Jul 29, 2024
Wenn Du diese 10 Regeln berücksichtigst wirst du erfolgreich Anlegen.
Viel Spaß beim Hören,
Dein
Matthias Krapp
(Transkript
dieser Folge weiter unten)
TRANSKRIPT dieser Folge
(autom. generiert):
ja hallo herzlich willkommen hier ist wieder der matthias und die
kommenden folgen die ihr und du jetzt in den nächsten glaube drei
wochen hören werdet habe ich schon im vorfeld besprochen da ich das
ganz ganz große glück habe und dafür Dafür bin ich auch sehr,
sehr dankbar, dass ich A) die Zeit und B) auch ein bisschen
Kleingeld dafür habe. Halt mir mal ein Traum seit 40 Jahren
erfülle.
Ich kann mich gut dran erinnern. Meine erste bewusste Olympiade,
die ich wahrgenommen habe, war damals in Deutschland gewesen, in
München. Und ich habe sprich wirklich mal wirklich tagelang vom
Fernseher,
damals geklebt und mir sehr, sehr viel, glaube ich, fast alle
Sportsachen angeschaut, was, glaube ich, dann auch noch zur
Fährenzeit war. Und da ich damals zu der Zeit selber leichter LED
gewesen bin,
danach Handballer Tennis mal gespielt habe, jetzt leidenschaftlich
gerne Golfe, aber auch mal Beach Volleyball, Sommerner Ballanstalt
Volleyball in der Halle ist,
also viele, viele Sportarten mal gemacht habe und auch meine
Kinder, meine Frau und meine Jungs, totales Sportfan sind und noch
Sportdeaktiv sind. Ja, habe ich mir dann halt mit meiner Frau und
Schwagerschwägerin 14 Tage Olympia gegönnt mit fairen Wohnungen
über Airbnb und wir haben uns etliche Tickets aus einmaligen
Sportsachen geschossen,
die aber dann auch sein wir noch bezahlbar waren, weil da haben wir
auch unsere Schmerzgrenze halt gehabt und sind nicht bereit
irgendwie 3, 400, 500 Euro für ein Ticket zu bezahlen, wo dann
irgendein Leiter lädt in 10 Sekunden über die 100 Meterbahn
flitzt.
Das ist unser Lauch nicht wert gewesen. Und deswegen wie gesagt
jetzt im Voraus ein paar Beiträge, weil ich dann wirklich mal
versuchen möchte 14 Tage komplett mal abzuschalten,
was ich im normalen Urlaub alle ich nie mache, von da noch
Podcastbespreche, E -Mail -Checke, Kundenanfragen beantworte, werde
ich diesmal wahrscheinlich auch wieder machen, aber wir sind das
Thema Podcast,
möchte ich dann in Anführungsstricken abgearbeitet haben. Deswegen
möchte ich heute mal ganz kurz nochmal einmal den Fokus auf
jemanden legen, von dem der eine oder andere vielleicht schon mal
gehört,
aber vielleicht auch noch nie was gelesen hat. Man nennt ihn auch
den Vater der ETFs und zwar John Bugell. Häufig sehen ja hier
gerade die Deutschen in Gertkommar den ETF -Pabs,
aber der Erfinder und der Vater des ETFs ist einfach der Amerikaner
John Bugell und John Bugell habe ich immer so zusammengefasst, hat
mal einfache Regeln des Investierens aufgestellt und zwar zehn
Regeln des einfachen investieren,
sondern die möchte ich ganz gerne einfach mal in dein Bewusstsein
rücken, damit auch du langfristig finanziell erfolgreich wirst.
Natürlich gibt es neben diesen zehn Regeln dann auch viele
Konzepte,
Lösungen, steuerliche Varianten, die man dann unter Beachtung
dieser zehn Regeln auch nutzen kann und sollte, aber dafür gibt es
halt eben ja auch Menschen wie mich, die die Erfahrung und die
Kompetenz seit über 40 Jahren haben und das Wissen und auch noch
mal das Vernetze denken haben.
Dafür reicht KI noch nicht, um dann für jeden individuell das Beste
zu finden. Ja, und jetzt kommen wir einfach mal zu den zehn Regeln.
Regel Nummer eins, erinnere dich an die Rückkehr zum
Mittelwert.
Das heißt, vereinfacht gesagt, die Märkte kehren immer zu ihrem
Durchschnitt zurück. Das heißt, wenn wir mal Boomphasen haben, wo
der Markt 20, 30 Prozent nach oben schießt oder wo wir mal Crash
Situation haben,
wo der mehr als 20 % nach unten schießt. Das sind, ich sag mal
jetzt auch, nach dem Prinzip der Gaussian Glocke die Ausnahmefälle
bzw. die eher selteren Fälle auf der linken und auf der rechten
Seite und die Regission zum Mittelwert,
also die Rückkehr zum Mittelwert auf die Durchschützerinliten haben
wir bisher immer langfristig kann und deswegen ist es langfristig
halt eben auch in einfach Strichen mit acht neun Prozent drin, die
da im Aktienmarkt zu rechnen,
aber halt eben auch mal mit diesen Ausbrüchen. So, zweitens, Zeit
ist dein Freund, Impuls ist dein Feind, Zeit ist dein größter
Verbündeter,
also nutze den Zins -Effekt und vermeide impulsive Handlungen wie
Timing des Marktes und den Kauf gehypter Aktien.
Dazu muss ich es glaube ich nicht mehr viel sagen, weil das habe
ich in den letzten Ausgaben des öfteren besprochen. Und wenn sie
gehypt sind, kann man ja immer sagen,
der Hype geht weiter, aber dann fokussiere und konzentriere dich
nicht nur auf diese Gehypten, sondern mische sie bitte einfach
dabei. 3. sich kaufen und festhalten.
Kaufen und halten bedeutet nicht kaufen und vergessen. Wenn du
deine Hausaufgaben gemacht hast und das Unternehmen weiterhin gut
läuft, dann halte daran fest.
Denke wie ein Eigentümer. Die meisten Menschen stelle ich immer
wieder fest, sehen Aktien immer noch als Spekulationsobjekt an,
leider auch viele, viele Menschen da oben in der Regierung,
Die häufig, sage ich mal, in Anverstrichen, so ein bisschen, sagen
wir mal, links der Mitte stehen, die sie auch dagegen wären, sagen
wir mal, den Normalverdiener, den Arbeitnehmer, die Bevölkerung am
Wachstum der Kapitalmärkte über Altersversorgungkonzepte,
Rentenkonzepte teilhaben zu lassen, weil sie einfach generell
sagen, Aktien sind Mist. Ich könnte jetzt auch sagen, Politiker
denken da, wie Mist, weil das ist der größte Bullshit aller
Zeiten,
Sorry, aber ich muss einfach mal so sagen, wenn man, wie gesagt,
Gewinner hat laufen lassen und wenn man ein breites Portfolio hat
weltweit mit Beteiligungen an Unternehmen,
dann war das bisher Regression zum Mittelwert langfristig immer
eine super Sache und ich kann nicht verstehen, wie man dann die
deutschen Arbeiter und Arbeitnehmer arbeiten lässt,
teilweise auch Börse notierte Unternehmen, Mittelstandsunternehmen
usw., Handwerker, Kleinhandwerker, kleinere Unternehmen, dass diese
dafür sorgen, dass andere Menschen davon profitieren durch
Skalierungen und und und,
aber man selber den im Weg dahin verwerden will. Ein Schirm ist wer
was Böses denkt oder ich kann natürlich auch sagen, vielleicht
haben es einige da oben überhaupt nicht verstanden. Viertens,
habe realistische Erwartungen. Probleme entstehen, wenn unsere
Erwartungen auf spekulativen Renditen basieren. Sei realistisch und
deswegen rede ich immer und immer und immer wieder davon,
dass es halt eben langfristig 8, 9, vielleicht auch 10 Prozent an
Renditen zur Wirtschaft sind am Aktienmarkt und alles was drüber
hinausgeht, je höher der Zins oder je höher die Rendite,
je höher das Risiko, dann bist du nicht mehr bei realistischen
Erwartungen, sondern dann bist du in der Welt der Spekulation, die
hin und wieder auch mal aufgeht, aber der große Schnitt ist nun mal
der Schnitt und nicht die positiven Ausnahmen und auch nicht die
negativen Ausnahmen.
Fünftens, vergiss die Nadel, kaufe den Heuhaufen. Ihr habt
sicherlich schon oft von mir den Spruch gehört und ich kenne
einige, die mir diesen Spruch oder diese Zitat zuordnen,
Aber ich muss dann auch zugeben, auch ich habe natürlich John
Boogel gelesen und habe das übernommen, weil es trifft einfach den
Nagel auf den Kopf,
dass du nicht die Nadel, sondern den Heuhaufen kaufen solltest. Und
damit es in die Menschen ins Unterbewusstsein reingeht, muss man es
einfach immer wiederholen und dann ist es,
glaube ich, nicht wichtig, jedes Mal dazu zu sagen, das kommt von
dem und dem, sondern einfach zu begreifen, dass das extrem wichtig
ist. Denn im Zweifel ist ein bereit angelegter, kostengünstiger
Indexfonds die bessere oder vielleicht sogar die beste Idee.
Ja, Regel Nummer 6 minimiere den Anteil des Cropiers, ist auch
schön ausgedrückt. Also denke mal an die Kosten, um mehr Rendite zu
generieren. Dazu muss ich nicht mehr viel sagen.
Und es gibt verschiedene Arten, die viele nicht kennen und einer
der größten Kosten, die die meisten nicht berücksichtigen, sind
nicht die Ausgabeaufschläge und auch nicht immer die laufenden
Kosten,
sondern das sind zum einen dann noch die Steuern und als ganz, ganz
wichtiger Punkt Kosten in Form, dass man viele, viele Fehler
während der Anlagedauer macht, durch Timing, Umschichtung,
verpassen der besten Tage, die falschen Aktien zu und dann mal noch
mal zu viel davon zu haben oder die richtigen gar nicht zu haben,
sprich nicht zu diversifizieren, all das in Kosten und darum geht
es.
Ja, Punkt sieben. Kein Entrinnen vor dem Risiko, egal wie klug und
erfahren, es gibt kein Entkommen vor dem Risiko. Entscheide,
wie viel du eingehen willst. Also hier reden wir dann halt eben
über das Thema Diversifikation, Spankungsbreite, Spankungsbreite,
Verlustwahrscheinlichkeit. Darüber kann man halt vorher
festlegen,
welche Risiken, welche Schwankungen man eingehen will und ob man
Schwankungen eingehen will oder ob man Totalverlust eingehen will,
indem er meint, ich kaufe mir nur ganz paar spezielle Aktien oder
Währungen,
whatever. Regel Nummer 8, hüte dich davor, den letzten Krieg zu
kämpfen. Die Vergangenheit ist ein großartiger Lehrer dafür, was
kommen könnte,
aber die jüngste Vergangenheit wiederholt sich oft nicht. Das ist
ja auch eine Waffe, wo mit viele immer letztendlich um sich
schlagen und meinen,
dieses mal wird alles anders und jetzt kommt so und so und so. Ja,
die Vergangenheit ist wirklich ein sehr, sehr guter Lehrer, aber
die Vergangenheit ist ein Lehrer über die längeren Zyklen und
Bereiche und nicht die letzten drei,
vier Wochen oder die letzten sechs Monate. Das haben wir ja häufig
erlebte, da nur noch mal in den Ukraine -Krieg oder auch an die
Corona -Krise, an die Hightech -Krise, an die Finanzkrise 2018 und
und und und und und und wer damals da immer nur den kurzen
Rückblick gemacht hat,
der hat eigentlich dann nichts mehr gemacht und war nur noch
gelehmt. Punkt 9. Igel besiegt den Fuchs. Ganz interessant.
Ein Fuchs kennt viele Dinge in klammern Komplexität, aber der Igel
kennt eine große Sache in klammern Einfachheit. Anlageerfolg
basiert auf Einfachheit und deswegen versuche ich immer und immer
wieder die ganz komplexe finanzwelt und komplexe Konstrukte
entweder auseinander zu nehmen oder von vornherein zu sagen,
die braucht kein Mensch. Das sind dann diese 90 % Bullshit
Produkte, die kein Mensch braucht, sondern nur die Anbieter, um
damit Geld zu verdienen. Und in der Einfachheit liegt wirklich der
Erfolg.
Und deswegen versuche ich immer, alles komplexe einfach
darzustellen, vieles komplexes einfach auszublenden, weil man es
nicht braucht. und ich immer und immer wieder daran zu erinnern,
dass das Prinzip der Einfachheit,
gerade in der Geldernlage eines der besten, ist, die funktioniert.
Ja und Regel 10, das gilt genauso wie im Leben auch bei der
Geldernlage, bleibt auf Kurs, die meisten fallen in Emotionen von
Neid,
Gier und Angst zum Opfer. Diejenigen, die langfristig erfolgreich
sind, bleiben auf Kurs und halten an einer Strategie fest,
egal was passiert. Also wie ich schon oft gesagt habe, habe eine
Strategie und bleibe ihr treu und renne nicht jeder neuen Idee,
jeder neuen Strategie. Ich hatte ja die Tage drin mit den
glorreichen Sieben, jetzt gibt es die glorreichen sieben Europäer.
Das sind immer solche Sachen, wenn man meint "Jo, das ist jetzt
eine neue Strategie,
das ist eine bessere. Ich wechsle jetzt die Strategie. Dann will
man im Endeffekt genau das erleben, was halt eben 92, 94 Prozent
der Menschen erleben, dass sie deutlich geringere Renditen
erzielen,
als es möglich ist. In diesem Sinne euch eine schöne Zeit der
Matthias.