen dran hänge und investiere und
letztendlich die Aktienjahres nicht nur in den vergangenen 20 /22
Jahren, sondern auch in den vergangenen 100 Jahren über fast alle
10 Jahre Zeiträume immer bessere Renditen wirtschaften konnten als
Anleihen.
Ja und wie es immer so ist, der Mix macht und der Mix hängt davon
ab, wie hoch das eigene Risiko auf der einen Seite ist, dass man
fahren will, sprich ich sage mal ihre Schwankungen dazu und auf der
anderen Seite,
wie hoch denn auch die angestrebte Rendite ist. Und wenn jemand
eine Rendite von 10 Prozent im Schnitt per Anum anstrebt, dann muss
und dann kann er nicht gar nicht anders als hier schon eine
Aktionquote von 100 Prozent zu wählen,
wobei dann natürlich im Anschluss daran die große große Frage ist,
wie bestücke ich denn diese 100 Prozent Aktionquote und da geht ja
die Anlagewelt ganz verschiedenste Richtung und dort gibt es viele
viele Meinungen,
aber am Ende des Tages oder wie ich immer so schön sage hinten
kackt die Ente, am Ende wird abgerechnet Und am Ende sieht man
eigentlich über fast alle Zeiträume immer wieder die gleichen
Ergebnisse auch von denen,
die sagen, sie können es dann doch anders und besser, dass halt
eben die sogenannten aktiven, ob das aktiven Fondmanager sind oder
die aktiven Anleger, es in den aller, aller,
aller Selten sind Fällen, das ist dann im einstelligen
Prozentbereich es wirklich schaffen, besser abzuschneiden als der
langfristige Aktienmarkt,
Vergleichsmarkt, in diesem Fall beispielsweise der weltweite
Aktienmarkt. Und das ist enorm wichtig zu wissen, weil es gibt
immer wieder Menschen, die meinen, sie könnten es schaffen. Und es
wird auch immer wieder welche geben,
die es schaffen, weil letztendlich die Durchschnittsrandien ja
daher stammen, das welche überdurchschnittlich und welche
unterdurchschnittlich sind. Und das zusammen ergibt den Schnitt, da
müssen immer welche besser sein als der Schnitt.
Nur das alte Problem ist und bleibt. Es sind nur wenige und diese
wenigen kann man vorhin nicht identifizieren. Die weiß man leider
erst im Nachgang und aus dem Rückwärtsspiegel oder aus dem
Rückspiegel betrachtet,
auf die zu setzen, die in den letzten ein, zwei Jahren vielleicht
erfolgreich waren, hat in der Vergangenheit mit einer extrem hohen
Wahrscheinlichkeit auch nicht gefruchtet, weil sie dieses, die
Forschung und die Wissenschaft sagt Glück dann nicht wiederholen
können,
sondern es zeigt sich, dass es dann doch oftmals gesagt einfach nur
eine Art Glückssträhne gewesen ist. Und deswegen ist es einfach
wichtig, sich selber immer die Frage zu beantworten,
mit wie viel Risiko, mit wie viel Schwankung kann ich nachts noch
ruhig schlafen, ohne dass ich beunruhig bin und das Ganze kann ich
dann ja auch,
wie gesagt, am besten Dadurch regeln, indem ich prognosefrei
investiere, indem ich weltweit bereit gestreut investiere, indem
ich die sogenannten emerging markets nicht vergesse,
dass ich mich am besten, was bisher auch mit einem erfolgreichsten
oder einem erfolgreichsten war, immer nach der Markkapitalisierung
ausrechte. Das heißt, in welchem Land sind wie viele Aktien Fee
-Float -Aktien,
also Aktien, die nicht im festen Händen sind, sondern die jeden Tag
gehandelt werden, die im Umlauf befindlichen Aktien mal deren Kurs,
wenn man das addiert und dann sich so eine sogenannte Weltkarte
dann mal gedanklich vorstellt,
dann sind wir halt momentan halt eben in Amerika mit der höchsten
Gewichtung, was man nicht heißt, das, was viele manchmal auch
verwechseln, bedeutet, dass man dann über 60 Prozent,
65 Prozent, whatever in den USA investiert, man investiert in US
-Unternehmen, aber diese US -Unternehmen wiederum sind in der Regel
alle weltweit aktiv und stellen deswegen nicht die amerikanische
Wirtschaft dar,
sondern auch die amerikanische Wirtschaft, aber letztendlich deren
Unternehmertum weltweit mit einer sehr unternehmend und
kapitalfreundlichen,
sage ich mal, kapitalistisch freundlichen Politik, was natürlich
extrem wichtig ist, die also diese Unternehmen nicht behindert,
sondern halt eben entsprechend arbeiten lässt und deswegen ist
wahrscheinlich auch das Vertrauen,
das Verständnis und die Aktienquote in Amerika höher. Als es das
beispielsweise hier in Deutschland ist und ich kann jedem nur, wie
gesagt, wir haben es uns weiter empfehlen, prognosefrei
anzulegen,
weltweit gestreut nach der Markkapitalisierung und dann auch über
ein Indexing hinaus, so wie wir es fabrizieren, dann nicht in 1
.600 oder 3 .000,
4 .000, 5 .000, 6 .000 Unternehmen, sondern sogar 12 .000, 13 .000
Unternehmen zu investieren mit einer Übergewichtung von den kleinen
Aktien und den unterbewerteten, also sprich Value -Aktien und
parallel dazu auch noch das Thema Profitabilität,
weil damit habe ich immer und immer die Gewährleistung halt eben
auch von den Faktoren profitieren zu können, die langfristig bisher
und nach der Logik auch künftig sich besser entwickeln werden,
zum einen nämlich die kleinen Unternehmen, die das Wachstum und
Dynamik noch vorsicht haben und zum anderen die unterbewerteten in
anderen Strichen viel zu billigen Aktien, wo irgendwann auch andere
erkennen,
dass diese für, ich sage mal, 50 Cent dotiert werden, aber
eigentlich ein Wert von einem Euro haben. Ja und wenn die Aktien
dann sowohl beim Small als auch Value oder generell auch bei den
Wachstumsaktien dann profitabel sind,
dann sind die profitablen Aktien innerhalb dieser Sektoren
natürlich auch weiterhin Erfolgsversprechen. Und wenn du das alles
berücksichtigst und dann auch noch die Kosten im Blick hast,
denn es ist, um bleibt so, die Renditen am Markt sind für alle
gleich und wenn jemand diese Marktrenditen schafft, 1 zu 1
einzufangen und er produziert dabei Kosten von 3 Prozent,
kommt dann natürlich eine andere Rendite bei raus, als wenn da
jemand Kosten von beispielsweise 1 Prozent erzeugt, sprich ihr 10
minus 3 sind nun mal 7 und 10 minus 1 sind nun mal 9 und ich kann
wenig,
was die meisten mal versuchen, an der Schraube 10 drehen. Man kann
natürlich versuchen, die auf 13, 14, 15 hoch zu schießen, was kaum
einer schafft. Das ist extrem schwierig und glückt, wie gesagt,
nur den allerwenigsten. Ich kann aber die Kosten sehr wohl massiv
senken. Und wenn ihr dann daran denkt, dass es verschiedene Arten
von Kosten gibt, praktisch Kaufkosten, Ferkaufskosten,
sprich Transaktionskosten, dann gibt es noch die sogenannten
Spreads, also die Kurseferenzen, dann gibt es die Kosten, die
entstehen durch falsches Timing oder auch Kosten durch falsche
Gewichtung und auch die Steuerzahlungen sind Kosten,
die häufig vergessen werden, weil sie auch den Ergebnis minimieren.
Und über die Zeit hinweg ist das natürlich auch ein extremes großer
Hebel und der letzte große Hebel,
nachdem wir das Thema jetzt mit Kosten, Balance und Ziele
angesprochen haben, da bleibt ja nur noch der Punkt 4 über und der
Punkt 4 ist nichts anderes als das,
was definitiv am erfolgreichsten ist, nämlich das Thema Disziplin.
Denn wie häufig kaufen und verkaufen Menschen Aktien aufgrund von
Emotionen oder Meinungen,
kaufen sie, weil sie meinen, ich verpasse was, verkaufen sie, weil
sie Angst haben, es fällt alles noch viel tiefer und wir sehen wie
häufig die Kurssteigerung und auch die Kursverluste sehr sehr eng
beieinander liegen und hängen und wenn man die besten Tage
verpasst,
das verpassen der besten Tage über längere Zeiträume beispielsweise
über 20, 25 Jahre nur die 25 besten Börsen Tage verpasst über
diesen ganzen Zeitraum von 8,
9 .000 Tagen, dann schmälert das die Rendite um mehr als die Hälfte
und verstellbar. Aber war ein gutes Beispiel, obwohl ich das Thema
hier selten behandle und auch nicht großartig behandeln werde,
obwohl es anscheinend immer wichtiger wird, aber es muss jeder für
sich entscheiden. Und wenn man da was machen möchte, weiß ich da
auch eine Lösung, spreche ich aber auch hier nicht offiziell an,
würde Aber wenn jemand da was sucht,
in dem Bereich sinnvolle Investments, auch noch steuervrei
Kryptowährungen, verlässliche Adresse, ihm dort sagen können, wo er
mit seiner Vermögensverwaltung dort jemanden beauftragen kann,
entscheidend ist aber und auch hier ganz plakativ, ich schaue
natürlich auf die Märkte, ich schaue, was passiert so und dann ist
mir aufgefallen, dass beispielsweise der Bitcoin Bitcoin übers
Wochenende innerhalb von zwei,
drei Tagen, um 10 % wieder gefallen ist, das hat verschiedene
Hintergründe durch massive Verkäufe, unternommen auch vom deutschen
Staat, die 50 .000 Bitcoins hatten,
die sie jetzt verkauft haben und zu clever wie der Staat ist
natürlich zu niedrigsten Kurzen. Und jetzt steigt übers Wochenende
der Bitcoin um 10%. Das heißt, diejenigen, die beispielsweise
Bitcoin hatten und damit handeln und trading und gedacht haben,
jetzt geht es wieder los, Bitcoin fällt, ich verkaufe lieber und
warte ab, gehe auf die Seitenlinie und kauf Peter Billiger zurück.
Die haben jetzt schon wieder das Problem, dass der Bitcoin
innerhalb von ein,
zwei Tagen, sprich übers Wochenende genau wie Ethereum
beispielsweise, ich meine Pima -Dom, 10 % gestiegen ist und jetzt
habe ich wieder die Qual der Wahl. Sitzig das aus und hoffe, dass
es nochmal die verkaufen zurück zu kaufen oder kaufe ich jetzt das
gleiche zurück und muss beispielsweise entweder zehn Prozent mehr
bezahlen oder bekommen zehn Prozent weniger Bitcoins als vorher und
das gleiche zwar nicht in diesen exzessiven
großen Ausschlägen aber das gleiche passiert auch an der Börse und
häufig dann wenn ich nicht gebrauchen kann die Kurse fallen amt und
erholen sie vielleicht schon dann über Nacht in den asiatischen und
und amerikanischen Märkten und am nächsten Tag machen wir schon
ein,
zwei Prozent höher, als sie am Abend gewesen sind. Ja, und
diejenigen, die am Nachmittag aufgrund irgendwelcher Verunsicherung
verkauft haben, ärgern sich dann massiv, dass sie am nächsten oder
über den nächsten Tag halt eben zu niedrig verkauft haben und jetzt
alles wieder zurückkaufen müssen oder halt vielleicht ewig und drei
Tage warten,
um diese zu sehen und sie vielleicht niemals wieder sehen und
irgendwann nervt, die Sachen zurückkaufen. Deswegen ist Disziplin
extrem wichtig, aber was auch wichtig ist,
neben Kaufen und Liegenlassen, die Struktur, die Balance auch zu
bewachen und sollte sich jemand entschieden haben, aufgrund
diverser Umstände, Anlage,
Horizont, Risikobereitschaft oder vielleicht brauche ich auch gar
nicht ein großes eingehen und beispielsweise in 60 % Aktien und 40
% Rentenquote fährt und er macht nichts und hält diese
Disziplin,
dann kann es natürlich und wird es irgendwann so sein, dass aus
dieser 60 40 mal eine 70 30 oder eine 80 20 oder 90 10 Quote
geworden ist und somit bei den nächsten größeren Ausschlägen die
Rückschläge weitaus größer natürlich aber auch vom höheren Niveau
sind,
weil die Aktienquote höher ist und bei einer Aktienquote von 90 %
ein Kursrückgang um 20 % sich anders auswirkt als 20 % von einer
Aktienquote von 60%.
Ja und um den zu umgehen oder um das zu umgehen, macht es natürlich
Sinn, dann aus einem Portfolio hin und wieder immer mal wieder
anzupassen, sprich zu re -balancieren und die ursprüngliche
Aktienquote,
Wenn sie beispielsweise von 60 auf 70 gestiegen ist, durch Verkauf
von so viel Aktien anteile ich alle gleichmäßig zu verkaufen und
dafür Anleihen zu kaufen, auch wieder ähnlich wie vorher,
um danach wieder bei der vorherigen Aktienquote gelandet zu sein
und auf der einen Seite, und das ist das, was ja jeder weiß, die
Aktien - und Rentenquote wieder identisch zu haben.
Aber im nächsten Schritt ist es doch wichtig, dass die Aktienquote
und die höchsten Aktien innerhalb dieser Gewichtung dann auch
wieder den gleichen Anteil haben und ich nicht irgendwo was raus
rebalanciere und ich sage mal irgendwie die kleinsten Titel alle
rauskaufe den größten drin lasse und vorher die größten Titel,
die vorher vielleicht 5 % waren, aber einmal 10 % im gesamten
Portfolio haben. Ihr seht also, dass es ganz ist nicht so einfach,
aber es gibt Wege, das dann einfach hinzubekommen, um dann am
Endeffekt sowohl die Aktienquote richtig zu haben als auch die
entsprechenden Aktien innerhalb dieser Quote untereinander wieder
richtig Gewichte zu haben und da hört es dann häufig bei den
meisten auf,
weil sie gar nicht so richtig wissen, wie sie damit umgehen sollen
und wie sie es umsetzen sollen und dann, wenn sie selber machen,
kommen die ganzen hohen Transaktionskosten dazu. Wenn Sie ETFs
haben,
dann macht das der ETF, aber der ETF macht das nicht zwingend so,
wie ich mir das vielleicht wünsche. Und dann ist es halt eben
wichtig, so wie ich es fabriziere, prognosefrei, automatisch im
Hintergrund sogar regelmäßig rebalancehend oder weg zu sein.
Und dann hat man momentan halt in den USA knapp 60 % und in Japan
knapp 5 ,8%, Großbritannien 3 ,7, Kanada 2 ,9, Indien 255,
China 255, Taiwan 231, Schweiz 2 ,3, Frankreich 2 ,11 und
Deutschland aktuell halt eben nur noch mit 1 ,8 % gewichtet und auf
der anderen Seite hat man da natürlich auch die Aktien von denen
alle reden und die jeder haben möchte und die habe ich auch in im
Portfolio und in dem Portfolio unserer Mandanten.
Da ist dann auch eine Microsoft mit 2 ,3 % oder eine Apple mit 1
,9%. Da ist auch eine Nvidia mit 1 ,7 % und eine Amazon mit 1 ,2 %
oder eine Meta mit 1 % gewichtet.
Aber es sind auch andere Aktien gewichtet und die ist vielleicht
aufgefallen, dass diese 10 größten Titel zusammen, was sie so
schnell im Kopf gar nicht rechnen kann, wie 1, 2,
3, 4, noch mal knappe 10 % glaube ich sind und da sind die
Magnificient 7 wie so schön heiß, also die größten 7 Titel wie
Microsoft Apple in Video und so weiter,
bei anderen ganz anders gewichtet, das macht natürlich richtig
Spaß, wenn es so wie die letzten 2, 3 Jahre nach oben knallt, wenn
man sich dann aber mal länger Zeiträume 5 oder 10 Jahre anschaut
und ich glaube nicht,
dass dass du eine Dreijahre anlegen willst, dann sind die Renditen
mit so einem Mix genauso gut wie mit einem Mix, wo man auf der
anderen Seite jetzt vielleicht eine Microsoft Apple Nvidia Amazon
und wie sie alle heißen mit 20 oder 25 Prozent gewichtet hat,
sondern es ist eben wichtig halt eben auch an die schlechten Zeiten
zu denken und dagegen hilft halt eben nur ein Risikomix, der
Unteranlagen auch in den 2000er Jahren,
2000 bis 2010, eine positive Pernumerendit erzielt hat, wo viele,
viele ETFs negativ waren, weil halt eben aufgrund dieser extremst
breiten Streuung,
so wie wir sie hier sehen, der größte Titel nur 2 ,3 hat, der
zweitgrößte mit Apple 1 ,9 und Nvidia mit 1 ,7. Da sieht man, dass,
wie gesagt,
und das als Ergänzung auch Wachstumsaktien durchaus ihre
Berechtigung haben, aber nicht nur und auch kein Klumpenrisiko und
eine Übergewichtung hier eingegangen werden soll,
denn wir wissen alle, dass sich alle paar Jahre die Trends, die
Firmen, die Schuldungen und die Bronze ändern. Ich weiß nicht wann
das ist und welche Bronze das ist und welche Titel in der Bronze
sind und wann die anfangen,
aber ich weiß, ich bin immer mit dabei und ich weiß, dass ich
langfristig so die Markterendieten immer erzählen werde, werde was
sagen wir mal 8 -9 % nie erreichen werden oder nur 8 -9 %
erreichen,
aber 92 -93 % nie erreichen werden und dann bin ich dann lieber bei
den wenigen und habe die Rendite als bei den ganz vielen, die sie
nicht haben, anstatt zu hoffen einer der wenig zu sein,
der eine viel größere Rendite macht, aber von Wahrscheinlichkeit
her eine schlechtere machen wird, auch wenn der Vöger gehen
vielleicht mal ein, zwei Jahre mit seinem Depot besser dasteht. In
diesem Sinne euch allen eine schöne Woche und ich meld mich dann
natürlich wie immer wieder am Freitag mit der nächsten Folge
Wissenschaft Geld