Sep 12, 2024
Die starken Kursverluste Anfang August in
Japan hatten Börsianer verunsichert. Ist das die neue Finanzkrise
2008?
Was brachte den Aktienmarkt überhaupt so stark ins Rutschen, was
waren die Hintergründe?
Und was solltest Du daraus an Informationen mitnehmen?
Viel Spaß beim Hören,
Dein
Matthias Krapp
(Transkript
dieser Folge weiter unten)
TRANSKRIPT dieser Folge
(autom. generiert):
Ja, hallo, herzlich willkommen. Hier ist wieder mal der Matthias
und natürlich wieder die nächste Folge Wissenschaft Geld. Ja und
heute möchte ich noch einmal auf den letzten Monat
zurückkommen,
wo viele von euch ja sicherlich wissen, dass ich in einem letzten
Monat unter anderem dann auch auf der Olympiade gewesen bin und
während der Zeit gab es einen großen Kurs -Einbruch von knapp 12
Prozent,
was glaube ich gewesen, in Japan, worüber ich berichtete, worüber
ich auch einen kleinen Sonder -Podcast eingeschoben hatte, um all
diejenigen, die eventuell dadurch sich haben nervös machen
lassen,
etwas zu beruhigen und den Fokus nicht auf das kurzfristige
Tagesgeschehen zu lenken, sondern eher den Fokus auf die die
langfristige Perspektive.
Aber dennoch ist es vielleicht ganz interessant zu wissen, was ist
denn da eigentlich passiert, warum ist das passiert, danach kam es
sehr schnell wieder zu einer Holung und was hat das Ganze überhaupt
mit einer Anlagestrategie zu tun oder ging es hier eher um
Spekulationen und was hat das dann wiederum vielleicht mit der
Olympiade zu tun?
Mit der Olympiade hat es eigentlich dahingehend so viel zu tun,
dass es bei der Olympiade auf der einen Seite den legendären 100
Meter Sprint der Männer gibt,
also der schnellste Mann oder der schnellste Mensch der Welt, den
man dort häufig sehen kann oder zu dem Zeitpunkt der schnellste
Mensch der Welt und auf der anderen Seite kann man auch sehen,
dass es dort den Marathon gibt. Ja und ich möchte jetzt nicht den
100 Meter Läufer mit einem Spekulanten und Und dem Marathonläufer
mit einem Investor vergleichen,
aber vielleicht sollte man doch tun, weil man konnte zum Beispiel
beim 100 Meter Lauf sehen, den ich selber live erlebt hatte, dass
man mit bloßen Auge nicht sehen konnte und im Ende war es glaube
ich nur ein Wimpernschlag,
der nur durch die Technik zu messen war und wenn ich mich richtig
in Sinne ging es um drei Stellen hinter dem Komma, Werde nun den
hundert Meter Lauf gewonnen hat und im Endeffekt kann man dann
sagen Gold ist alles,
Silber und Bronze sind nix. Ja und der Silber hatte hätte genauso
gut Gold gewinnen können und umgekehrt oder man hätte teilen
können. Auf alle Fälle ist es wichtig zu wissen,
extrem wichtig zu wissen und gerade aus diesen Erkenntnissen für
sich wieder bestimmte letztendliche Erkenntnisse oder vielleicht
auch Weisheiten zu schließen oder ich sage es mal so ein bisschen
erklärbärmäßig einfach zu wissen,
was da passiert, denn wenn sowas passiert und das hat ja eigentlich
schon am 31. Juli begonnen, da kam es in den Aktienmärkten zu
Kursverlusten und bis zum 5.
August dann hatte beispielsweise der SOP 506 % nachgegeben und wenn
sowas passiert, dann werden Anleger natürlich nervös, wenn es
vorher nur nach oben gegangen ist und dann schlagen die so
genannten Volatilitätsindices aus und an diesen Volatilität Indices
kann man die Schwankungen und Tagesanstiege messen.
Ja und so einen Rückblick kann dann halt eben immer wieder und
sollte daran erinnern, dass bei der Anlage man eher an einen
Marathon denken sollte als an einen Sprinn.
Das heißt nicht einmal schnell kurz schießen und dann geht einem
die Pusta aus oder man kann nicht weiter laufen, sondern Geldanlage
ist und bleibt immer ein Langstreckenlauf und wenn es dann
kurzfristig zu einer größeren Volatilität kommt,
ist es dennoch überhaupt keinen Grund sich von seinem Ziel ablängen
zu lassen, denn es gibt ganz ganz viele Untersuchungen, die
letztendlich zeigen, dass es überhaupt kein verlässliches Muster
gibt,
aus dem man dann schließen kann, dass eine kurzfristige Volatilität
ein guter Indikator ist für die künftigen Marktrenditen. Und häufig
ist es sogar so,
dass wenn dann die Volatilität und die Unsicherheit steigt und bei
den Anlegern ein Unbehagen auslöst, dass viele sich dann vom Markt
zurückziehen und im Nachgang dann immer die falschen Entscheidungen
getroffen haben,
denn in den allermeisten Fällen folgte nach diesen Monaten mit
dieser hohen Volatilität auch wieder ein Monat oder zwei, drei
Monate oder Jahre mit anschließend sehr guten Aktienprämien.
Und das ist einfach wichtig so zu verstehen, sich nicht davon
zurückzumachen. Auf der anderen Seite muss man aber auch mal
verstehen, dass man sich immer wie gesagt auch vorüber in der
Rückschläge einstellen muss,
dass man die wegstecken muss, genau wie am Boxen, das ist auch
immer wer aufsteht gewinnt und dass man sich immer auf seinen Ziel
fokussieren sollte und das Ziel ist nicht morgen und übermorgen und
auch nicht das Wochenende oder nächsten Monatsende oder das
Jahresende,
so wie viele ja immer noch denken und auch V -Manager denken,
sondern das Ziel ist für jeden persönlich sein Anlagehorizont und
deswegen ist es immer zu wissen und auch mal zu verstehen wie Börse
funktioniert oder warum dem beispielsweise überhaupt im August
dieser starke Kursverlust in Japan zustande gekommen ist und was
das jetzt ganze ins Rutschen gebracht hat und der große Kräsch,
den man dann ja befürchtet hat an diesem Montag. Der ist eigentlich
danach ja komplett ausgeblieben, aber wie gesagt, an diesem Tag
hatte die Börse in Tokio rund 12 % Einbruch gehabt.
Am nächsten Tag steht natürlich ja wieder die Bildzeitung, dass es
jetzt auch an den US -Börsen abwärts gehen würde und die
Bildzeitung ist eigentlich immer und war eigentlich immer bisher
ein guter Indikator, das Gegenteil zu tun von dem,
was sie da schreiben, denn die US -Bürsen sind danach nicht in den
Keller gerutscht. Aber wie gesagt, es kam auch wieder zu diesen
ganzen Untergangsszenarien, die einen dann doch ein bisschen
irritieren bzw.
ich froh war und bin, dass die Menschen wie auch du, die diesen
Podcast hören, hoffentlich jetzt verstanden haben, dass das immer
auf den Fokus auf das Ziel ankommt und nicht auf das kurzfristige
Tag ist geschehen und man konnte beispielsweise feststellen an
diesem Montag wo die japanische Börse um 12 Prozent eingebrochen
ist das bei diversen großen werbpapier händlern in den usa Doppel
zu viele Kunden in ihrem deput aktiv
waren als vorher ob das jetzt bei dem werbpapier händler Wengert
war wo doppelt zu viel waren ob es bei dem Broker Charles Sharp,
Schwab war oder Fidelity, Wengard Fidelity kennen viele eher als
Fonghaus,
Schwab halt eben als Broker, aber die Fidelity und Wengard bieten
da halt eben auch Möglichkeiten an oder auch bei den sogenannten
Nähe, Broker,
da gab es sogar technische Probleme, weil das Portal komplett
überlastet war, wie zum Beispiel bei Robin Hut oder auch in
Deutschland bei Scale Level. Ja und wenn es dann zu solchen Kursen
von 10 Prozent Minus am Tag kommt,
dann haben natürlich diejenigen, die jeden Tag auf ihr Spiel
schauen, ein Problem und müssen dann damit umgehen und das Ganze
nervlich auch verkraften.
Ja und was mussten sie innerflich verkraften denn es war schon für
die ganzen Profis aber wahrscheinlich noch viel mehr für die Zocker
und vielleicht auch für den ein oder anderen sonst eher entspannen
an der schuld vor und das ganze worgenende ziemlich nervös gewesen
und zwar war folgendes passiert was der ein oder andere so
vielleicht gar nicht als Privatanleger mitbekommen hatte.
Denn in Washington waren zum einen schlechte Zahlen gekommen vom
USA - Arbeitsmarkt, was wiederum ein Hinweis auf eine schwächelnde
Wirtschaft in den USA sein könnte,
obwohl die USA eigentlich immer noch am Wachstum ist in der
Wirtschaft. Dann kam dazu, dass der absolute Börsen -Liebding der
letzten Monate, nämlich per Stelle Nvidia Probleme bekannt gehabt
mit der nächsten Ship Generation und als Drittes kam an dem
Wochenende auch noch die Mitteilung oder Meldung,
dass der 93 -Jährige Stahlinvestor von Buffett seine Firma oder in
seiner Firma Berkshire Hesaway im ersten halben Jahr Apple 18 für
mehr als 80 Milliarden Dollar verkauft hatte und das ganze kam
alles zum Wochenende und dann ist es natürlich Ja nicht
verwunderlich wenn dann dazu dann noch die Nachrichten aus nikai
kommen nämlich dass in nikai um 12 ,4 prozent einbricht und Das war
so schlimm wie seit 87 nicht mehr das war
damals der sogenannte schwarze motor den ich auch noch live
miterlebt habe und damals war der japanische Aktienmarkt der größte
Aktienmarkt der Welt, der war so größer als die USA heute ist.
Ja und was war eigentlich der Auslöser dieses kleinen mini -crashes
in Japan? Viele kennen das gar nicht oder viele verstehen auch
vielleicht gar nicht, was da so eigentlich passiert ist.
Man hat nur gelesen, es ging um die sogenannten "Carry -Trades" und
was sind eigentlich "Carry -Trades" und was ist da genau passiert,
ist vielleicht mal ganz gut für den einen oder anderen
nachzuverziehen, was dann da passiert war.
Denn im Vorfeld hatten Risikobereiterinvestoren und Spekulanten aus
dem Ausland nach den Medienberichten, die so zugänglich sind, für
rund 4 .000 Milliarden Dollar kurzfristige Kredite in Japan
aufgenommen,
weil in Japan die Kredite praktisch zu 0 % zu haben sind. Und mit
diesen Krediten, die sie dann aufgenommen haben, und das ist
absolute Spekulation, müsste man jetzt auch verboten werden,
mit diesen Krediten, also mit dem geliehenen Geld haben sie dann
wieder Techaktien gekauft, in Japan, Korea, Taiwan, aber auch in
den USA. Und die US Financial Times hat das mal so schön dann als
"Allegor -Tourismus" bezeichnet.
So und jetzt sind in den japanischen Märkten die Zinsen etwas
gestiegen und zudem hatte die japanische Währung Yen gegenüber den
Dollar und Euro zugelegt und am Wert gewonnen und das
bedeutete,
dass wenn man vor zwei Monaten zu diesem Stichdach betrachtet für
einen Dollar 160 yen bekamen war es Anfang der Woche dann nur noch
143 gewesen oder andersrum damit du das nachvollziehen kannst wer
sich in japan im juni 100 .000 dollar in yen geliehen hat musste
aufgrund dieser aufwertung 112 .000 dollar aufwenden um den kredit
zurück zu zahlen das heißt man hat zwar ein billigen kredit gehabt
für nix und nassing oder
vielleicht für 0 ,1%. Aber der Krieg selber ist um 12 % teurer
geworden bzw. ich musste 12 % mehr zurückzahlen, als ich
aufgenommen habe.
Sprich, das sind aufs Jahr gesehen, wenn das 12 % auf zwei Monate
ist, das ist ein heblicher Anstieg und den hatte keiner
einkalkuliert. Man hat gedacht, ich nehme 100 .000 Dollar auf,
spekuliere irgendwie mit rum und zahle die 100 .000 Dollar zurück
und den Gewinn streiche ich ein.
Wenn ich aber schon bei der Rückzahlung 12 % verloren habe, dann
könnt ihr euch vorstellen, was da passiert. Denn gleichzeitig kam
dann noch dazu, dass die Spekulation nicht aufging,
dass auf einer Seite die Rückseilung des Kredites sich verteuert
hat und auf der anderen Seite der Gegenwerte -Tech -Aktien diese
halt eben mit diesem geliehen gekauft haben. Geringer wurde,
denn eine Apple ist beispielsweise mal bei 235 Dollar gewesen im
Laufe des Jahres und brachte brachte dann nur noch $199 ein. Das
heißt, da sind dann auch knappe 20 Prozent verloren gewesen.
Oder auch Softbank hatte deutlich einen Wert verloren, wo diese
ganzen Investoren investiert waren. Und wenn dann, wie gesagt, noch
die Negativ -News an dem Wochenende dazukommen mit Apple,
das halt eben Warren Buffett, welcher verkauft hat im großen Stil,
Nvidia Probleme hat mit den Ship und eine Chip -Lieferung und dann
noch die Zahlen vom Jobmarkt, dann ist es wohl am Montag viel zu
heiß geworden und dann haben alle im ganz großen Stil sowohl ihre
Technik -Aktien verkauft,
als auch dann, wie gesagt, um dann ihre japanische Kredite
zurückzuzahlen. Und das hat er natürlich gerade in Japan für diesen
Einbruch gesorgt. Der US -Markt ist dann nicht so stark
eingebrochen und der japanische markt hat sich dann am dies am sieh
prozent wieder erholt und die lager hat sich viel viel schneller
bereuchte als man das eigentlich erwarten konnte ja aber was lernen
wir daraus das was die spekulanten da
machen und treiben das ist nicht das was du machen sollst und
deswegen solltest du auch nicht jeden tag auf die kurze schauen und
ich dadurch verrückt machen lassen weil wenn die ihr geld davon
zocken ist es nicht dein geld und weder Apple,
noch Nvidia, noch irgendwie ein anderer kann was dafür oder hat
irgendwie was damit zu tun, wenn die da ihr Geld verzocken. Das
Unternehmen bleibt das Unternehmen.
Die Aktien sind ja teilweise mal dann einfach nur im Besitz anderer
Leute, die kurzfristigen Interessen, aber nicht die langfristigen
Interessen und das langfristige Potenzial dieser Aktien
schätzen.
Deswegen solltest du immer wissen, wenn du Geld anlegst, gerade im
Aktienmarkt, dass du das mittel - und langfristig anlegen solltest.
Denn alle, die über 13,
14, 15 Jahre bisher ihr Geld marktbereit weltweit investiert haben,
haben wie gesagt über die Zeit rum A noch nie Geld verloren und B
spielen dann diese kurzfristigen Kurskapriolen überhaupt Und ich
habe mal so Spaß,
ich habe mal geguckt, weil man vor 15 Jahren beispielsweise, und
das ist immer so eine gute Regel, über 15 Jahre wird man weltweit
im Aktiemarkt, wenn man da wirklich gut aufstellt, kein Geld
verlieren,
also wir haben im Sommer 2019, 10 .000 Euro investiert, hätte in
dem markbereiten MSCI World, der hat jetzt ungefähr 35 .000 Euro,
ich sage in 15 Jahren,
also 10 .000, 20 .000 Euro. So und in den letzten 15 Jahren, wenn
ihr euch daran erinnern könnt, seit 2009, da ist so einiges
passiert. Gut, es war jetzt genau das Jahr nach dem großen Crash
2008,
das heißt man konnte dort sehr günstig einsteigen, aber selbst die
ein Jahr später eingestiegen, den habe ich mal bei uns geschaut,
die lagen dann immer noch irgendwie bei einer Rendite von 9%, die
also praktisch zu einem Jahr Frühjahr schon eingestiegen sind 2008
2008 und diesen Rutschleich mitgemacht haben.
Auch die lagen immer noch sehr gut mit knapp neun Prozent. Das muss
man einfach wissen. Ich sage mal, Krise kommt, Krise geht. So und
wir hatten wie gesagt die Holung dieser Weltfinanz Krise 2008,
2009. Dann haben wir die Euro Krise. Da musste der Euro gerettet
werden. Dann haben wir die Corona Krise. Also es ist auch in dieser
Zeit einiges passiert und man muss auch wissen,
was ich hier schon endlich mal erzählt habe, wenn man dann 2009
eingestiegen ist und weltweit sich investiert hat, beispielsweise,
dann war vor 15 Jahren noch Exxon oder BP oder HSBC Banking die
größten Werte.
Heute sind es Apple, Nvidia, Amazon und Microsoft und in 10, 15
Jahren, I don't know, ob dann Apple, Nvidia, Amazon, Microsoft
immer noch die größten der Welt sind. Stand heute,
würde ich sagen, definitiv Ja, aber ich weiß es nicht. Vielleicht
sind sie immer noch große, aber nicht mehr die größten oder
vielleicht sind sie noch größer. Und deswegen kaufe den Heuhaufen
und dann wirst du über alle 15 Jahre Zeiträume nach einer hohen
Wahrscheinlichkeit,
aber nicht mit 100 % Garantie, weiterhin kein Geld verlieren und
auf der anderen Seite gute Renditen erziehen, weil du dich weltweit
an allen Unternehmen dieser Welt beteiligst.
Und man kann da über 50 Jahre und weiter zurückschauen und sieht
über alle rollierenden 15 Jahre Zeiträume, dass man dort immer
positiv herausgekommen ist, dass man zwischenzeitlich aber auch mal
Rückschläge hatte,
die dann auch mal in meiner philosophischen Ansatz 40 Prozent bei
den anderen 50 Prozent gewesen sind. Und das muss man halt eben
aussetzen können. Und aussetzen kann man nur was,
weil man anderweitig noch Geld zur Verfügung hat, sprich man hat
Reserven oder Liquidität oder das Anführungsstrichen sicheren Hafen
investiert und das sollte wie gesagt auch für die nächsten
Jahre,
Jahrzehnte weiter so funktionieren. Es sei denn, wir bekommen was,
was sich keiner wünscht, aber dann ist es ohnehin egal, das habe
ich schon oft hier angesprochen, ob du dein Geld in den Aktienmarkt
investiert hast oder nicht,
weil dann wirst du auch mit deinem Geld auf Konten und anderweitig
große Probleme bekommen und dieses Narin, die wünsche ich halt
eben, keiner. Und wir hatten auch schon mal 10 Jahre Stekaden, wo
der MSCI World im Minus war,
aber einen anderen Satz, so wie ich ihn ja immer hier wieder
favorisiere und vorstelle, mit leichter Übergewichtung in dem
Bereich von Value und Small, konnte man in diesen 10 Jahren
Zeiträumen auch noch knappe 4 % Rendite erzielen,
wo der MSCI World Minus Renditen gemacht hat und das über 10 Jahre
minus Renditen. Das heißt, da wurde das Geld weniger. Inflationen
außen vor und mit unserem Ansatz wurde es mehr und man konnte auch
gegen die Inflationen aber arbeiten.
War es da dann nicht die tollste Rendite, aber es war einfach noch
eine positive Rendite in den sogenannten Los Decals. Also von
daher, wie gesagt, wenn du an eine Geldanlage denkst, dann denk an
den Marathonlauf und nicht an den 100 Meter Lauf der Sprinter.
Das ist vielleicht für dich ein gutes Bild zu wissen, wie
Geldanlage funktioniert. Ich wünsche euch und dir weiterhin viel
Erfolg. Wir hören uns dann wieder am nächsten Dienstag der
Matthias.