Feb 16, 2024
Wie stellen Finanzberater aktuell ein Portfolio auf? Heute habe ich einen echten Fall, wo ein Mandanten neben unserem Depot auch bei einem anderem Berater ein Depot unterhält, was zeitgleich gestartet ist.
Was ist mir bei einem ersten Blick dabei so aufgefallen? Anbei die ersten Auffälligkeiten, wie Depots sich unterscheiden können, obwohl es ein und der gleiche Mandant ist, dieser aber jeweils dem Berater vertraut, mit dem er zusammenarbeitet, also beide eigentlich die gleichen Informationen und Voraussetzungen hatten.
Viel Spaß beim Hören,
Dein
Matthias Krapp
(Transkript
dieser Folge weiter unten)
TRANSKRIPT dieser Folge (autom. generiert):
Ja hallo und natürlich
wieder der Matthias mit einer
neuen Folge "Wissenschaft Geld". Und
heute möchte ich dich ganz
gerne mal wieder mitnehmen in
ein Beratungsgespräch bzw.
in mein tägliches Doing und
zwar ging es in diesem Fall
darum, dass ich einen neuen
Mandanten gewonnen habe im letzten
Jahr,
der über eine Empfehlung Empfehlung
gekommen ist, der selber bis
dato sich relativ wenig mit
Geld und Finanzanlagen beschäftigt
hatte, dann aufgrund einer Erbschaft
zu einem mittleren sechstelligen
Vermögen gekommen ist und nun
sich damit beschäftigt hat,
was mache ich denn mit dem
Geld und auch erkannt hat, dass
es auf der einen Seite wenig
Zins hat. gibt, auf der anderen
Seite eine Inflation,
die auf alle Fälle gleich oder
höher ist als das, was sie
an Zinsen erziehen kann und
dass eben diese Inflation mittel
und langfristig dazu führt, dass
man das Geld, wenn man es
gar nicht anlegt oder sehr
schlecht verzinslich anlegt,
letztendlich auf mittel und längere
Dauer eher einfach eine
Vermögensvernichtung eher ausgesetzt ist,
anstatt einer Vermögensvermögen
Vermögensmehrung. Ja, nach einigen
Gesprächen und Bestandsaufnahme und
auch Risikoprofiltest ergab es dann
nach wie vor,
dass es eigentlich ein eher
konservativer Mandant ist, wo wir
dann aber durch Gespräche, durch
Aufklärung, Video, Präsentation,
Verständnis und Wissenvermittlungen,
der Kunde dann verstanden hat,
okay, wenn ich die Regeln
kenne. und weiß, was auf mich
zukommt und weiß, wie ich damit
umgehen kann und auf der
anderen Seite weiß,
dass ich vielleicht ein Berater
in dem Fall mich an der
Seite habe, der mich auf all
das vorbereitet, der mich dann,
sag ich mal, durch diese
Umstände, wenn es soweit ist,
durchführt, der einen extrem breit
aufgeteiltes Portfolio ausrichtet,
um am Ende sein finanzielles
Ziel zu erreichen und das war
und ist definitiv definitiv das
Geld jetzt zehn, 15 Jahre
anzulegen, um dann vielleicht auch
nur zehn Jahre halt eben von
diesem Geld mit Renteneintritt auch
sich was gönnen und leben zu
können oder wenn was ist auch
jetzt schon mal auf Gelder
zurückgreifen zu können,
die wir dann natürlich nicht
angelegt haben. Ja und so haben
wir dann das Portfolio aufgebaut
unter sämtlichen privaten persönlichen
Aspekten, die zu rücksichtigen.
berücksichtigen sind, dazu natürlich
auch das ganze Thema Steuern
und halt eben für ihn eine
individuelle Struktur aufgebaut und
dieses Depot,
was wir aufgebaut haben, ist
dann auch im letzten Jahr
gestartet und hat dann seitdem
natürlich jetzt wie immer nicht,
sag ich mal, jetzt eine
überdurchschnittliche,
tolle Performance erwirtschaftet, weil
wir zum einen gar nicht zu
100 Prozent im Markt investiert
sind, sondern letztendlich irgendwo
in dem Bereich von, sagen wir
Pimalom,
70%. Das heißt, vorher wäre er
anhand seiner Information an dem,
was er mir mitgegeben hat und
seiner Ergebnissen aus Risikobereitschaft
und sonstigen Sachen eher,
so mal so 50 % -Axienquoten -Mensch
gewesen, hat sich aber dann
dazu entschieden. entschieden, dann
doch aufgrund der Laufzeit und
der bekannten Entwicklungen,
die auf ihn zukommen können,
dazu entschieden letztendlich dann im
August letzten Jahres anzufangen. Das
heißt, wir sind es gerade mal
so ein halbes Jahr unterwegs.
Ja, auf der einen Seite,
was natürlich mich und ihn
erfreut, das Depot liegt jetzt
bei einer Effektivverzinsung von 1286
aufs Jahr gerechnet. auf 6 ,47
seitdem mit,
wie gesagt, eine moderaten
Aktienquote von 60 ,80 und auch
wegen mit 85 Prozent also
gemittelt, weil es unterschiedliche
Beträge sind, jeweils bei 70.
Und wie es dann so häufig
ist,
mit den ersten Erfahrungen und
positiven Erfahrungen steigt dann der
Mut und dann auch die Fragen
und auch halt eben die
Überlegungen vielleicht doch jetzt...
auch nochmal in eine anderen
Richtung was zu machen,
vielleicht in bestimmten Themen auch
mal einzustagen, die ja gerade
in aller Munde sind und bei
dem Gespräch kam dann unter
anderem auch heraus, das ist
parallel dann doch noch ein
anderes Portfolio bei einem anderen
Finanzberater eröffnet wurde,
womit ich generell auch keine
Probleme habe, was mir aber
lieb wäre im Vorfeld auch sowas
zu wissen. wissen, denn wenn
man weiß, dass es da noch
was gibt und wie das aufgebaut
ist und welche,
sagen wir mal, Inhalte so ein
Portfolio hat, mit welchen Risiken
und so weiter, wäre das für
den Mandanten auch gut, mir das
beispielsweise mitzuteilen,
um daraus die gesamte, ganzheitliche
Betrachtung vornehmen zu können, um
eventuell das ein oder andere
vielleicht doch anders zu machen.
machen, mit dem Kenntnisstand als
ohne hätte,
weil dann geht man davon aus,
dass das einzig ist. So, durch
Zufall, wie so will, dieser
andere Berater arbeitet zufällig mit
der gleichen Depot -Bank zusammen wie
wir auch.
Wir haben ja verschiedene Depot
-Banken und so hat der Kunde
über seinen Privatzugang sowohl
dessen, als auch unsere Depots
in Überglück. Unsere Depots sind,
wie es halt so ist,
sag ich mal, in Anführungsstrichen
relativ langweilig mit extrem wenig
Fonds ausgestattet, aber haben, wie
gesagt, dann diesen Effekt erzielt.
Und auf der anderen Seite hat
eben dieser Berater dort ein
Mix,
sage ich mal, von, ich weiß
gar nicht mehr ganz genau, ist
immer gefühlt, vielleicht 12, 13
Fonds, ist jetzt auch nicht
ganz so wichtig, aufgebaut,
gleichgewichtet mit verschiedensten
Fonds.
Ich weiß nicht, wie wir darauf
bekommen sind. der Kunden hat
es mir auf alle Fälle erzählt
und ich so neugierig in
Abführungsstrichen, wisse es durstig,
wie ich bin, wollte natürlich
gerne wissen, wie dann diese
Berater dann generell vorgehen,
aktuell, wie sie dann arbeiten,
weil Beratung ist nicht gleich
Beratung, Finanzberater ist nicht
gleich Finanzberater. Ja, und es
war für mich einfach spannend
zu wissen und ich habe dann
das Depot dann mal als
Screenshot zur Verfügung gestellt
bekommen,
weil ich einfach mal sehen
wollte, wie denn das Depot
aufgestellt ist und zu meiner
Überraschung war es dann erst
mal ein 100 Prozent Aktienportfolio,
was sich dem meinen Mandanten
so gar nicht zugetraut hätte,
dass er da, sagen wir mal,
voll in die Offensive geht. Ich
aber auch nicht weiß, ob es
von ihm kam oder von Berater
kam, aber ich fand es dann
in Anfangsstrichen sehr interessant
und musste schmunzeln, dass dieses
Portfolio gleichgewichtet,
also alle Fonds gleichgewichtet
aufgebaut sind und auf meine
Frage, ob er denn dort einen
Provisionsberater oder Ausgabeaufschläge
bezahlen würde, hieß es dann,
nein,
nein, also Ausgabeaufschläge müsste
er nicht bezahlen und er würde
dort auch ein sogenanntes Service
fee bezahlen und ja, und das
wäre es dann. Ja,
mir ist aber aufgefallen, dass
dieses Fonds, dieses Depot auf
den ersten Blick dann nicht nur
zwar auch mit ETS -Bestück war,
sondern genauso auch mit aktiven
Fonds und aktive Fonds sind nun
mal aktiv gemanagt,
die sind teurer und die zahlen
nun mal auch eine
Bestandspflegeprovision an den Mandanten.
Ach, schön wär's ja, wenn es
an den Mandanten fließen würde.
Nein, hier ist es so, dass
es halt eben nicht an den
Mandanten fließt,
sondern in dem Fall an dem
Berater, was der Kunde aber auf
Nachfrage nicht wusste. wusste und
ihm gefragt hat, wir sollte
einfach mal den Berater fragen,
wer in diese Bestandspflegeprovision
vereinnahmt,
ob der Berater oder er,
vielleicht hat er das unterschrieben
und weiß es gar nicht mehr,
vielleicht kriegt er sich ja
sogar auch und hat es auch
noch nicht gesehen, das wäre ja
dann super, was jetzt aber
zweitgrangig ist.
Ich fand es für mich sehr
amüsierend und habe mir dann
mal diese gleichgewicht in Fox
angeschaut, die jetzt auf einer
Seite einen Mix sind von
aktiven aktiven Fonds, von passiven
Fonds,
sprich ETFs, von boutiken Fonds
und dann, was mir natürlich
sofort ins Auge gestochen ist,
natürlich einige Fonds, Themen und
Branchen,
das was gerade in aller Munde
ist. Ja und dann werde ich
auf den ersten Blick schon mal
skeptisch und wenn ich dann auf
einen hier beispielsweise einen Fonds
finden.
der dann Schuljungen heißt oder
ein ETF Artificial Intelligence and
Big Data, der wie der Name
schon sagt, also dann sperrpunktmäßig
halt in die Aktien wie
Meta,
Salesforce, Amazon, Alphabet, Nvidia,
AMD, Samsung, Microsoft, DOPE
investiert, der ist natürlich stark
im Bereich halt eben ja,
Big Data. KI High Tech
investiert und hat dann natürlich
auch die zehn größten Positionen,
43 Prozent und USA 81
Prozent.
Soweit zu gut ist ja auch
ein Thema, was wahrscheinlich länger
laufen könnte, man weiß es aber
nicht, vielleicht ist auch schon
heiß gelaufen und als nächstes
kommt dann der iShares Automation
and Robotics,
das wiederum ist dann auch ein
ETF, der halt eben weltweit
Zugang zu Unternehmen bietet in
Technologien der Automatik und
Robotikindustrie und Schwellenländer
investiert.
Und da ist es dann auch
so, dass halt eben dieser Fond
-Titel hat, wie Intel, Splunk, Sage,
Workday, ServiceNow, Nvidia und
vielleicht fällt dir was auf,
abgesehen davon, dass die 10
großen Positionen hier nicht ganz
so gut sind. groß sind, aber
auch 17 Prozent sind, ist es
hier auch wieder im
Technologiebereich. Wenn man dann
später weitergeht und sich dann
den nächsten Fond anschaut,
der dort investiert ist, und
zwar der DWS ESG Akumula, da
haben wir also das Thema ESG
dabei und dieser Fond dann auch
wiederum bei den Top 10,
9 ,7 Prozent Alphabet, 3 ,9 Mike.
Microsoft, 3 ,4 Taiwan, 2 ,9 Booking,
dann wieder Samsung, Adopate,
vielleicht habt ihr die Namen
alle schon mal gehört,
vielleicht fällt dir dann auf,
dass wir hier praktisch schon
mal den dritten Fond haben, der
in ähnliche Richtung alles Hightech
-Technologie, Robotik läuft, alle sind
mal mit sehr hohen Gewichtungen
der gleichen und bekannten Namen,
und wenn dann der vierte Fond
von der dann aufkaufs auch noch
zwar von einem anbieter genau
wie der Von eben von der
dvs kommt und ein aktiver von
ist nunmehr ein dvs future
trends kommt und was hat dieser
dvs future trends im depot 4
,09 prozent nvidia 4 ,02 prozent in
tweed 3 ,78 prozent dope 3 ,53
prozent Taiwan,
3 ,38 % Mercado Libre, dann kommen
so Werte wie Take -To Interactive
Software. Was fällt ja auf? Wir
sind wieder im Bereich der
Technologie, 75 % USA,
also viele im Bereich Software,
Semi -Kondaktor. Das gleiche wie in
dem Phon 1, 2, 3 ist auch
in 4, wobei 3 dann ESG
mit drin hat und überhaupt
nicht darauf hinweist,
was er wirklich drin hat. hat.
Und wenn man dann vier Fonds
sieht, die alle im Bereich
Technologie, Software, KI und so
weiter geben, alle mit entsprechend
Klumpenrisiken. Und hier ist auf
dem ersten Blick gar nicht mal
dargestellt,
wie hoch denn die Top 10
dort gewichtet sind. Aber wenn
ich das mal schnell überschlage,
müsste das auf alle Fälle die
Top 10 irgendwo in dem Bereich
von 35 Prozent liegen.
Auch hier wieder aus meiner
Sicht ein. Klumpenrisiko. Ja und
dann kommen halt eben nochmal
Dividendenfonds dazu, dann kommen
Themenfonds wie Water dazu und
sind wir auch wieder bei den
ganzen Bereich und der Kunde
hatte dann auch festgestellt,
dass aktuell es wohl einen
relativen Gleichlauf gibt von diesen
Fonds. Ja das hängt natürlich
damit zusammen, dass natürlich genau
diese Fonds, die man momentan
kauft,
die Sachen sind die gerade
laufen und das Depot, sag ich
mal, zu der Zeit aufgestellt
wurde, wo diese Themen auch
schon ein Gespräch war. Und
dann stelle ich mich immer die
Frage, ist das ein Depot, was
strategisch langfristig auf die Ziele
des Kunden ausgerechnet sind oder
ist das ein Depot im
Rückwärtsspiegel betrachtet,
wo man gerade die Themen nimmt,
die wie im Podcast von Dietzach
gerade Themen sind und die
gerade auf den Rangwilfen, wo
man die Themen kauft, wo man
oben stehen, sprich ein Depot,
was aus dem Rückspiegel gebaut
wurde und aus dem Rückspiegel
die besten Fonds gebaut wurden.
Ja und jetzt wird das Ganze
natürlich ein bisschen spannender.
Ich habe mir dann mal den
Spaß gemacht und die gesamten
Fonds mal nebeneinander und
aufeinander gelegt und geschaut, wie
sich dann über bestimmte Zeiträume
entwickelt haben.
Und da sieht man, das zum
einen da. eine oder andere
Fonds eine extrem hohe Volatilität
hat, was für sich alleine jetzt
noch nicht ganz so schlimm ist,
denn die Volatilitäten können sich
ja gegenseitig auch ein bisschen
ausgleichen.
Was ich persönlich viel, viel
spannender war, war die Thematik,
dass von den gesamten genannten
Fonds ich mir mal nicht Spaß
gemacht habe und einfach mal
geschaut habe,
was wäre denn gewesen? gewesen,
wenn ich einfach dieses Portfolio
einem unserem breitgestreuten 100 %
Portfolio "Action Emergency Market
Small Value" und "Profitabilität"
gegenübergestellt hätte und es waren
überraschenderweise von diesen ganzen
Fonds nur zwei Fonds,
die besser waren als der
weltweite Ansatz, das heißt die
anderen 7 ,80 da reingestellt habe,
waren alle teilweise deutlich
schlechter und bei einer
Gleichgewichtung kann jeder darauf
schließen,
da die beiden, die besser
waren, nicht erheblich viel besser
waren, als der weltweite Ansatz
ist es vom Verhältnis so, wenn
sieben schlechter sind und zwei
besser, dass der Durchschnitt auf
alle Fälle schlechter ist.
Und das, wie gesagt, war dann
ein etwas länger Zeiträumen, wo
sich dann auch zeichte, hier je
länger der eine oder andere
aktuell gute Fond in der
Vergleichsphase zu betrachten ist,
desto mehr hat sich das Ganze
in eine Richtung bewegt,
was dann mit dem weltweiten
Aktienmarkt nicht mithalten konnte,
vor allem auffällig dann auch
diejenigen, die mal wieder aktiv
gemanagt worden sind und somit
natürlich die Probleme haben, dass
man in der Rückwärtsbetrachtung
sagt,
hey, ich hätte einfach nur den
oder den Fond kaufen müssen,
alles gut, aber das ist das
Ganze, die wenigsten in der
Lage sind den von die sie
dann gekauft haben auch zu
behalten oder auszusetzen in den
phasen wo es auf ankommt weil
dann kommen die nerven die
bekannten die freunde oder die
zeitung oder das fernsehen oder
whatever und machen was mit dir
und dann fängt dein unterbewusstsein
und dein kopf an zu überlegen
und dann
kommt die emotion und dann
kommt wahrscheinlich die angst und
dann kommt die vielleicht auch
die panik dann kommt die
unzufriedenheit und da kommt der
verkauf und dann dann kommt
das, was immer passiert, man
verliert Rendite, weil man zum
ungünstigen Zeitpunkt aufsteigt und
anschließend wieder einsteigt oder
hinterherläuft oder gar nicht wieder
einsteigt.
All diese Geschichten kennt ihr.
Für mich war es halt ein
interessantes Thema einfach mal zu
sehen, wie beispielsweise andere
Portfolios aussehen, wie man dort
halt eben das sehr schön
gestalten und auch sehr schön
verpacken kann und alles sehr
schön verpacken kann.
aussieht weil es gerade die
Themen sind die alle bewegen
weil die sind die in der
vergangenheit Man gut zeigen kann
ja sehr gut gelaufen sind aber
wenn man dann mal die zeiträume
ein bisschen länger schiebt wie
immer und mal weg geht von
1 2 3 Jahren beispielsweise mal
5 und 10 jahre schaut umso
mehr merkt man dass es halt
eben mit den meisten sachen
dann doch nicht funktioniert das
wovon ich hier mal spreche
aber
dann ist es dann auf der
anderen seite so geldern lage
ist natürlich auch noch Erfahrungsgut
und die Erfahrung macht dann
derjenige, der diese Depots hat,
dann in zehn Jahren, wo er
dann vielleicht merkt,
dass es anders hätte vielleicht
besser gehen können mit weniger
Stress und besseren Ergebnissen und
mehr Geld und mehr Geld,
vielleicht mehr finanzielle Freiheit,
mehr erlauben können oder am
Ende noch ein bisschen länger
Geld zu haben,
nicht, dass es dann heißt, was
ist, wenn am Ende des Geldes
noch ein bisschen Leben übrig
ist. Jo, hat mal wieder ein
bisschen länger gedauert, mir aber
es ist wichtig, euch mal so
einen kleinen Eindruck zu geben,
ohne Bilder sehen zu können,
wie denn so in Anfangsstrichen
mein Tagesablauf aussieht, mit was
für Sachen man sich beschäftigt,
auch mal vergleicht,
sich mal dann auch Kennzahlen,
wie Volatilitäten, über verschiedene
Jahre, wie beispielsweise dann auch
die Renditen anschaut und wo
man dann sieht,
hey, da sind da Sachen dabei,
die beispielsweise dann teilweise auf
der einen Seite eine Performance
von 11 % haben oder von
17%,
17 % auf der anderen Seite 90%,
dann 110%. 110 Prozent oder
halt eben ja 128 Prozent oder
im gleichen Zeitraum beispielsweise
der von mir verrisierte Ansatz
148 hat.
Und wenn ich dann welche dabei
habe, die halt eben nur 17
machen oder nur in der
Vorstrichung 90 gegenüber 150, das
sind die Sachen, die natürlich
und man muss es ja als
Gesamtportfolio betrachten. im
Schnitt unterm Strich entsprechend
weniger bringen können, wobei ich
schaue gerade noch die anderen
an. Ich hatte jetzt ein paar
genannt,
auf welche dabei waren, die
dann halt eben, ja, da war
hier einer mit Minus dasteht.
Ja, und dann ist mir nichts,
wenn das Thema schön ist und
sich toll anhört,
aber dieser Fond halt eben im
Minus liegt im Vergleich zu
allen. die im Plus liegen. Da
nützt mir die schönste Story
und da nützt mir die schönste
Geschichte nichts, sondern dann kommt
es letztendlich darauf an zu
sagen,
okay, warum nicht einfach, wenn
es auch kompliziert geht. Kompliziert
ist komplex, fährt sich toll an
und das ist auch wieder eines
der großen Fehler der Menschheit
oder genetisch irgendwo letztendlich
verankert.
Fluchtreflex oder Angriff ... sprich
Aktivität, ja und es sieht
natürlich toll aus, einen Depot
zu haben, wo viel drin ist,
wo dann Aktivität wahrscheinlich dann
besprochen werden könnte,
dass es jährlich dann auch mal
ausgetauscht wird. Ich weiß es
nicht, Fleck jetzt auch nicht
ausgetauscht und laufen gelassen,
aber auf alle Fälle, wo man
sieht okay, ich habe ja gefühlt
und er konnte auch gedacht, er
hätte hier eine interessante Mix
von 10 verschiedenen Fonds mit.
entsprechenden breiter Streuung, weil
wir beispielsweise ich da nur
drei Fonds eingesetzt hatte, welche
dann aber sehe, dass bereits
bei dem ersten, zweiten, dritten,
vierten Fond und dem fünften
Fond ich überall eine hohe
Gewichtung von Einzeltitel habe,
was darauf schließen lässt, wenn
die teilweise dann 40 -50%, 30 %
Top 10 haben, dann komme ich
dann nicht auf 10 -12 .000 .000
Titel, sondern im Endeffekt
vielleicht irgendwo nochmal auf
vielleicht 3 .000 Titel,
wovon aber dann, sag mal, in
allen Fonds vielleicht 2 .000 Titel
vertreten sind und ich unter
dem Strich gesehen vielleicht dann,
wenn ich die erste vier Fonds
mich in Sinne überall eine
Nvidia dabei habe,
dann habe ich hier ganz klar
Sachen drin, die momentan laufen,
aber ich weiß nicht, ob sie
weiterlaufen. Und das ist die
Frage, will der Kunde das, will
er Spaß haben und will er
auch nicht. Rendite haben oder
will er seine finanziellen Ziele
erreichen.
Das gilt es letztendlich
herauszufinden und dann mit dem
Kunden den für ihn passenden
Weg zu gehen. Jo, das war
es für heute am Freitag. Ich
wünsche Euch ein schönes
Wochenende.
Wir hören uns wieder am
Dienstag der Matthias.