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Jun 26, 2025

Die Inflation für Rentner - wie hoch ist die eigentlich?

 

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***Bei diesem Beitrag handelt es sich nicht um eine Steuer-, Rechts- oder Anlageberatung***

 

TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert):

Ja hallo und herzlich willkommen hier ist wieder der Matthias und wieder eine neue
Folge Wissenschaft Geld. Ja und heute geht es um das Thema Rentner,
Ruhestandsplanung und alles was drum herum wichtig erscheint und wenn es um das Thema
Ruhestandsplanung und Rentner geht, dann geht es ganz häufig auch und es wird sehr
wenig drüber gesprochen. immer um das Thema Inflation. Denn was die Preise angeht,
hat man jetzt festgestellt, leben Rentner wirklich in einer anderen Welt, als es
beispielsweise Arbeitnehmer, Studenten oder Kinder tun. Denn Rentner haben eine ganz
andere Inflation oder Inflationsrate, weil sie halt eben auch eine andere Lebensplanung
haben. Und deswegen sollte man das natürlich auch beachten, wenn man jetzt oder
später oder jetzt für später, je nachdem, wie man das sehen will, für den Ruhestand
plant. Denn der Warnkorp über den ja das Statistische Bundesamt immer die Inflation
miss, der enthält mittlerweile fast 700 Einträge und der ist so detailliert,
dass er zum Beispiel Käse unterscheidet nach Hartkäse, Kese, Schnitt oder Frischkäse
oder beim Bier zum Beispiel ist Bier nicht einfach Bier, sondern dort wird noch
zwischen obergärig, untergärig, alkoholfrei oder mit anderen Flüssigkeiten gemischt. Und
das Ziel ist natürlich klar, der und dieser Warenkorb sollen möglichst viele Vorleben
oder Vorliebenschuldigungen und Lebensentwürfe abdecken und abbilden, die Inflation eben
als Durchschnitt der der deutschen Möglichkeiten. Aber ist natürlich klar, dass jemand,
der im Berufsleben steht, ganz andere Bestandteile daraus nutzt, als jemand, der
beispielsweise schon Rente empfängt und im Ruhestandsleben spielt beispielsweise eine
Pendlerfahrkarte nun mal keine Rolle mehr und dafür treten dann zum Beispiel Hobbys
oder Reisen stärker an dem Vordergrund. Ja und deswegen hat man das jetzt auch mal
wieder untersucht und wie sehr das abweicht hat das Statistische Amt von Bundländern
alle fünf Jahre mal ermittelt und zunächst besteht es sich dabei, dass die alte
Vformel generell immer noch stimmt und zwar man festgestellt, dass Renten nach
Haushalte im Schnitt tatsächlich 20 Prozent weniger für regelmäßig Konsum ausgeben
gegenüber in Anführungsstrichen normalen Haushalten bzw. Haushalte, die sich noch in
der Erwerbsphase befinden. Natürlich ist dann auch natürlich noch ein Unterschied,
ob es jetzt ein Single Haushalt ist oder Familie mit oder ohne Kinder, also ein
zwei Personenhaushalt. Aber wichtig und interessant ist es vielleicht auch für dich zu
wissen, wenn du dich mit diesem Thema mal ein bisschen auseinander setzt. wofür geben
Senioren momentan das meiste Geld aus und ganz vorne liegt das Thema Wohnung bzw.
Haus mit 37 Prozent. Es folgen dann Lebens - und Genussmittel mit 13 Prozent und
Freizeitaktivitäten mit 12 Prozent und davon wiederum fließt mehr als ein Drittel in
Reisen. Ja, das verschiebt sich natürlich mit abnehmenden Grad der Rüstigkeit,
dann fahren die Rentner natürlich ihre Aktivitäten zurück und geben folglich auch
weniger Geld dafür aus. Stattdessen steigen dann natürlich mit dem Alter die Ausgaben
für Gesundheit und Pflege. Und all das sind auch wichtige Sachen, die wir
beispielsweise immer im Bege einer Finanzplanung, die wir auch anbieten oder für eine
Ruhestandsplanung auch mit dem Auge haben, um zu wissen, dass die Ausgaben natürlich
nicht 20, 30, 40 Jahre konstant hoch sind oder dass sie sich entsprechend
verschieben, weil die Ansprüche und die Reise, Lust und auch die Hobbys natürlich mit
dem Alter entsprechend zurückgehen, auf der anderen Seite aber vielleicht die
Gesundheitskosten steigen. Das macht sich ausgleichen, es kann günstiger werden, kann
aber mit beispielsweise Eintritt in einem Pflegeheim auch wieder teurer werden. So und
aus diesen ganz gedankengänglich sich natürlich ableiten, dass Ruhestände und den ganz
andere und eine eigene Inflation haben als der berufstätige und die liegt offenbar
über dem Durchschnitt. Das Institut der Deutschen Wirtschaft hat jetzt in einer Studie
den Zeitraum von 95 bis August 2021 betrachtet und Mit dem Ergebnis,
dass Rentner da sein, wurde in der letzten Zeit rund 37 ,9 % teurer angestellte
Muskele, die 27 ,5 % auf ihre Ausgaben draufpacken und selbstständige 32 ,8%.
Ja, was bedeutet das jetzt? Es reicht also nicht aus, die Altersvorsorge einfach nur
auf den Geldbedarf zum Rentenbeginn auszurichten. auszurichten, im Idealfall dann noch
weitere 20 Jahre einfach so weiter zu rechnen, denn das könnte natürlich teuer
werden, denn aus 3 .000 Euro monatlichen Einkommen können in dieser Zeit an der
Kaufkraft gemessen gut 2 .000 Euro dann nur noch werden, das heißt man verliert
praktisch 1 .000 Euro durch die Inflation an Kaufkraft und das unterstellt einfach nur
die oder das offizielle Inflationsziele der Europäischen Zentralbank das 2 % beträgt.
So ein Drittel des Einkommens ist einfach weg. Die mühsam geschlossene Rentenlücke
kann sich durch veränderte Ausgaben natürlich und überdurchlich Inflation wieder öffnen.
So in die gesetzliche Rente steigt es natürlich auch auf einer Seite regelmäßig. Und
wenn sich das nicht in der offiziellen Inflation orientiert,
dann könnten auch dort Probleme auftauchen und deswegen sollte man sich frühzeitig mit
seiner Altersvorsorge mit dem Ruhestand auseinandersetzen und gucken,
was brauche ich im Alter, was bekomme ich rein und die Differenz, woher nehme ich
das und meist aus Zusatzverträgen oder aus dem eigenen Vermögen. Ja und interessant
ist nochmal zu sehen, wenn man sich allein diesen Preiszuwachs jetzt mal anguckt,
beispielsweise von 2015 bis 2024.
Schweinefleisch mit 53 ,1 Prozent. Ja, die Wartung von Fahrzeugen ist auch im Zeitraum
15 bis 24 um 50 ,1 Prozent gestiegen, genau wie Brot und Brötchen.
Fleisch und Wurstwaren sind um 45 ,7 Prozent gestiegen. Strom ist um 40 Prozent
gestiegen. Gemüse um 37 ,7 Prozent. Benzin um 29 Prozent Kaffee um 18 ,1 und die
Netto -Kaltmiete um 15 ,3 Prozent. Ja,
man muss also wissen, es ist schon wichtig, dass Inflation nicht gleich Inflation ist
und dass einige Sachen extrem stark steigen und andere weniger und das nun als
Berufstätiger natürlich eine andere persönliche Inflation spürt und hat,
als wenn man später Rentner ist. Und das soll...
von Betriebsrenten, von irgendwelchen Darlehen, die noch bis zu einem bestimmten
Zeitpunkt Zinsverschreibung haben, danach dann die Überlegung ansteht, er tilge ich die
oder führe ich sie fort, liege mein Geld anderweitig und besser an, wofür es dann
wieder drauf ankommt, wofür sind die Darlehen, stehen da Sachwerte gegenüber, stehen
da Immobilien gegenüber für Einkünfte aus Vermittlung und Verpachtung. All das kann
dazu führen, dass es natürlich ein doch komplexer ist, als man denkt, unter ein oder
andere Traum, den man sich erfüllen möchte, nicht mehr zu erfüllen ist oder dann
doch zu erfüllen ist, war man vielleicht, dass ein oder andere übersehen hat, so wie
ich schon mal den Fall hatte, dass jemand meiner Mandanten komplett ausgeblendet
hatte, dass er Einzelkind war und noch ein Vater, der auf die Hunde zu ging, wo
dann auch eben absehbar war, dass in absehbarer Zeit dort noch Vermögenswerte kommen
werden, in welcher großen Ordnung und sie dann auch immer waren, aber ist das
natürlich noch mal wieder ein großer Liquiditätszufluss, der in so eine
Ruhestandsplanung natürlich auch irgendwie mit einem bestimmten Wert anzusetzen und zu
berücksichtigen ist. Ja, mir war es so wichtig mal auch mal wieder neue Gedanken
hier reinzubringen. Ich hoffe, der eine oder andere konnte davon zähren und nutzen.
Wir hören uns dann wieder der Matthias.