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Nov 19, 2024

Warum es wenig Sinn macht, wie Warren Buffett zu investieren.
Zusätzliche Erkenntnisse: Die Besonderheiten hinter Buffetts Ansatz.

Warren Buffett gilt als einer der erfolgreichsten Investoren der Welt, doch sein Ansatz ist nicht einfach replizierbar. Während seine Strategie Aspekte wie langfristiges Halten („Buy and Hold“) und den Kauf von wertorientierten Unternehmen beinhaltet, unterscheidet sich Buffetts Anlageansatz erheblich von dem vieler Privatanleger. Hier sind einige wesentliche Unterschiede und zusätzliche Überlegungen, die es für Privatanleger unpraktisch machen, Buffetts Methode zu übernehmen.

Viel Spaß beim Hören,
Dein Matthias Krapp
(Transkript dieser Folge weiter unten)

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⌨️ Matthias per E-Mail:
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***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung***

TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert):
Ja hallo, hier ist wieder der Matthias und natürlich wieder eine neue Folge
Wissenschaft Geld. Heute geht es um das Thema "Sollte ich so anlegen und investieren
wie Warren Buffett". Diese Frage stellen sich bestimmt sehr,
sehr viele Menschen, die sich mit der Geldanlage beschäftigen, weil Warren Buffett
Ja, absolut zu Recht sei mal nicht nur einer der der vermögensenden Menschen der
Weltwohl ist, sondern auch letztendlich mit seiner Vorgehensweise für viele natürlich
wohl ein Vorbild darstellt und von Buffett gezeigt hat, wie man langfristig ein
großes Vermögen auch bauen kann. Viele verbinden mit von Buffett dann natürlich auch
gleichzeitig das Thema Value Investing mit seinen und Vorbild von vielen Investoren
von Graham, der alte der klassische Value Investor praktisch sehr,
sehr viel dazu beigetragen hat, hier Wissen zu verbreiten, wie man langfristig
erfolgreich, werthaltig investieren kann, zudem wird aber sehr oft vergessen,
dass Wollnbuffet natürlich gerade jetzt in den letzten Jahren extrem von seinem
Zinssins -Effekt von seinen Investitionen profitiert.
Denn es ist was anderes, wenn ich jetzt 100 .000 oder eine Million anlege und dann
jährliche 10, 11, 12 Prozent vielleicht mache oder ob ich schon 30 Jahre investiert
bin und dann von einer Basis von dann vielleicht 2 Millionen das Jahr 10 % mache,
dann wirkt natürlich die Skalierung und der Zinss -Zins -Effekt umso mehr und viele
wissen vielleicht auch gar nicht richtig, was Warren Buffett wirklich macht und was
er nicht macht, was letztendlich dieses wieder unterscheidet von einem klassischen
Privatanleger und vor allem auch natürlich die Situation, dass Warren Buffett natürlich
dann in der Presse immer und immer wieder genannt wird und das dazu führt, dass
viele Menschen sich dann durch die Betrachtung im Rückwärtsspiegel, durch diese ganzen
Medien - und Pressenotizen, letztendlich auch ein Teil der Finanzpornografie,
irgendwo, ich will nicht sagen, genötigt sehen oder inspiriert sehen, vielleicht etwas
an der eigenen Strategie, sofern sie denn überhaupt eine haben, zu ändern oder dieser
Strategie nachzueifern oder vielleicht sogar in die Aktie von Berkshire Hesaway zu
investieren, um dann endlich das große Glück zu machen. Man ich selber kenne
Berkshire Hesaway schon extrem lange und ich weiß ehrlich gesagt gar nicht mehr wie
lange ich es kenne. Ich kann mich nur ganz gut und im Dunkeln daran erinnern,
dass mich mal ein Kunde darauf angesprochen hatte und ich auch darüber gelesen hatte
zu meinen Zeiten in der Bank und das war noch vor der 2000er Wende.
Dort wurde Warren Buffett bzw. Berkshire Hesaway in einem Börsenbrief,
ich meine damals von nicht effektem Spiegel Hansa Bernicke, ich glaube das ist
Aktienbörse das Ding, mal vorgestellt. Ja ich habe es damals gelesen, Aber im
Endeffekt habe ich dann auch nicht erkannt, wie erfolgreich die Bergsteuer -Hasselway
entwickeln wird. Auf der anderen Seite hatte ich auch gar nicht das Geld dazu, so
großartig zu investieren. Und als dritter Punkt kommt hundertprozentig hinzu, dass ich
hundertprozentig diese Aktie, wie viele Menschen auch die frühzeitig eine Apple -Aktie
gehabt haben, nie bis zum Ende über alle Schwankungen und Höhen und Tiefen behalten
hätte, weil das ist ja auch einer der größten Fehler, den Investoren immer wieder
machen. Spekulanten ja sowieso, die halten ja auch nicht langfristig. Dass sie halt,
selbst wenn sie ein gutes Investment haben, oft zu früh verkaufen, nach den ersten
sei es 50 oder 100 oder 200 Prozent oder nach Rückschlägen von 20,
30 Prozent zu verkaufen, bevor der ganze Gewinn wieder verloren geht. Aber das ist
letztendlich eines der vielen, vielen Erfolgsgeheimnisse, auch diese Sachen durchsetzen
zu können und solche Schwankungen kann man hundertprozentig besser durchsetzen, wenn
ich ein Portfolio mit 10, 11, 12 .000 Titeln habe, als wenn ich nur ein Portfolio
mit 10 oder 20 Titeln habe und auf einmal diese 10, 20 Titel abschmieren und der
eine vielleicht ein bisschen mehr und der andere weniger und dann verkaufen wir
vielleicht den, der mehr abgespürt ist und wel den anderen der weniger abgespürt ist.
all das zeigt sich im nachgang ist nicht eine besonders durchdachte strategie ja und
deswegen habe ich mir mal die mühe gemacht und mal so ein bisschen erkenntnisse
gesammelt und besonderheiten und letztendlich warum ich dir mit auf dem weg geben
möchte dass es wenig sinn macht wie bauern baffet zu investieren weil von buffet hat
dann eine anderen Ansatz und eine ganz andere Philosophie und ich sage mal
übertrieben gesagt, warum Buffett, der fährt kein Fahrrad, der fährt kein Auto, der
fliegt, der hat glaube ich man jetzt wissen auch einen eigenen Flieger und wenn
nicht bei den Milliardenwerten sage ich mal 0, prozent in mein Vorpark investiere und
0, pro Mill an Betriebskosten so weiter habe,
dann ist das eine andere Nummer, als wenn ein Investor, der eine halbe Million oder
eine Million hat, sich einen Autokauf für sechsstellige Beträge und jedes Jahr auch
Tausend von Euro für Unterhalt, Steuern, Versicherung usw. bezählt. Das sind also,
wie gesagt, warum Buffett kennt ich nicht, genau wie die Zeitung nicht auch nicht
kennt. Und wenn die Zeitung beschreibt, was toll ist, dann ist es Finanzpontografie,
weil es nicht heißt, dass es für dich toll sein kann oder vielleicht kann es
wirklich toll sein, aber man weiß ja nicht in welcher Situation und in welchen
Größenordnungen, zu welchen Zeitpunkt und wie lange und so fort. Ja,
letztendlich möchte ich mal zusammenfassen, von Buffett gilt sicherlich als einer der
erfolgreichsten Investoren der Welt, aber sein Ansatz ist nun mal nicht einfach
replizierbar und während seiner die Aspekte wie langfristiges Halten und den Kauf von
wertorientierenden Unternehmen beinhaltet. Und das scheidet sich vom Buffett Anlageansatz
erheblich von demnummer von vielen Privatanlegern. Und einige wesentliche Unterschiede
und zusätzliche Überlegungen, die das letztendlich wieder umpraktisch machen, das zu
übernehmen, möchte ich jetzt mal ansprechen. Als ersten Punkt das Thema
unterschiedliche Anlagehorizonte und Liquiditätsbedarf. Denn Warren Buffett investiert ja
bekanntlich über seine Holding über die Berkshire Hazzle Bay und die ist langfristig
orientiert, nicht auf jährliche Erträge angewiesen. Er macht da auch keinen
Ruhestandsplan von. Bei Privatanlegern ist es hingegen häufig anders.
Sie benötigen oft irgendwann später, ob im Ruhestand beispielsweise regelmäßige
Auszahlungen oder ein Entnahmeplan, eine hohe Flexibilität, um ihren Lebensstandard zu
sichern und das kann man nur mit einer privaten Strategie, ich sage nochmal hier,
mein Topfmodell als Beispiel besser und praktikabler umsetzen.
Zweitens, was total vergessen wird, Berkshire Hoseway, sprich Buffett,
hat eine starke Fokussierung auf bestimmte Berangsen und Einzeltitel,
denn es ist
wie zum Beispiel Apple oder Amazon. Aber er hat nun mal eine konzentrierte Strategie,
die natürlich wieder andere spezifische Risiken in sich trägt, als wenn ich eine
breite Diversifikation über alle Branchen hinweg eingehe,
wo die Abhängigkeit dann von einzelnen Sektoren und Branchen natürlich gemindert wird,
weil Warm Buffet einfach Zugang und Information und Erfahrung hat, die wir als
privaten Anleger nie so in der Tiefe bekommen werden, weil er als ein Großinvestor
und großer Investor von Versicherungen beispielsweise 100 %ig damit mir ganz sicher
nicht nur die Berichte von Versicherungen ließ, sondern auch mit dem Management und
den Vorständen auf höchster Ebene indirekten Kontakt steht und wahrscheinlich auch hier
und da Einfluss nehmen kann oder seine Stimme zumindest gehört und geschätzt wird.
Was ich nach wie vor nicht glaube, was aber Tausende von Fondsgesellschaften
behaupten, dass sie das alles tun würden, dass sie alle persönliche Gespräche mit den
Vorständen und so weiter führen würden. Und wenn ich mir überlege, wie viele Tausende
von Fonds wir haben und wie viel Unternehmen es gibt, dann müsste man und das
werden sie dann wahrscheinlich auch tun. Ja und man hat ja dann auch die
entsprechenden Abteilung, die dann mit diesen Fondsgesellschaften und so weiter
kommunizieren oder Roadshows machen. Aber ich glaube nicht, dass jede XY
-Fondsgesellschaft, die das von sich gibt, mal eben bei einem Vorstand von
irgendwelchen amerikanischen oder anderen Unternehmen anruft und dort ein Fenster von
zwei, drei Stunden bekommt und einen persönlichen Gespräch zu sagen, hey, ich verwalte
hier ein paar Hundert Millionen und möchte mal 20 Millionen bei dir investieren.
Nein, Aktien. Dass diese Menschen sich dafür die entsprechende Zeit nehmen und das
alles von sich geben und plaudern, was vielleicht von der Tasse sein könnte,
abgesehen davon muss sie auch noch richtig eingeschätzt werden. Ja, nicht umsonst hat
Warren Buffett damals auch seine Frau, was damals, glaube ich, empfohlen, dass das,
was er sein Leben dann gemacht hat, sie auf keinen Fall machen sollte, sondern sie
sollte zum Beispiel, weil sie halt eben Amerikaner sind und an einem Blickwinkel
haben, in den S &P 500 investieren, weil das eine breitere Diversifikation hat als
zum Beispiel seine Investments. Aber zu diesem Thema habe ich in dem letzten Podcast
ja auch was gesagt. Im S &P 500 sind gar nicht die 500 Größenwerte enthalten,
sondern letztendlich diese 433 aktuell nur und immer nur die Größen zu kaufen, kann
auch nicht immer das Beste sein. Und das hat dann auch nicht unbedingt etwas mit
Diversifikation zu tun, aber nur wenn man spezifische Kenntnisse hat und den Markt
beobachtet, kann man das machen und daher hat von Waffelt halt eben selbst erkannt,
dass sein Ansatz von Prüvat Andeon gar nicht umsetzbar ist und er deswegen auch
seiner Frau und damit seiner wahrscheinlich ihm wichtigsten Person redet,
das nicht zu machen, was er gemacht hat. Ja was viele auch gar nicht wissen
natürlich hat von Buffett wie aktuell eine hohe Liquidität von glaube ich aktuell 28
% und somit Kapitalreserven, aber diese Kapitalreserven nutzt er nicht für sogenanntes
Timing wenn die Märkte nach unten gehen, sondern wenn er eine günstige Gelegenheit
findet günstig heißt nicht Timing, die Börse geht gerade runter, sondern wenn er über
mühsame Kleinarbeit erkannt hat, dass es ein Unternehmen gibt, wo er gerne langfristig
investieren wird und dann wird sicherlich bei ihm das Thema Timing auch keine Rolle
spielen, sondern wenn er sagt, das Unternehmen ist günstig bewertet, dann wird er da
investieren und dann auch in richtig großen Größenordnungen und dafür braucht er nun
mal beachtliche Barmittelreserven, die ihm dann die Gelegenheit geben, nicht aus Timing
Aspekten in eine Marktkorrektur zu investieren, sondern wenn er das Potenzial eines
Unternehmens erkennt. Und das wird ja dazu, dass er dann auch mal eine Liquidität
von 100 Milliarden und so weiter verfügt. Aber das ist für mich Wartanleger alles
unrealistisch langfristig auf irgendwelche Investitionsmöglichkeit zu warten und große
Liquidität praktisch vor sich herzuschieben. Da ist mir die Gefahr, dass nicht
investiert seien viel zu groß und die Liquidität, die man benötigt, sprich Reserven
und Liquidität für Anschaffungen nächsten ein, zwei Jahren, die kann man und sollte
man auch halten und die hat ja auch nichts an der Börse zu suchen, weil auf ein,
zwei Jahre die Börse einfach nicht planbar ist und deswegen wie gesagt hat Buffett
keine Liquidität um zu teimen, sondern er hat Liquidität für gute,
sinnvolle, langfristige Investments. Ja, und was die meisten wahrscheinlich gar nicht
wissen, was auch nicht einfach zu erklären ist, deswegen lasst es auch einfach, weil
ich wüsste ehrlich gesagt auch gar nicht, wie es dann so kurz, knapp präzise
überhaupt erklären soll, aber man spricht von der sogenannten impliziten Hebelwirkung
durch Versicherungsrückstellungen, Denn ein zentraler Unterschied zu normalen
konventionellen Anlagestrategien ist normal. Berkshire Hazardways implizierte Hebelwirkung
durch seine Versicherungsgesellschaft, in die ihr investiert. Denn anders als viele
Investmentfonds, die Kredite explizit aufnehmen, erzieht Berkshire
Hazardway eine Hebelwirkung durch Schadensrückstellung seiner Versicherung und die sollen
bei irgendwie 175 Milliarden Dollar legen und dieses Kapital wird durch die
Versicherungsprämien finanziert und ermöglicht Buffett ein großes Portfolio noch
zusätzlich an festverzichtlichen Wehrpapier und Barmitteln zu halten. Diesen Zugang
haben Privatanleger gar nicht und müssen praktisch auf einen klassischen Kredit oder
Fremdfinanzierung zurückgreifen, was natürlich zusätzliche Risiken wirkt. Sprich, ich
kann meine 500 .000, die ich habe anlegen oder ich kann meine 500 .000 auch noch
beleihen und bei der Bank einen Deportkredit aufnehmen mit beispielsweise mal 60
Prozent und dann zusätzliche 300 .000 Euro investieren,
also statt 500 .000 hebele ich das und ziehe mein Deport auf 800 .000 hoch,
muss aber der 300 .000 als Kredit bringen, welchen natürlich auch bezahlt werden muss
und wenn der Markt dann mal Einbericht und von 800 .000, sagen wir mal, 50 %
Einbericht geht das Depot auf 400 .000 zurück. Ich hatte aber ursprünglich nur 500
.000. Ja, dann muss ich nicht nur meinen Depot auflösen, sondern muss ich fast
auflösen, weil ich muss ja die 300 .000 nach zurückzahlen und 100 .000 von meinem
Einkapital reinbringen. Oder die Bank sagt irgendwann, wenn das Depot nach unten
schmiert, über 500 .000, dein Beleidungsrahmen reicht uns aber nicht, jetzt schießt man
nach, sonst muss man was in Verlust fahren verkaufen. Deswegen sollte man da extrem
vorsichtig sein, aber von Buffett macht das indirekt, wie gesagt, über diese
Schadensrückstellung seiner Versicherung und das bedarf ein extrem who's know how und
auch extrem großer Summen überhaupt um das machen zu können. Ja und man muss auch
wissen, die Gewichtung der Beteiligung und die Gewinne haben bei Vaudevillet laufen
ganz anders, wie ich es euch beispielsweise immer wieder hier berichte. Wenn
Vaudevillet beispielsweise Anteil an Apple verkauft, dann verkauft er Anteile, um einen
zu hohen Anteil oder sehr hohe Gewinne zu realisieren. Also er verkauft noch nicht
komplett Apple, da bin ich ja absolut auch bei ihm, sondern er verkauft Teile der
Gewinne, um dann diese Liquidität irgendwann zu nutzen für andere Unternehmen, wo er
es sinnvoll findet. Das heißt, nicht zwingend, dass er die Gewinne, die er
realisiert, in die anderen Aktien wieder reinvestiert, was man ja beispielsweise in
meinem Ansatz dann macht und dann auch in die bestehenden Investitionen nochmal wieder
nachkauft, sondern hier kann es sein, dass er aufgrund seiner Konzentration komplett
neues Unternehmen kauft, was er dann gar nicht gehabt hat. Ja, und dieses mal
selektive Rebalancieren basiert eben bei Buffett auf seinem Verständnis und Zugang zu
Management -Teams, was halt eben uns als Privatanlegern führt, aber wir haben ja auch
in unserem regelbasierten Ansatz dort halt eben Methoden, um zu rebalancieren,
aber in den bestehenden Unternehmen und natürlich nicht in dieser Konzentration. was
Warren Buffett gar nicht macht, was aber erkantermaßen wichtig ist und auch
letztendlich ja bei meiner favorisierten Strategie immer der Fall ist,
was ich auch hier im anderen natürlich anrate. Warren Buffett investiert ausschließlich
in die großen, in etablierte Unternehmen, die haben hohe Marktkapitalisierung, also
kleinere Unternehmen, Small Caps, die in ein höheres Wachstumspotenzial aufweisen. Die
bleiben bei ihnen komplett außen vor, für Privatanleger macht das aber absolut Sinn.
A) weil es eine breite Diversifikation bietet und B) weil ich die Chancen der
Smallcaps nutzen kann, die entsprechend auch beizumischen. Aber Warren Buffett kümmert
sich halt eben nicht, sagen wir mal, um diese kleinen Unternehmen, denn wenn er auf
Deutschland dort einspringen oder einkaufen und wäre dieser Small Cap wahrscheinlich
ganz schnell mit Cap oder ich sag mal einen unterschiedlichen Big Cap, wenn er mit
seinen Milliarden um die Ecke kommt. Ja, keinen Fokus auf das Verpassen der besten
Tage, das hatte ich eben schon mal gesagt, für Baffe, der seine Investition über
Jahrzehnte auch oft hält, spielt Timing daher, wie gesagt, überhaupt keine Rolle,
denn er hat einen extrem langen Horizont und die besten und die schlechtesten Tage,
die die Liste einfach an der Börse vorbeiziehen, weil er schaut nicht auf die Börse,
er schaut auf seinen Unternehmen, ob die Schlo generieren, ob die seine Kennzahlen
und so weiter erfüllen, ob das Burggraben unternehmen sind und viele andere Faktoren,
die bei den sogenannten Value -Investoren im Vordergrund stehen. Und deswegen kann er
sich auch das Verbassen der besten Marktlage durchaus erlauben, weil er, wie sagt, in
dem Markt so gesehen ja gar nicht investiert ist. Ja, letztendlich Fazit.
Buffettstrategie ist super. Er hat alles richtig gemacht, was man richtig machen
konnte. Er konnte es zu Zeiten machen, wo Informationen und Wissen gar nicht so
zugänglich waren, wie es heute ist. Und er hat damals die Kunstbeherrsch, diese
Information in der Tiefe erst mal zu erhalten und dann auch richtig zu interpretieren
und den richtigen Investmentansatz zu finden und deswegen ist und bleibt der Ansatz
faszinierend und erfolgreich, aber auch aus meiner Sicht für Privatanleger ungeeignet.
Und eben zu wissen, seine hohen Barmittel reserven, der Zugang zu den
Versicherungsrückstellungen, Konzentration auf bestimmte Branchen und extrem langfristiger
Anlagehorizont unterscheidet sich erheblich von den Bündnissen und Möglichkeiten von
privaten Anlegern, mit denen ich ja hier auch regelmäßig und tagtäglich zu tun habe,
wo jeder Mensch eine andere Risikobereitschaft, eine andere Anlagehorizont, ein anderes
Alter, ein anderer Ansprüche, Wünsche, Ziele hat. Die Gelder kommen aus verschiedensten
Bereichen und haben einen bestimmten Wert oder eine Verbindung zu denjenigen,
wo die Gelder herkommen, wenn sie zum Beispiel geerbt wurden oder wenn es aus einem
Immobilienverkauf kam oder aus einem Unternehmensverkauf. Da gibt es so viele Faktoren
und auch Emotionen, Glaubenssätze, was da im Hintergrund schwirrt und ich versuche
dieses irgendwo auch immer mit zu berücksichtigen, herauszuarbeiten, um dann eine
stabile und breit diversifizierte Allergealternative zu entwickeln,
die letztendlich auf wissenschaftlich fundierten Prinzipien basiert, um dann letztendlich
keine großen oder zu großen Risiken einzugehen, aber eine hohe Robustzeit zu erhalten,
damit die Ziele und die Wünsche und die Lebensqualität, die man sich wünscht mit den
Finanzen am Endeffekt auch erfüllt werden, damit es, wie ich immer so schön sage,
hinten kackt die Ente, auch über alle Zügel langfristig funktioniert und verlässig
unkalkulierbar ist und halt eben deswegen prognosefrei und nicht eben wie auf
prognosen finanzpornografie und anders aufgebaut ist ja ich hoffe du hast jetzt
verstanden dass ich auch ein großer fan und bewunderer von warum baffelt bin aber
niemals menschen empfehlen würde das genauso zu machen oder jetzt in seine bergschire
hasway zu investieren und wenn da macht es bitte, wie auch schon so oft gesagt in
der Las Vegas Ecke, ob es jetzt Las Vegas ist, möchte ich mal dahin stellen,
das ist eigentlich keine Las Vegas Ecke, dann in deinem Bereich oder dem Topf,
den du selber verwalten willst, aber dieser Topf sollte dann nicht 80 % deines
liquiden Vermögens oder deiner strategischen Ausrichtungen betragen, sondern diesen Topf,
Da kannst du vielleicht mit 10 Prozent, 15 Prozent, je nach Größenordnung, in
Einführungsstrichen ein bisschen rumspielen oder privat investieren und dir vielleicht
dann auch mal offen und ehrlich nach 5 und 10 und 15 Jahren eingestehen, war das
wirklich so gut, hat es sich gelohnt, war es besser als der Markt und wieviel habe
ich dafür an Zeit, wissen, know how, investiert, um eventuell vielleicht noch
schlechter abzuschneiden, was bei den meisten ja der Fall ist oder bei fast allen.
Ja in diesem Sinne euch wieder eine schöne Woche, schöne Tage, wachung an de
whatever. Wir hören uns wieder der Matthias.