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Nov 22, 2024

"Mein Vater ist Mitte 60 und er war ca. 40 Jahre lang selbständig und hat sich nie für Finanzen interessiert.

Zum Thema Geldanlage gab es Berater, die eventuell nicht immer den besten Rat gegeben haben ( z.B. aktive Fonds oder hohe Anteile in Gold). 

Immobilien sind ebenfalls vorhanden.

In den nächsten Jahren wird mein Vater beruflich Schritt für Schritt kürzer treten, eine Finanzplanung gibt es aktuell jedoch nicht.

Gerne hätten wir einen Expertenrat zu den Themen Finanz und Ruhestand; Umschichtung bestehender Assets und eventuell auch Erboptimierung.

Wie kann man an dieses Thema herangehen und an was sollte man denken bzw. warum ist diese Generation häufig so unterwegs wir hier geschildert?"

Viel Spaß beim Hören,
Dein Matthias Krapp
(Transkript dieser Folge weiter unten)

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⌨️ Matthias per E-Mail:
krapp@abatus-beratung.com
 
***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung***

TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert):
Hallo, herzlich willkommen. Hier ist wieder der Matthias und natürlich wieder eine
neue Folge "Wissen schafft Geld". Ja, und heute am 22 .11 .24 habe ich ein ganz
interessantes Thema, worüber ich natürlich hier immer schon wieder gesprochen habe,
aber das vielleicht nochmal aus einem etwas anderen Blickwinkel beleuchte, denn ich
bin von einem Hörer von euch gebeten worden beziehungsweise der mich angeschrieben ob
ich mich in der Lage sehe oder bereit dazu wäre mit ihm und seinen vater mir
seinen fall mal anzuhören und entsprechend dann dort eventuell vielleicht auch zu
unterstützen ja und ich lese euch mal einfach den text vor ich nenne es bewusst
keine namen und so weiter weil es natürlich dann thema vertraulichkeit und so usw.
auch gar nicht. Geht, auf alle Fälle schreibt dann diejenige Person, worüber ich mich
natürlich gefreut habe. Moin Matthias, zunächst ein großes Lob an dich und deinem
Podcast. Besonders gefällt mir deine bodenständige Art in Kombination mit sachlicher
Argumentation unter Mord von wissenschaftlichen Erkenntnissen. In einer Welt, wo
Influencer und selbsternannte Experten regieren, empfinde ich dies als den perfekten
perfekten Ausgleich und Realitätscheck. Ja, ganz, ganz lieben Dank und das ist ja
eigentlich auch das, was ich immer wieder versuche, hier rüber zu bringen,
realitätsnah, relativ nüchtern, aber dann hoffentlich doch mit ein bisschen, ja,
auf meiner Art und Weise halt eben, auf alle Fälle mit sachlichen Argumentationen,
mit Erfahrungswerten, letztendlich auch ein bisschen Zahlen, Fakten, sprich auch
Statistiken und wissenschaftlichen Erkenntnissen, mit viel viel Erfahrung, mit
Steuerlichen und anderen Komponenten, die wichtig sind, die Welt mal zu betrachten und
auch mal so einen kleinen Gegenpool bewusst zu bauen zu unseren ganzen Influencern
und selbsternannten Experten, wie es hier dann ja auch steht, die alle immer wieder
wie Phoenix aus der Asche aufsteigen, wo ich mich dann immer wieder auf die Zunge
oder war das im Beisen muss, dort ruhig zu bleiben, weil mich dass dann leider
Gottes dann doch mal ein bisschen mehr oder zu viel antragert und ich mich ein
bisschen ärgere, warum wieso, weshalb dann diesejenigen so extrem Reichweiten aufbauen
und manche Leute, denen in einfach Strichen blind hinterherlaufen, wobei die ja nichts
anderes machen als irgendwas zu erzählen und weiterzugeben, aber letztendlich dann auch
nicht dafür gerade stehen und vor allem auch nicht in die Umsetzung und die
Begleitungen dann anschließend langfristig gehen, was ja dann praktisch meine
Kernkompetenz und Expertise ist, die ich dann ja auch nicht alleine, sondern im Team
mit Kollegen hier oder auch mit externen Netzwerkpartnern aus verschiedensten Bereichen
dann immer gerne begleite und dann auch moderiere, aber halt eben an den
entscheidenden Schnittstellen, ob es jetzt um rechtliche Themen, steuerlich rechtliche
Themen geht, Sozialversicherungsrecht und viele, viele Komponenten oder so wie jetzt
ein Unternehmensverkauf oder jemanden, der ein Patent erfunden hat und ein Investor
sucht für zehn Millionen Euro. Da sind verschiedene Fälle, die wir auch unterstützen,
was die meisten so gar nicht richtig mitbekommen, aber letztendlich viel, viel
wichtiger ist, das auch in einer hohen Qualität umzusetzen und zu begleiten und nicht
nur in einer Schacker -Schacker -Welt zu sagen, hey, ich kann ich kann es auch und
wenn es dann mal ernst wird, dann sind sie weg oder haben wir Geld schon verdienen
und wenn es in die Hose geht, dann waren die Informationen vielleicht doch nicht so
fundiert und gut. Okay, nun zu meinem Anliegen. Er ist nicht zu meinem Anliegen,
sondern zu dem Anliegen desjenigen, der hier letztendlich dann geschrieben hat, ob er
mit seinem Vater, der so Mitte 60 ist, sage ich mal, der selber um die 40 ist
oder jetzt besser gesagt der Vater um die 40 Jahre lang selbstständig gearbeitet hat
und sich nie um Geldanlage und Börse gekümmert hat und auch wohl zu dem Thema
Geldanlage Berater gehabt hat, die nicht eventuell immer den besten Rat gegeben haben,
sprich aktive Fonds, hohe Anteile in Gold, es
in den nächsten Jahren beruflich einen Schritt kürzer treten und eine Finanzplanung
wurde bisher auch nicht gemacht und er bittet mich jetzt darum, ob ich einen
unabhängigen Expertenrat geben kann zu dem Thema Finanzen, Ruhestand, Topfmodell, was
ich hier schon oft angesprochen habe, eventuell Umschichtung der Assets und eventuell
auch Erboptimierungsfälle. Ja, das ist genau das, was mir und uns mal so richtig
Spaß macht Und hier auch in einem Volumen, bzw. wir sprechen immer von Volumen,
weil immer ein Wort muss wir dafür brauchen, an der Sagen eben Geldbetracht oder
whatever. Hier geht es dann halt eben um möglichen Anlagebetracht im unteren
sechstelligen Bereich, whatever das ist, zwei, 300 .000 Euro. Ich weiß es nicht.
Letztendlich auch egal ist für denjenigen sicherlich auch bestimmt viel Geld. Und
deswegen geht es auch darum, das als auch die angesprochene Punkte immobilieren, alles
einfach einem Dach zu bringen, vernünftigen Plan zu erstellen, wo das ganze hingeht.
Ja, und die Anregung, und deswegen mache ich heute diesen Podcast, lautete dann auch,
vielleicht wäre Ruhestand, Finanzplanung verpennt, was nun auch ein Thema für ein
Podcast, nicht nur für die Verhandlenhörer, sondern auch eine Folge, die man seinen
Eltern empfehlen könnte, ohne ihnen dabei zu nahe zu treten. Ja,
ich habe schon häufiger mal die Erfahrung gemacht, dass Kunden oder auch einige Hörer
schon auf mich zugekommen sind, die meinen Ansatz, meine Vorgehensweise und alles,
was ich hier so erzähle und wir auch tagtäglich umsetzen, sehr interessant,
zielführend oder auch gut für ihre Eltern fanden und nach ein, zwei Gesprächen ich
dann gemerkt habe, okay, das wird ohnehin nichts werden, weil die Eltern auf Deutsch
gesagt noch gar nicht so weit waren, weil sie mich gar nicht kennen, wenig das
kennen, was ich erzähle und sehe meist in der Welt noch leben. Wie nun mal wir
alle, ich sehe mich auch dazu mit mittlerweile 62, wir sind nun mal ganz anders
groß geworden, anders erzogen worden in einer anderen Welt aufgewachsen, wie das die
heutige Jugend oder auch meine Söhne mit 29 und 32 groß werden.
Und dann ist es halt eben so, dass wenn man als Mensch sage ich mal,
der in einem Alter von 60 plus ist, sein Leben lang hart gearbeitet hat, Vermögen
aufgebaut hat, jetzt oder nächster Zeit in Ruhestand gehen will oder auch sein
Ruhestand absichern möchte oder vielleicht auch drüber nachdenken, vorzeitig nach dem
Motto mit der warmen Hand zu geben, auch schon seine Kinder oder auch Enkelkinder,
wo es ja tolle Möglichkeiten gibt, das auch entsprechend gut, auch stolisch clever
aufzusetzen, halt eben vor den Herausforderungen stehen, was mache ich denn jetzt?
So, gerade Menschen, die dann so wie ich es auch Holschüger erlebe, dann auch 30,
40 Jahre lang im Berufsleben gestanden haben, selbstständig waren oder leidenangestellte
waren und sich relativ wenig oder nie mit der Börse oder Finanzplanung beschäftigt
haben, die stellen sich dann natürlich jetzt zu recht wichtige Fragen. So nach dem
Motto, wie soll ich denn jetzt mein Vermögen optimal nutzen, wie kann ich es
erhalten, wie kann ich es vielleicht auch noch ein bisschen vermehren, um auf einen
Seite meinen Ruhestand abzusichern, vielleicht auch schon langfristig über mein Totinaus
für die Familie zu erhalten. So, Und dann kommt natürlich die Problematik, dass man
in deinem Umfeld so groß geworden ist, wie man es ist und natürlich das Umfeld,
sprich die Eltern dort in den Kindesjahren, schon praktisch ein,
was bewusst oder unbewusst ist, einmal eingeträchtet haben, was dann zu Glauben setzen
wird und das dann natürlich auch heute immer noch hochschlummern kann, dass es dann
Erfahrung gibt mit Beratern, die es damals einfach auch nicht besser wussten und
deswegen auch nicht besser gemacht haben und dann klassisch, sage ich mal, aktive
Fonds verkauft haben, Gold verkauft haben, um dann halt eben zu merken, dass das
eigentlich alles nicht passt oder wenn Gold, was ja nicht schlecht ist, angeboten
wurde oder verkauft wurde. Man natürlich auch wissen muss, dass Gold schon Wert
erhalt der Grund hat, aber auf der anderen Seite auch langfristig nichts anderes, als
ein Inflationsschutz ist, aber sicherlich kein Instrument, um dort im großen Teil sein
Geld anzulegen und zu verwalten. Es ist zwar liquide, was aber immer schwieriger
wird, dass wieder liquide, sag ich mal, zu vergolden, sprich in Euro zu tauschen mit
den ganzen Geldwäsche gesessen und so weiter. Und auf der anderen Seite auch Gold
mal eine Zeit lang fallen kann. Und das wäre natürlich total, wenn es in der Zeit
ist, wo ich gerade das Geld gebrauche. Gut, wenn Unternehmen da war oder Immobilien
besitzen, dann kommen wir auch da schon die Fälle. Was mache ich mit den Immobilien
übertrage ich die, verschenke ich die schon, verschenke ich die mit einem Niesbrauch,
verkaufe ich die. Und das alles muss dann in die dann kommende Lebensplanung für die
nächsten, sagen wir rund 30 Jahre mit berücksichtigt werden, auch wenn schon ein
solider Grundstock da ist, muss aber dennoch vernünftige umfassende Finanzplanung dann
mal aufgestellt werden, die alle diese ganzen Vermögenswerte, die cash flows,
eventuelle Schulden mal zusammenführt, die das unter Betrachtung von Inflation oder
auch von anderen Faktoren, dann berücksichtigt von Wertschwankungen und so weiter,
um zu sagen, okay, wann habe ich viel Geld zur verfügungen, wie lange reicht das,
kann ich, sollte ich überhaupt schon vererben und verschenken, macht das Sinn oder
macht das vielleicht keinen Sinn, man kann sich auch in einem Strichen nicht einmal
zu Tode schenken und zurück schenken ist ganz schlecht, weil die Freibeträge von
unten nach oben, sag ich immer, von den Kindern an die Eltern so gut wie gar nicht
vorhanden sind, die lächerlichen 20 .000 Euro sind dann sehr schwer, wenn man vorher
was geschenkt hat, steuerfrei und man merkt, oh mein Geld reicht doch nicht und die
Kinder müssen zurückgeben, zurück schenken, ja dann löst das Steuern aus. Was fatal
wäre, um all das zu planen und zu sagen, wie lange reicht es, was habe ich für
einen lebensarmen Formier, was ist mein Standard, wie viel Geld benötige ich
monatlich, wie lange reicht das, sollte schon eine vernünftige Finanzplanung,
Ruhestanzplanung vorne weg gemacht haben. So und nicht immer haben,
die, sagen wir mal, in der vergangenen Zeit getätigten Finanzentscheidungen oder
Finanzrat, sage ich mal, einem selber mal den besten Nutzen gebracht, sondern leider
gehört es häufig eher dem, der diesen Rat gegeben und anschließend aber irgendwas
verkauft hat, ob es jetzt aktive Fonds sind mit hohen, laufenden Kosten, auf der
anderen Seite mit langfristig eher schlechteren Renditen oder halt eben wie gesagt
eben auch schon mal Gold, was zwar krisensicher ist, aber dafür wenig ertrachreich
ist und im Ruhestand stehen dann halt eben verschiedene Aspekte im vordergrund und
das ist dann nicht nur das Thema Sicherheit, sondern auch halt eben die effiziente
Nutzung des Vermögens, die eventuelle Vererbung, die Liquidität jederzeit heran zu
können oder auf anderen Seite, was ich ja immer wieder sehr spannend finde mit
meinem Topfmodell, dem Menschen Die Menschen auch sagen, Gelder, die du erst in 10,
15, 20 Jahren brauchst, die haben jetzt nichts im Nominalvermögen auf Konten zu
suchen, weil sie praktisch durch die Kaufkraft von Jats ja entwertet werden, lass das
Geld arbeiten in der entsprechenden Richtung und Schwankungsbreite, damit es dann nach
10, 15 Jahren auf der einen Seite mit einer extrem hohen Wahrscheinlichkeit nicht
weniger ist, aber mit der genauso guten Wahrscheinlichkeit sich vermehrt und Renditen
aufwirft, aber trotzdem breit diversifiziert ist. So, und dann geht es halt eben in
diesen Ruhestands - und Finanzplanung wirklich darum, erstmal die Ziele herauszuarbeiten
und zu schauen, wo stehe ich, wo möchte ich hin, wie sind meine Vermögenswerte
aktuell verteilt, sollt ich sie eventuell umschichten, um sie besser nutzen zu können,
um dann halt eben verschiedene Töpfe beispielsweise auch aufzubauen für das Thema
Sicherheit, Flexibilität, aber auch für Rendite und Wachstum. Das sind so ganz,
ganz wichtige Punkte, genauso wie das ganze Thema Erboptimierung. Macht es Sinn,
schon was zu verschenken, wie verschenke ich es, behalte ich noch die Kontrolle oder
behalte ich die Kontrolle nicht, nutze ich die Freibeträge bei diesen Schenkungen oder
mache ich eine Schenkung mit einem Stichdach, das ist dann die Erbenerschuldung oder
die Beschenken zwar schon haben, aber trotzdem noch nicht verfügen können. So,
das sind so Sachen, die man alle planen muss, um halt eben auch den Lebensabend und
den Ablauf des Lebens zu planen. Dafür braucht es dann, ich sage immer, unabhängigen,
transparenten Expertenrat, der nicht davon lebt, dann anschließend was zu verkaufen,
sondern der erst mal, sondern der erstmal für die Finanzplanung bezahlt wird und dann
später für die Umsetzung und das ganze wären dann auch zwei separate Parts.
Ja und das größte Problem, was ich immer wieder feststelle, ist nun mal,
dass sehr, sehr viele Menschen, unabhängig vom Bildungsstand und auch vom Berufsstand,
doch zum Thema Kapitalanlage in der Generation, ich sag mal Pimadom,
60 plus minus 10 Jahre, relativ wenig, manchmal auch gar kein,
oder manchmal schon ein bisschen mehr, aber dann trotzdem mit Lücken Sachverstand
haben zu Thema Geld und Kapitalanlage, vor allem zum Thema Finanzwissen, teilweise
aber auch Überholteansichten haben und das ist natürlich dann die erste
Herausforderung, das erst mal herauszufinden, dann dem Menschen dabei auch zu begleiten
und zu helfen, dass er eventuell hier falsche Glaubenssätze hat, dass er Probleme mit
Geld hat oder dass er halt eben auch ein falsches Wissen hat, was ihn davon abhält
oder Ängste hat, Unberechtigte Ängste hat, die ihn davon abhalten, das Geld vernünftig
anzulegen und zu verwalten. Denn früher war es ja immer so, die Bank des Vertrauens
war oft der einzige Ansprechpartner, doch man muss halt eben trotzdem wissen,
dass der Bankberater erstmal und überwiegend im Interesse der Bank handelt und im
zweiten Sinne dann für den Kunden, ich erlebe es immer wieder aus Gesprächen,
dass dann auch mal der Bank oder die Bank oder der Banker versucht seine Position
dann doch zu verteidigen, dass er ja nicht auf Provision arbeitet, sondern fest
angestellt wäre und so nach dem Motto er kriegt sein Geld so oder so, egal was er
jetzt macht oder verkauft, das glaubt wir jetzt ehlich. Na klar gibt es Zielvorgaben,
es gibt Druck, bestimmte Sachen zu verkaufen. Im Monat muss jeder Banker, der im
Verkauf vertriebaktiv ist, sich rechnen. Keine Bank zahlt einem Banker einen Jahresgeld
von 80 .000 Euro, damit er anschließend für 40 .000 Euro Produkte verkauft, Sondern
der muss sich rechnen und die Bank muss sich rechnen und die Bank muss ihre Theke
reinbringen. Und deswegen arbeiten Banken eben so, wie sie banken, weil sie ihre
eigenen Zielvorgaben und Ausgaben haben, die sie letztendlich von Jahr zu Jahr
erwirtschaften müssen. Ja, und das nächste Problem ist, wenn es ja nicht die Bank
des Vertrauens war, dann war und ist es häufig auch eben nicht die Bank des
Vertrauens, sondern die Lebensversicherung des Vertrauens. Und diese Lehnversicherung hat
einen damals versprochen, dass wenn man das Geld dort anlegt, man dort eine sehr
gute Rendite bekommen fürs Leben vorgesorgt hat. Und dann kommen halt eben so Sachen
dazwischen, dass auf einmal die Dema gar nicht mehr da ist, sondern nur noch der
Euro. Das heißt, es hat sich auf einen Seite, sagen wir mal, in einem Bestriching
gefühlt halbiert. Ich kriege dann statt einer Million oder 500 .000, dann nur noch
500 .000 oder 250 .000 Euro. Und Und die kriegt dann auch nicht, weil die Renditen
gar nicht so waren, wie es die Versicherung versprochen hat, weil die Versicherung
sehr defensiv angelegt hat, überwiegend auf der Zinsseite wenig Aktien gekauft hat.
Und die Renditen, die die Zins gebracht haben von den Kosten der Versicherung dann
wieder aufgezerrt worden sind und halt eben außer Spesen nichts gewesen. Und man darf
ja sagen, dann halt eben vor Gericht man entschieden wurde legaler Betruch. Wer Lust
hat, googelt einfach mal legaler Betruch, was da kommt. Da kommt Lebensversicherung.
Und so hat man halt der über Jahrzehnte oder Jahrzehnte sein Geld dort eingezahlt.
Und wenn man es dann braucht, reicht es dann nicht aufgrund der Inflation und
anderer Sachen. Und das nächste Problem ist, dass eben diese Menschen durch diese
Enttäuschung wieder bei der Bank oder bei der Lebensversicherung jetzt im Alltag gar
keine können eingehen wissen, weil sie nicht wissen, dass sie eigentlich gar keine
Risiko eingehen, wenn sie bestimmte Regeln und Werkzeuge beherrschen, wie maximale
Streuung, Kosten gering halten, Aktienquoten festlegen, die passend zu dem
Anlagehorizont sind unter benötigten Liquidität. Dann kommt die Angst vor der Börse
dazu, ob es damals mit Telekom war, mit dem neuen Markt, der Konvolase oder auch
aber den schwarzen Montag oder jetzt 2008. Das sind alles so Sachen, die natürlich
dann irgendwo bei den Menschen vielleicht verhandeln, wenn man sich damit beschäftigt
hat und deswegen Riesenangst davor ist nochmal wieder Geld zu verlieren und lieber
gar nicht zu machen. Das ist ja auch mein Thema in meinem Buch. Keine Angst vor
Geld fällt mir gerade wieder ein. Ja, aber letztendlich wird dann eben Börsen -Aktien
als unsicher und spikulativ wahrgenommen, wobei sie alles andere als unsicher und
spekulativ sind, sondern für mich eine der sichersten und besten Anlagen überhaupt und
die sind nicht spekulativ, sondern eine Investition in die Weltwirtschaft, was dazu
führt, dass man langfristig deutlich besser Renditen bei überschaubaren Schwankungen
einfahren kann. Ja, wenn ich dann noch in meiner Generation immer wieder mitbekomme,
dass Menschen dann nach wie vor noch Angeboten bekommen, beispielsweise eine Fortrente
aus Lebensversicherungen, also fällige Lebensversicherungen werden dann wieder angeboten
und nach dem Motto "Hey, leg das Geld auf wieder an, du kriegst eine lebenslange
Rente" und du kriegst dann, sage ich mal, beispielsweise auf 100 .000 Euro eine
lebenslange Rente von 300 Euro im Monat. Da muss derjenige wissen, er kann das ja
ganz schnell für sich durchrechnen, wenn ich 290 -300 Euro im Monat bekommen würde,
sind das Pimal Daumen 28, 29 Jahre, ich habe es gar nicht mit dem Rechner
gerechnet, sondern im Kopf überschlagen, wo er erst mal sein eigenes Geld
zurückbekommt, was er selber eingezahlt hat. Das heißt, wenn er das mit 65 macht und
er ist 95, dann hat er seine 100 .000 gegeben und hat die Radheel nicht
zurückbekommen, aber noch keine Rendite gemacht und wenn er dann auf Deutsch gesagt
stirbt, ist das Thema durch und das bleibt nichts mehr über. Wenn man das nochmal
mal gegenrechnet mit einer konservativen oder mit einer moderaten Aktionquote von 50,
60 Prozent beispielsweise, und das verrentet, dann hat man, wenn man früher stirbt,
wo das Geld ja ganz weg ist, weil es ist ja eine Wette der Lehnversicherung gegen
dein Tod, sie hofft, dass du früh stirbst und du hoffst, dass du lange lebst, wo
man im Endeffekt kommt darauf hinaus, selbst wenn ich 30 Jahre lebe, hätte ich das
Geld besser selber auf eine vernünftigen Strategie anlegen und verrenten lassen können
und es wäre noch viel, viel mehr Geld über im Todesfall beispielsweise, ob es jetzt
mit 80, 85 oder 90 ist, wovon die Erben dann auf wenigstens was hätten oder wenn
ich wirklich alt werde, kann ich auch davon noch gut leben oder ich kann sogar mir
mehr nehmen und habe zur gleichen Zeit mein Geld aufgebraucht, wenn ich es clever
anlege als bei einer Lebensversicherung. Und da bietet sich ja die Möglichkeit dann
auch an eigene individuelle Aussaalpläne anzubieten, das ganze steuerlich nochmal zu
optimieren, mit Gestaltungsmöglichkeiten oder eben auch Sachen wie Immobilien zu
berücksichtigen, ob die dann schon vorzeitig verschenkt, mit Niesbrach oder veräußert
werden, whatever. Und deswegen ist es dann doch umso hilfreicher, für solche
Situationen erstmal eine Vermögensaufstellung, eine Situation zu machen, ein Lebensplan
zu erstellen, sich die Ausgaben anzugucken, auch größere Ausgaben, die demnächst
kommen. Und nach all diesen Sachen sich dann an das Thema Ruhestandsplanung
heranzumachen, um dann am Endeffekt nicht zu sagen, so wie es hier so schön gewesen
ist und geschrieben wurde, so nach dem Motto Ruhestand,
Finanzplanung verpennt. Was nun? Auch im Ruhestand kann man noch eine Finanzplanung
machen, was sich jedem, der in etwas größeren 6 -stellig aufwärts sich bewegt,
sicherlich rechnet, dort einen Überblick zu bekommen, Szenarien durchzurechnen, Best
Case, Worst Case, Durchschnittszenarien, um dann wirklich zu wissen, wo ich stehe und
anhand dieser Sachen dann seine Finanzplanung, seine Finanzanlagen auszurichten,
langfristig zu planen, eine Strategie zu suchen, die dazu passt und dieser Strategie
dann langfristig auch treu zu bleiben, um dann zu sagen, ich kann mich dann um mein
Lebensabend, um mein Ruhestand oder Unruhestand auch kümmern und muss nicht, so wie
eben, ein Kunde mich anrief jeden Abend auf die Börse gucken, was dann gerade meine
Tesla -Aktie oder meine Nvidia -Aktie macht und ob ich die noch behalte, noch nicht
behalte und so hat man dann viele viele Ablenkungen, nervöse Nächte und Tage,
weil die Kurse extrem schwanken und das alles kann man sich letztendlich sparen mit
einer vernünftigen Finanzplanung, Rohrstandsplanung vorne weg und noch einer bestmunt
durchdachten Anlagekonzeption danach. Ja, ich hoffe,
ich konnte dich so ein bisschen mitnehmen und wenn du dann den Berat des Hörers
folgen möchtest, kannst du diese Folge ja vielleicht mal deinen Eltern auch empfehlen,
dass die mal so ein bisschen rein hören, vielleicht mal einen anderen Blickwinkel
oder eine andere Denke bekommen, dass man durchaus sein Geld auch im Alter noch
sinnvoll und clever investieren und anlegen kann, dass man auch Teile mit höheren
Aktienquoten durchaus anlegen kann für Gelder, die man erst in 10, 15 Jahren
benötigt, wo ich dann wieder auf mein Topfmodell zurückkomme und das Ganze auch noch
steuerlich in verschiedenen Konstellationen optimieren kann, für sich selber oder wenn
das Vermögen zu groß ist, auch für die Erben. Und da gibt es viele, viele Wege.
Man muss sie nur erkennen, man muss sie vernünftig miteinander kombinieren und das
Komplexe dann einfach machen und ein Weg finden, wie es dann auch einfach bleibt.
Und das ist halt eben das, was mir und meinen Kollegen am meisten Spaß machen, was
wir jeden Tag machen und wenn du da Interesse hast und diesen Podcast dir gefallen
hat, kannst du dich auch gerne melden und wir schauen dann, ob ich oder einer
meiner Kollegen sich dann diesen Fall annimmt. Das hängt von verschiedenen Eckpunkten
dann halt eben ab, aber die kann man nur persönlich klären, weil alles individuell
und persönlich und gerade beim Geld, wie gesagt, da hat nicht die Freundschaft auf.
Da kann auch eine Freundschaft anfangen in Form einer vernünftigen Beziehung über die
Gelder offen und ehrlich zu reden und offen und ehrlich so anzulegen. Im Sinne
desjenigen, dem sie gehören und das auch sein will, so umzusetzen und dafür
entsprechend aber auch natürlich fair honoriert zu werden. In diesem Sinne euch alle
ein schönes Wochenende. Wir hören uns dann wieder am Dienstag der Matthias.