Jun 2, 2025
Portfoliodiversifizierung kann langfristig zu beständigeren Renditen führen. Also nutze das.
Globale Anleihen können dabei die Volatilität globaler Aktien glätten. Und würde man ein Portfolio allein auf Grundlage früherer Renditen aufbauen, müsste man konsequenterweise in nur eine einzige Aktie investieren. Viel Glück, wenn du das wirklich überlegst, denn sehr viel Glück wirst Du dann benötigen.
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Viel Spaß beim Hören,
Dein Matthias Krapp
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TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert):
Ja, hallo und herzlich willkommen natürlich wieder, wie immer,
wer soll es denn auch
sonst sein, der Matthias mit einer neuen Folge "Wissenschaft Geld".
Ja, und heute
möchte ich noch einmal, wie schon bereits ja auch häufiger getan,
auf das wichtige
Thema Portfolio Diversifizierung. Ist das der richtige Weg oder ist
Konzentration der
bessere Weg? Echt, das ist ja eine Ewig andauernde und
wahrscheinlich nie endende
Diskussion, die natürlich vor allem auch zwischen den Anhängern der
aktiven Seite,
also derjenigen, die eher in Richtung Konzentration, dann auch noch
Timing und halt
eben auch durchweglassen von bestimmten Titeln, versuchen den Markt
nicht nur zu
erreichen, sondern sogar zu schlagen. Und auf der anderen Seite den
sogenannten
Passiven oder ich sage dann auch, wir sind da eher prognosefrei
unterwegs. Investoren
und Anlegern, die halt eben erkannt haben und aus meiner Sicht
zurecht erkannt haben,
dass es eben nicht dauerhaft möglich ist, die Märkte zu schlagen
und dass es schon
welche gibt, die die Märkte in bestimmten Perioden immer mal
schlagen, aber das
Problem immer bleiben wird, dass wir leider erst nachher wissen,
wer das gewesen ist
und nicht vorher, weil es keiner von denjenigen dauerhaft
wiederholen kann, sondern
erfahrungsgemäß auch nach drei, vier Jahren. Langsam dann das Glück
und Erfolg
verlässt und dann auch irgendwann wieder im Nirwana oder im
Niemannsland verschwindet.
Ja und dazu möchte ich nochmal mit euch eine Studie bzw. auch ein
Artikel,
der gerade veröffentlicht, wurde teilen, der in dem Fall von
Wengard kommt. Und hier
geht es darum, dass die Portfolio Diversifizierung eben doch
langfristig zu
beständigeren Renditen führen kann, dass globale Anleihen die
Volatilität von globalen
Aktien dann auch glätten können, auch was man dazu wissen muss und
letztendlich, ja
und das weiß jeder, dass wenn man ein Portfolio allein jetzt auf
Grundlage früher
Renditen aufbauen würde, dann würde man am Ende ja nur auf eine
einzige Aktie setzen
und wahrscheinlich die, die am erfolgreichsten war, was aber auch
letztendlich zum
absoluten Chaos oder sogar zu Verlusten führen kann, zwar nicht
muss, aber der Weg
sich immer die Aktie rauszusuchen, die zum Beispiel jetzt die
letzten 10 oder 20
Jahren die beste war, wird erfahrungsgemäß und in der Zukunft,
da gehe ich mit jedem der Wette ein, nicht der beste Weg sein, weil
das Risiko ist
einfach zu groß und dieses Risiko kann man einfach nur eingehen,
wenn man sich
absolut sicher ist, noch nie eine falsche Entscheidung getroffen zu
haben und für die
Zukunft auch genau die richtige Aktie zu finden. Und wenn man das
Argument,
dass man sich an der Kursentwicklung vergangener Jahr orientieren
sollte, konsequent zu
Ende denken, steht am Ende eben dieses 1 zu 1 oder ein
Aktienportfolio, so wie so
schön an der Dimitris Korovillas von Wengadurop gesagt hat. Ja,
worum geht es da in diesem Artikel und zwar geht es um Folgendes,
die ständige
Suche nach neuen und ergieberen oder ergiebigeren Renditequellen
näher natürlich unter
Anhängerung alternativer Strategien, immer wieder Zweifel an
globalen diversifizierten
Aktien und Onlineportfolios, können globale Anleihen ein Portfolio
aus globalen Aktien
wirksam diversifizieren. Das ist ja immer die große Frage und hat
ein globales
Aktienportfolio gegenüber einem vergleichsweise konzentrierten US
-Expo -Shot wirklich
Vorteile. Einige Kommentaren schreiben da oder Kommentatoren
bezweifeln dies,
doch die Debatte ist nicht neu und bedarf einer eingehenden
Analyse, was sie gleich
feucht. So zunächst beleuchtet er dann dazu die Vorzüge eines
globalen Anleihe
-Exposhochs und geht dann auf das Thema Akzendiversifizierung
ein.
Als erstes geht es um das Risikomanagement und hier beispielhaft
sagen wir mal ein
gerade in Amerika immer noch stark favorisiertes langfristiges
Opfer für die
Altersvorsorge oder übrigens später in der Verrentungsphase
Favorisierten 60 /40
Portfolios, Risikostreuung durch marktweite Diversifizierung und
eine negative rendite
Korrelation zwischen Aktien und Anleihen. In der Vergangenheit sind
die Kurse von
Anleihen ja meist immer gestiegen. Wenn die Kurse an den
Aktienmärkten um mehr als
10 % gefallen sind, das lachen wir auch eben damit zusammen, dass
wenn halt eben die
Zinsen fallen, alle Kurse steigen und dann dieser 40 -Prozent
-Portfolianteil
entgegengesetzt dem Fallen in Aktienkursen natürlich schön riesige
Puffer oder einen
Ausgleich oder eine Stabilisierung bietet. Ja, und Kritiker dieses
60 /40 /40 Modells
verweisen in diesem Zusammenhang dann gerne auf das Jahr 2022, als
die Kurse sowohl
an den globalen Aktien als auch an den Anleihmärkten im
Gleichschritt fehlen. Das
heißt, in 2022 sind sowohl die Aktien gefallen, als auch die
festverzinslichen
Wertpapiere in den Kursen gefallen sind, weil die Zins gestiegen
sind. Und der eine
oder andere kann sich vielleicht noch daran erinnern. Ich kann mich
noch sehr gut
daran erinnern, dass wir in dem Jahr erstmalig die Besonderheit
hatten, dass
Portfolios, die eigentlich defensiver waren, ich sag mal
beispielsweise mit 50 Aktien,
Aktien, Aktienanleihen weltweit oder 60 /40, dass sie mehr verloren
haben als ein 80
/20 oder 100 Prozent Aktien -Portfolio, was damals viel irritiert
hat, weil wir das
wie gesagt so auch noch nie erlebt haben, weil diese unerwünschte
positive
Korrelation, also dass beides gefallen ist, war nämlich das erste
Mal seit 1977,
1977, da war ich noch nicht mal in der Bank bzw. in der
Finanzbranche tätig,
sondern gerade mal 15 Jahre und hatte da alles andere im Kopf als
Finanzen. Das
hing damit zusammen, dass wir gleichzeitig deutlich anziehende
Zinsen hatten,
als auch fallende Aktien merkte.
Aber 2023 stellte sich diese negative Korrelation zwischen Aktien
und Anleihen dann
wieder erneut ein. 2022 war also ein Ausreißer, aber diese kurze
Zeiträume kann man
immer mal wieder beobachten, häufig dann insbesondere bei
wirtschaftlichen Shocks oder
überraschenden Ereignissen. So in den vergangenen Wochen, als jetzt
die Aktienmärkte
mit Kursausschlägen auf die Zollernkündigung der US -Regierung
reagierten, konnte man da
beispielsweise wieder in Echtzeit beobachten, welche Rolle globale
Aktien oder
Anleihentsschuldigungen in einem diversifizierten Portfolio dann
doch widerspielen.
Inzwischen Anfang Januar und Ende April haben globale Aktien 7 %
abgegeben,
globale Anleihen, aber im Plus von 2 % gemacht. Also da war die
Wirkung wieder da,
die man sich eigentlich auch davon erwünscht und erhofft Und so,
wie man es
eigentlich auch langfristig ja immer erwartet und gesehen hat,
abgesehen von diesen
stabilisierenden Eigenschaften, globale Anleihen, haben höhere
Zinsen natürlich auch zu
deutlich steigende Prognosen für die andere Renditen als solches
geführt und deshalb
können auch langfristig orientierte Anleger mit so einem, ich sag
mal, Multi -Asset
-Portfolio jetzt auch wieder höhere Renditen aus einem 60 /40
Allokation erwarten,
als es in den letzten 15 Jahren der Fall war, weil diese 40 % jetzt
halt auch
wieder laufende Renditen, sprich Coupons, eingekauft haben in den
letzten Wochen und
Monaten. Und sollte es tatsächlich, wenn die Zinsen mal immer
wieder fallen, dann
kann eben genau das passieren, dass dieser 40 % Anteil zum Beispiel
Kursgewinne aus
Anleihen macht, eine Coupon Einnahmen, Zins Einnahmen und
Unterschwankungen wie immer
dann die steigenden Aktienmärkte. Ja und das ist eben die große
Frage, die
Versifizierung aber auch global so und die Mehrenden von US Aktien
während der
letzten Jahre können jetzt natürlich einige Anleger und Anleger am
Sinn einer global
die versifizierten Profile zweifeln lassen, denn die Rechnung ist
ja eigentlich
einfach. Hätte hätte Fahrradkette kommen, nämlich jetzt hätten sie
vor zehn Jahren 100
Euro in US -Aktien investiert, wären daraus bis Ende 2024 364 Euro
geworden,
was einer Rendite von 14 Prozent per annum entspricht. Mit Aktien
aus anderen Märkten
ohne USA hätte man nur 6 % Rendite per annum gemacht und nur 175 €
erzielt statt
364 €. Das würde, wie gesagt, dazu führen, dass man sagt, okay, ich
setze jetzt
praktisch dann auf die amerikanischen Aktien. So folgt man jetzt
dieser Logik,
stellt sich dann natürlich immer die Frage, warum nur global
diversifizieren falsch
sein sollte. Schließlich könnte man eine ähnliche Rechnung für
jeden
Diversifizierungsgrad aufmachen. Warum soll man, wenn man sich die
Marktentwicklung bis
zum 31 .12 .24 anschaut, in den gesamten US -Aktienmarkt
investieren,
wenn dann beispielsweise innerhalb des Aktienmarktes mit Gross
-Aktien aus den
ursprünglichen 100 Dollar nicht 364, sondern sogar 513 geworden
sind?
Warum also überhaupt dann noch in Value -Aktien investieren, wäre
die nächste Frage.
Und wenn man dann einen Schritt weiter geht, stellt man fest, dass
zum Beispiel die
IT -Aktien 1 ,4 mal höher Renditen wiederum abgeworfen haben als
die Gross -Aktien.
So, und sollte man daher nicht die schwächen Grosssegmenten einfach
aussortieren. So,
und am Ende kommen wir dann bei den glorreichen 7 an. Die haben
wiederum den IT
-Sektor, und ich glaube, Ich hatte schon mal ein Podcast zu dem
Thema, um das 6 ,8
Fache übertrafen und am Ende landet man dann bei einer einzigen
Aktie, nämlich in
diesem Zeitraum Nvidia, die 6 ,3 Mal höher Rendite abgeworfen hat,
als die glorreichen
sieben zusammen. Andersrum, um das nochmal zu wiederholen, in
diesem Zeitraum 2015 bis
Ende 24 wurden aus 100 Euro am US Aktienmarkt 364 Euro,
in den Aktienwelt ohne USA nur 175 Euro, hätte ich nur in dem US
Wachstums Index,
also die Grossaktien investierte, wären aus den 100 sogar 513
geworden,
statt in dem US -amerikanischen Aktienmarkt breitgestreut 364. Wenn
ich dann,
wie gesagt, wiederum mich mich nur auf den Technologisektor
konzentriert hätte statt
auf den Gross -Aktienmarkt, dann wären daraus 713 aus 100 gewonnen
statt 513 aus dem
Bereich des Grosssektors und wenn ich dann wiederum innerhalb des
Technologisektors
mich nur auf die glorreichen 7 konzentriert hätte, jetzt wird es
richtig spannend,
dann wären aus den 100 Euro 4 .834 Euro gewonnen innerhalb von nur
zehn Jahren.
Statt, hätte ich auf dem Wachstumsindex Gross Technologie Sektor
gesetzt, wären es nur
713 gewesen. Das ist praktisch so ungefähr das siebenfache
mehr,
nur dieser glorreichen sieben, was mir gerade erst auffällt, das
siebenfache der
glorreichen sieben, also statt 713, 4834. Ja und jetzt kommt
natürlich die absolute
ober, Spitze, Spitze Obergau und dann Komplizierfristieren, hätte,
hätte Fahrradkette,
hätte man sich von vornherein damals die 100 Euro nur in die NVIDIA
Aktie
investierte während aus und jetzt aufpassen, aus 100 Euro 30 .503
Euro geworden.
Aus 1000 Euro wären 305 .000 Euro geworden und 10 .000 3
Millionen.
Ja, herzlichen Glückwunsch an denjenigen, der möge sich hier
melden, der 2015 eine
Nvidia Aktie gekauft hat oder für 1 .000 oder für 5 .000 oder 10
.000 Euro und es
geschafft hat, diese Aktie auch immer zu behalten, denn es ist
immer so,
wie es oft ist, auch eine Apple Aktie und viele andere bekannte
High Flyer haben in
den ersten Jahren und zwischendurch, durchs auch aus auch mal
größere Korrekturen
hingelegt und dann ist immer die Frage, wer hält das aus, wer setzt
das aus und
wer nicht, dann hätte er eine Fahrradkende, hätte am Ende schaffen
es nur ganz ganz
wenige mit ganz stahlarten Nerven oder meist die Gründer solcher
Unternehmen oder
Mitarbeiter, die in diesen Unternehmen das Glück hatten zu
arbeiten, dann auch noch
Mitarbeiter Aktien bekommen haben und dann vielleicht das Glück
hatten, dass diese im
positiven Sinne gesperrt waren, also nicht jederzeit veräußert
werden durften, aus
steuerlichen Gründen zum Beispiel und die gar nicht verkaufen
konnten, weil sie es
dann nicht gemacht haben und dann wirklich dann zu dem wenigen
Zehen, die sie
natürlich auf Deutschland dumm und dämlich, sag ich jetzt mal dazu,
verdient haben,
weil sie es geschafft haben, so eine Aktie zehn Jahre zu erhalten,
aber jetzt daraus
den Tugschluss zu ziehen, was momentan ja sowieso eher in die
Anrichtung geht, weil
viele, viele sagen, soll ich überhaupt noch so stark in den USA
investieren, weil
Trump und die US -Politik so unberechtbar geworden ist und man
Klumpenrisiko nach der
Weltmarktkapitalisierung hätte, wenn man dann weiter so investiert,
wie es hier seit
zehn Jahren, Jahrzehnte, richtig war und ich kann nur sagen und ich
bleibe dabei,
wir lassen die Portfolios genauso wie sie sind. Wir haben nach
Marktkapitalisierung im
ersten Schritt die Portfolios aufgebaut, kommt allerdings nicht da
ganz hin, wo die
US -amerikanische Marktkapitalisierung liegt und die Einzeltitel
sind dann wiederum nicht
so gewichtet, wie es in der Marktkapitalisierung der Fall wäre,
denn dann hätten wir
auch die Glorahin 7 und andere Titel relativ hochgewichtet. Wir
haben Sie auch drin,
aber deutlich geringer. Das heißt, wir sind dabei, aber nicht davon
abhängig, weil
wir wissen, dass wir beispielsweise in 10 Jahren, wenn wir drauf
schauen,
mal gucken, wer von den glorreichen sieben noch zu den glorreichen
sieben zählt oder
ob es andere sieben sind. Da bin ich mal gespannt, was die nächste
Jahre tut und
deswegen ist, um bleibt es immer das Beste, wenn man eine solide,
langfristige,
vernünftige Planung anstellen will und das ganze mal gewissenhaft
machen möchte,
weiterhin breit zu streuen und auch nicht die Entscheidung zu
treffen, ganz oder gar
nicht, kaufe ich die Aktien ganz oder gar nicht oder wann verkaufe
ich sie, sondern
gewisse Aktien muss man eigentlich immer haben, dürfen nur nicht zu
groß werden,
sprich Klumpenrisiko werden und man sollte nicht in dem Rückspiegel
betrachtet sein
Portfolio jetzt damit aufbauen, indem man spärpunktmäßig auf
amerikanische Hightech
-Werte oder vielleicht dann nur noch die Technologie -Werte aus
einem Grossindex nimmt,
die dann wiederum vielleicht von den glorreichen Sieben dann nur
bestückt werden. Das
kann ein paar Jahre gut gehen, das kann auch so, dass sie da doch
voll in die
Hose gehen und so genau wieder bei dem Thema Timing, Zeit,
Beobachten, gute Nerven
unter und unter und bei dem Thema, wo wir alle wissen, dass es
einfach keiner
schafft, aber alle immer diesen Traum träumen, dass sie diejenigen,
die ersten sind,
die das schaffen. Und ihr könnt beruhigt sein, die Finanzbranche
erzählt viele, viele
schöne, tolle Geschichten, die sich alle schön anhören und die
bauen viele,
viele Träume auf, wo viele miträumen, wo ich mich dann immer frage,
wenn es alles
so einfach ist, warum mache ich das hier eigentlich noch und warum
machen dies, die
es angeblich können, warum machen dies dann? Weil die müssten doch
so reich sein und
so, ja, wie soll ich jetzt sagen, so großherzig und großzügig, das
dann
weiterzugeben. Warum sollten die das, diese ganze Zeit und Energie
dazu investieren,
um dann den armen Menschen, die das nicht geschafft haben, das zu
zeigen? Und wenn,
dann müsstest du es ja eigentlich umsonst machen, weil sie haben ja
alles, was sie
brauchen, schon lange verdient. Aber dann ist es, wie immer, Kui
Bono, wem nützt es.
Du musst dafür zahlen, um dann irgendeinem Wissen zu bekommen, was
es vielleicht
theoretisch gibt, aber praktisch kaum einer schafft. Und deswegen
bleib vorsichtig bei
all denjenigen, die dir tolle Geschichten erzählen, die zu schön
sind, um wahr zu
sein, weil meistens Sie dann zerschönen, aber auch nicht wahr, um
an dein Geld zu
kommen, vielleicht nicht an dein Geld, was du annehmen willst, aber
an Gebühren und
Einnahmen, um dir zu erzählen, wie du mehr rausmachen kannst, dann
werden halt eben
psychologische Faktoren und so weiter getriggert, Gear wird dann
ausgelöst und dafür
sind ja immer noch sehr, sehr viele empfänglich und die, die Angst
haben, die machen
sie ja ohnehin nicht, die bleiben weiter da, wo die Deutschen am
liebsten sind, auf
dem Sparbuch und festgelder und wandern sich dann, dass ihr
Vermögen zwar nominal
immer gleich bleibt, aber doch irgendwann immer weniger wert wird,
weil die Inflation
und das Finanzamt nie gehen. Da könnt ihr relativ sicher sein, die
Inflation wird
nicht gehen, das Finanzamt wird nicht gehen. Das heißt, die wollen
was davon abhaben.
Und die einzige Chance ist und bleibt aus meiner Sicht, weil Aktien
nach wie vor
mit die interessanteste, die die kwieteste und beste Anlage -Lösung
und Form ist, da
zu investieren, aber nie in Einzititel, nicht nur in ein, zwei,
drei, vier
ausgewählte Branchen und auch nicht durchweglassen von anderen
Aktien oder anderen
Branchen. Es sei denn, das hat wirklich ein berechtigten Grund,
weil die Anakzien
beispielsweise viel zu klein sind und nicht handelbar sind oder zu
große
Kursdifferenzen. Aber ansonsten führt nichts an Diversifizierung
vorbei.
In diesem Sinne, euch eine schöne Woche. Wir sehen uns dann wieder
am Freitag der
Matthias.